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1955 2005 - Hildener Industrie-Verein eV

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12<br />

50 Jahre HILDENER INDUSTRIE-VEREIN<br />

Vom Kurbeltelefon zu „Voice over IP“<br />

Die Geschichte des <strong>Hildener</strong> <strong>Industrie</strong>-<strong>Verein</strong>s e.V. beginnt <strong>1955</strong>. 12 Jahre später beginnt<br />

die Geschichte der Firma tel...roth. Seitdem begleitet das Unternehmen als Partner seine<br />

Kunden in der Region durch den atemberaubenden Wandel in der Telekommunikation.<br />

Telefonieren im Wandel<br />

der Zeit:<br />

Die Telefonzentrale im<br />

<strong>Hildener</strong> Rathaus in den<br />

50er Jahren und im<br />

Jahre <strong>2005</strong><br />

A<br />

m 26.07.1952 wurde die erste Vermittlungsstelle<br />

in Hilden in Betrieb genommen.<br />

Somit gehörte das bis dahin in Betrieb<br />

befindliche Kurbeltelefon der Vergangenheit an und<br />

wurde durch Telefonendgeräte mit Wählscheibe<br />

ersetzt. Damit begann eine rasante Entwicklung<br />

und das Telefon wurde schnell zum wichtigsten<br />

Kommunikationsmittel. <strong>1955</strong> hatte Hilden rund<br />

1.500 Telefonanschlüsse. Im Jahre <strong>2005</strong> sind es<br />

über 40.000 Anschlüsse.<br />

Seit 1967 war tel...roth am Ausbau des Telefonnetzes<br />

und bei der Einrichtung von Telefonanschlüssen<br />

in Hilden im Auftrage der damaligen<br />

Deutschen Bundespost maßgeblich beteiligt. Nach<br />

und nach erweiterte tel...roth sein Tätigkeitsgebiet<br />

dann um Beratung, Planung, Lieferung, Installation,<br />

Wartung und Service von Telefonanlagen und<br />

weiteren nachrichtentechnischen Systemen.<br />

Von Rechnern in Kleiderschrank-Größe zu Chips<br />

Seitdem hat sich ein rasanter technologischer<br />

Wandel vollzogen. In den 60er Jahren war eine<br />

elektro-mechanische Anlage mit zehn Amtsleitungen<br />

und 100 Telefonnebenstellen noch in zwei<br />

Blechschränken von der Größe eines zweitürigen<br />

Kleiderschrankes untergebracht. Heute hat ein Telekommunikationssystem<br />

mit 100 Nebenstellen den<br />

Umfang von einem größeren Schuhkarton.<br />

Und ganz neue Formen der Telekommunikation sind<br />

im Laufe der Jahre hinzugekommen, von denen<br />

man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann, wie<br />

man einmal ohne sie ausgekommen ist. Zum Beispiel<br />

„Fax“. Als Anfang der 80er Jahre die ersten<br />

Geräte aufkamen und die – vor allem bei großen<br />

Unternehmen – benutzten Telex-Geräte ablösten,<br />

kosteten die Geräte noch 24.000 DM. Heute sind<br />

leistungsfähigere Geräte bereits unter 500 Euro zu<br />

bekommen.<br />

1972 kostete ein Autotelefon 18.000 D-Mark<br />

Auch das Autotelefon, das sich vom A-Netz, B-Netz,<br />

C-Netz bis zum heutigen GSM-Netz entwickelt hat,<br />

ist von einer anfänglichen elitären Innovation zum<br />

weitverbreiteten Standard geworden. Die ersten<br />

Autotelefone kosteten 1972 circa 18.000 Mark.<br />

Ein vergleichbares, jedoch ungleich höherwertiges<br />

und leistungsfähigeres Gerät ist heute deutlich<br />

unter 300 Euro zu bekommen. Die ersten C-Netz-<br />

Handys kosteten Anfang der 90er an die 14.000<br />

Mark. Ein Handy in Zigarettenschachtel-Größe mit

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