32.863 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan
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Bild 2.2.1.25:<br />
Darstellung des Abmin<strong>der</strong>ungsfaktors von fest installierten Sonnenschutzeinrichtungen<br />
Mit Hilfe <strong>der</strong> Sonnenschutzeinrichtung wird <strong>der</strong> Wert des Gesamtenergiedurchlassgrades<br />
reduziert und somit sichergestellt, dass <strong>der</strong> Wärmeeintrag in den Raum sinkt.<br />
Bauformen<br />
Beweglicher Sonnenschutz<br />
Die weitere Unterscheidung ist die Lage des beweglichen Sonnenschutzes, entwe<strong>der</strong><br />
im Außenbereich o<strong>der</strong> raumseitig. Der außen liegende Sonnenschutz hat einen geringen<br />
F C -Wert, d. h. er verhin<strong>der</strong>t das Eindringen <strong>der</strong> Energie in den Raum besser<br />
als <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Raumseite liegende Sonnenschutz.<br />
Jalousien Rollläden Markisen Lamellensysteme<br />
Feststehen<strong>der</strong> Sonnenschutz<br />
Durch vorspringende Gebäudeteile, wie z. B. Vordächer o<strong>der</strong> Balkone, kann auf<br />
Südseiten ein guter Sonnenschutz erzielt werden. Die hoch stehende Sommersonne<br />
wird abgeschirmt und dadurch das unzulässige Aufheizen des Raumes verhin<strong>der</strong>t.<br />
Die tief stehende Wintersonne hingegen gelangt in den Raum und bewirkt den gewünschten<br />
Effekt des Wärmeeintrags.<br />
Dachüberstände Vordächer Sonstige<br />
Sonnensegel<br />
Prismen<br />
Folien<br />
Lichtlenksysteme<br />
Fraunhofer-Institut für Bauphysik<br />
IBP-Bericht WB 139/2008<br />
<strong>EnSan</strong> II -Abschlussbericht<br />
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