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1955 2005 - Hildener Industrie-Verein eV

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30<br />

26.4. Die Tschernobyl-Reaktorkatastrophe.<br />

Auch in Hilden werden<br />

Sportplätze gesperrt; vom Verzehr von<br />

Gartengemüse wird abgeraten<br />

50 Jahre HILDENER INDUSTRIE-VEREIN<br />

Versuch über die Typologie des<br />

Mittelständlers<br />

Michael Oelmann<br />

Geschäftsführer 1998 -<br />

<strong>2005</strong> des <strong>Hildener</strong><br />

<strong>Industrie</strong>-<strong>Verein</strong>s e.V.<br />

Blickt man aus dem Jahr <strong>2005</strong> aus gegebenem<br />

Anlaß zurück in die Gründungsjahre des<br />

<strong>Hildener</strong> <strong>Industrie</strong>-<strong>Verein</strong>s, ist man gleichsam<br />

doppelt bewegt. Es fasziniert, wie mit Tatkraft,<br />

Mut und Ideenreichtum ein wirtschaftlicher<br />

Neubeginn nach den furchtbaren Folgen des 2.<br />

Weltkrieges gemeistert wurde. Und es macht nachdenklich,<br />

wie der Unternehmer heute vor ganz<br />

anderen, vielleicht subtileren, Herausforderungen<br />

steht, und wie diese zu bewältigen sind.<br />

Parellel zum gründlichen Wandel der <strong>Hildener</strong><br />

Wirtschaftsstruktur hat sich auch die Mitgliederschaft<br />

des <strong>Verein</strong>s gewandelt: Aus wenigen Großindustriellen<br />

ist eine Vielzahl Mittelständler verschiedenster<br />

Größen geworden. Was sich nicht<br />

gewandelt hat, ist das Selbstverständnis der Mitgliedsunternehmen,<br />

an ihrem Heimatstandort<br />

Hilden nicht nur gut zu wirtschaften, sondern sich<br />

darüber hinaus verantwortlich zu fühlen. Es darf<br />

wohl nicht als Zufall angesehen werden, daß die<br />

28.5. Matthias Rust landet mit einer<br />

Cessna auf dem roten Platz in Moskau<br />

Juni Die umstrittene Volkszählung<br />

wird beendet<br />

1986 1987 1988<br />

erfolgreichen Jahrzehnte <strong>Hildener</strong> Wirtschaftsentwicklung<br />

mit Dr. Ellen Wiederhold als herausragendem<br />

Exponenten dieses Selbstverständnisses verbunden<br />

waren: als Unternehmerin, als Bürgermeisterin<br />

und als Vorsitzende des <strong>Industrie</strong>-<strong>Verein</strong>s.<br />

Längst kein „Klassenkampf“ mehr<br />

Vielmals hört man heutzutage Klagen über „gewissenlose<br />

Managertypen“, über das Primat des<br />

„Shareholder-Value-Denkens“ der großen Konzerne<br />

und die negativen Folgen der fortschreitenden<br />

Globalisierung. Mag an solchen Vorwürfen auch<br />

etwas daran sein: Auf den „typischen“<br />

Mittelständler treffen derartige Klischees nicht zu.<br />

Im Gegenteil: Der Wirklichkeit entspricht, daß der<br />

Mittelstand selbst zu weiten Teilen nicht nur die<br />

Chancen der Globalisierung, sondern auch deren<br />

Nachteile zu spüren bekommt. Auch entsprechen<br />

Widersprüche aus vergangenen Zeiten zwischen<br />

19.6. Die „Chemie-AG“ des Helmholtz-Gymnasiums erhält in<br />

Bonn im Beisein von Umweltminister Töpfer den „Europäischen<br />

Umweltpreis“ für ihre Arbeit „Geschichte einer Altlast“<br />

17.9. In Hilden wird das Wilhelm-Fabry-Museum eingeweiht<br />

9.11. Die Mauer fällt!<br />

1989

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