Das U-Form Magazin für erfolgreiches Azubi-Recruiting - u-form:e
Das U-Form Magazin für erfolgreiches Azubi-Recruiting - u-form:e
Das U-Form Magazin für erfolgreiches Azubi-Recruiting - u-form:e
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Für Sie Gelesen - teil 2<br />
„Tendenz zur Mitte“<br />
»Können wir unter verschiedenen Gegenständen<br />
in einer Reihe wählen, werden<br />
wir von einer geheimnisvollen Kraft<br />
gesteuert – der Tendenz zur Mitte. Müssen<br />
wir uns für Dinge, Tiere oder Menschen<br />
entscheiden, die uns in einer Reihe von links nach<br />
rechts präsentiert werden, so tendieren wir dazu, uns für die<br />
Mitte zu entscheiden.<br />
Der britische Psychologe Paul Rodway und seine Kollegen<br />
haben dies in verschiedenen Experimenten herausgefunden.<br />
Auf die Frage, wie dieser Mitte-Effekt uns in der realen<br />
Welt beeinflusst, konnten die Studien jedoch noch keine<br />
Antwort geben.<br />
<strong>Das</strong> Spannende daran ist, dass die Befunde aus den verschiedenen<br />
Experimenten einem seit Langem bekannten<br />
psychologischen Effekt zu widersprechen scheinen – dem<br />
Zuerst-Zuletzt-Effekt. Demnach hätte der erste oder der<br />
letzte Kandidat in einer Serie von Jobbewerbern die besten<br />
Chancen gewählt zu werden.<br />
Schauen Sie doch selber einmal, für welche Bewerber Sie<br />
sich entscheiden. Haben Sie eine Tendenz zur Mitte oder<br />
erkennen Sie den Zuerst-Zuletzt-Effekt in Ihrer Bewerberauswahl?<br />
Für Sie gelesen in:<br />
„Psychologie Heute, August 2012“<br />
„Studie »Employer Branding 2012«<br />
– die einen haben es, die anderen nicht“<br />
Spannende, aber nicht unerwartete Ergebnisse<br />
bietet die Studie „Employer<br />
Branding“ der Index Gruppe Berlin. Die Ergebnisse zeigen<br />
unter anderem, dass das Personalmarketing vieler Unternehmen<br />
in Deutschland noch nicht ausreichend auf den zunehmenden<br />
Fachkräftemangel und den enger werdenden<br />
Personalmarkt ausgerichtet ist. So verfügen über die Hälfte<br />
der Befragten über keine definierte Arbeitgebermarke oder<br />
machten keine Angabe hierzu. Doch das Personalrecruiting<br />
befindet sich in einer Umbruchsituation. So stehen PR-Aktivitäten<br />
und Social Media weit oben auf dem Wunschzettel<br />
der Personaler.<br />
Kostenlose Studienergebnisse unter:<br />
a-recruiter.de/163562<br />
50