Mein Ratgeber im täglichen Leben
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http://www.kpoe-graz.at 92<br />
Ausgabe 2012<br />
Was zählt zum Einkommen?<br />
üü<br />
Als Einkommen gilt 1/12 des Jahres-Nettoeinkommens,<br />
alle Einkommen <strong>im</strong> Haushalt - auch Arbeitslosengeld,<br />
Al<strong>im</strong>entationszahlungen… - sind zu berücksichtigen.<br />
üü<br />
Ab der zweiten <strong>im</strong> Haushalt lebenden Person wird ein<br />
Abschlag von je EUR 145,35 für den <strong>Leben</strong>sbedarf in<br />
Abzug gebracht.<br />
Mitzubringende Unterlagen<br />
üü<br />
Mietvertrag<br />
üü<br />
Einkommensnachweise aller <strong>im</strong> Haushalt lebenden<br />
Personen für das letzte Kalenderjahr<br />
üü<br />
bei Kindern ab dem 15. <strong>Leben</strong>sjahr ohne Einkommen:<br />
Schulbesuchsbestätigung bzw. Bestätigung der Universität<br />
üü<br />
Bestätigung über den Bezug und die Höhe der Wohnbeihilfe,<br />
Mietzinsbeihilfe oder andere Zuschüsse zu<br />
Wohnungskosten<br />
üü<br />
Sozialversicherungsnummer<br />
Dauer der Leistung<br />
üü<br />
höchstens ein Jahr ab Antragstellung<br />
üü<br />
ein Antrag auf Weitergewährung ist spätestens zwei<br />
Monate vor Ablauf des Jahres einzubringen<br />
Antragsformulare<br />
können <strong>im</strong> Mietzinszuzahlungsreferat des Amtes für<br />
Wohnungsangelegenheiten, bei den zuständigen Hausverwaltungen<br />
geholt sowie <strong>im</strong> Internet unter www.graz.<br />
at heruntergeladen werden und sind <strong>im</strong> Wohnungsamt<br />
persönlich abzugeben.<br />
Amt für Wohnungsangelegenheiten - Mietzinszuzahlungsreferat<br />
Schillerplatz 4, 8010 Graz<br />
Tel. 0316/ 872-5407 oder 5423<br />
Fax: 0316/872-5409<br />
Mail: mietzinszuzahlung@stadt.graz.at<br />
Parteienverkehr: Di u. Fr. 8-12 Uhr<br />
*) näheres zum Thema Wohnbeihilfe siehe Kapitel „Soziale<br />
Leistungen“<br />
Wohnen mit Handicap<br />
WOIST - Wohnungsinformationsstelle<br />
Schillerplatz 4, Parterre, 8010 Graz<br />
Tel. 0316/ 872-5450 oder 5451<br />
Fax 0316/872-5459<br />
wohnungsinformationsstelle@stadt.graz.at<br />
unparteiische Anlaufstelle für Wohnungsfragen,<br />
Wohnberatung für Menschen mit speziellen Bedürfnissen;<br />
Broschüren; die Beratung ist kostenlos und<br />
kann ohne vorherige Terminvergabe in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Mo, Di, Fr 9-13, Mi 15-18 Uhr<br />
SENIOR/innenREFERAT der Stadt Graz<br />
Stigergasse 2/3. Stk./Zi 313, 8020 Graz<br />
Tel. 0316/ 872-6391, 6393<br />
elke.riemer@stadt.graz.at<br />
Wohnberatung für ältere Menschen, Tipps für eine<br />
seniorengerechte Wohnungsgestaltung<br />
Mo-Fr 8-13 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Referat Barrierefreies Bauen<br />
Bauamtsgebäude 8. Stock<br />
Europaplatz 20, 8011 Graz<br />
Tel. 0316/ 872-3508<br />
Di u. Fr. 9-12 Uhr<br />
Behindertenparkplatz in der Finkengasse; Behindertenlift<br />
constanze.koch-schmuckerschlag@stadt.graz.at<br />
Förderung barrierefreies Bauen<br />
Um Menschen, die durch eine Behinderung bzw. aufgrund<br />
ihres fortgeschrittenen Alters eingeschränkt sind,<br />
die Möglichkeit zu geben, in ihren eigenen vier Wänden<br />
zu bleiben, bietet das Land Steiermark spezielle Förderungen<br />
„für barrierefreies und altengerechtes Sanieren“ an.<br />
Was und wer wird gefördert?<br />
üü<br />
Gefördert wird die Sanierung bestehender Wohnräume,<br />
die barrierefrei und altengerecht umgebaut werden.<br />
üü<br />
Die Wohnung muss ständig bewohnt sein.<br />
üü<br />
Vor dem Ansuchen um eine Förderung ist ein Beratungsgespräch<br />
be<strong>im</strong> Referat Bautechnik, Fachbereich<br />
Barrierefreies Bauen, Voraussetzung.<br />
üü<br />
Um die Förderung können Liegenschaftseigentümer/<br />
innen, Wohnungseigentümer/innen, Mieteigentümer/<br />
innen und Mieter/innen ansuchen.<br />
Welche Baumaßnahmen werden gefördert?<br />
Nach dem Umbau müssen folgende Kriterien erfüllt<br />
sein:<br />
üü<br />
Barrierefreier Zugang zum Eigenhe<strong>im</strong> bzw. Mehrfamilienhaus<br />
(keine Stufen)<br />
üü<br />
Barrierefreie Wohnebene (Wohn-, Schlafbereich, Sanitäreinheit)<br />
üü<br />
barrierefreie und altengerechte Sanitäreinheit (bodenebene<br />
Dusche, unterfahrbarer Waschtisch…)<br />
üü<br />
Falls erforderlich, können auch andere bauliche Maßnahmen<br />
gefördert werden (Handläufe, Haltegriffe…)<br />
Welche Arten der Förderung gibt es?<br />
ü ü einmaliger Förderbeitrag von 15 % der anerkannten<br />
Baukosten (Baukostensumme zw. 3.000,- und max<strong>im</strong>al<br />
30.000,- EUR/Wohnung) oder