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32.863 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

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ahmen integriert sind, bewerkstelligt. Vom Pufferspeicher aus erfolgt dann die Wärmeübertragung<br />

an den Trinkwarmwasserspeicher. In Bild 2.1.2.12 ist das Anlagenschema<br />

dargestellt.<br />

Bild 2.1.2.13:<br />

Schematische Darstellung <strong>der</strong> Wärme- und Trinkwarmwasserversorgung <strong>der</strong> Wohnungen des Albert<br />

Schweizer Viertels 36-40 (ASV 36-40).<br />

Die Wohnungen des Albert Schweizer Viertels 36-40 werden mit einer mechanischen<br />

Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung belüftet. Die Wärme <strong>der</strong> Abluft<br />

wird für die Erwärmung <strong>der</strong> Zuluft genutzt. Zur Unterstützung <strong>der</strong> Trinkwarmwassererwärmung<br />

dient eine thermische Solaranlage. Die Kollektorfläche beträgt<br />

60 m². Die über die Solaranlage gewonnene Energie wird in den Pufferspeicher eingelagert<br />

und von dort in <strong>der</strong> gleichen Weise wie bei den Wohnungen ASV 31-35<br />

dem Trinkwarmwasserspeicher zugeführt. Bild 2.1.2.13 zeigt das Analagenschema<br />

<strong>der</strong> Wohnungen des Albert Schweizer Viertels 36 – 40.<br />

2.1.2.7 <strong>Sanierung</strong> eines Wohngebäudes in Schwabach<br />

Die Beheizung erfolgte vor <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> über Einzelöfen mit Kohle und Heizöl. Das<br />

Trinkwarmwasser wurde ebenfalls dezentral über Elektroboiler und Durchlauferhitzer<br />

erwärmt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong> wurde eine zentrale Heizungs- und Trinkwarmwasserversorgungsanlage<br />

installiert. Die Wärmeerzeugung erfolgt mit einer Gasbrennwerttherme.<br />

Die Trinkwarmwasserversorgung wird solar unterstützt durch einen 15 m²<br />

großen Flachkollektor auf dem Westdach, einen 10 m² großen Fassadenkollektor<br />

am Südgiebel und einen 15 m² umfassenden Röhrenkollektor ebenfalls auf dem<br />

Westdach. Die von den Kollektoren gewonnene Wärme wird in zwei Pufferspeicher<br />

eingelagert und von dort dann dem Ladespeicher und schließlich dem Trinkwarmwasserspeicher<br />

zugeführt. Bild 2.1.2.14 zeigt das Anlagenschema des Innovationsgebäudes.<br />

Fraunhofer-Institut für Bauphysik<br />

IBP-Bericht WB 139/2008<br />

<strong>EnSan</strong> II -Abschlussbericht<br />

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