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32.863 KB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

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Buchveröffentlichung „Solare Fassadensysteme“<br />

In mehreren <strong>EnSan</strong>-Demonstrationsprojekten sind solare Systeme in das <strong>Sanierung</strong>skonzept integriert<br />

worden. Es sind dabei alle drei Arten von Solarsystemen umgesetzt worden, also sowohl passive Systeme<br />

- wie beispielsweise die transparente Wärmedämmung im Projekt „Emrichstraße“ - als auch hybride<br />

Systeme - HTWD im Projekt „Schwabach“ - und sehr häufig aktive Systeme - direkte Luftvorwärmung,<br />

solare Warmwasserbereitung, etc.-.<br />

In einer Querauswertung sind diese solaren Komponenten hinsichtlich ihrer energetischen Effizienz, ihrer<br />

Kosten und ihrer Wirtschaftlichkeit untersucht worden.<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>EnSan</strong>-Querschnittsauswertung „Solare Fassadensysteme“ sind im <strong>EnSan</strong>-Buch<br />

„<strong>Energetische</strong> <strong>Sanierung</strong> mit solaren Fassadensystemen – Energieeffizienzen, Kosten, Erfahrungen“ zusammengefasst,<br />

das beim Fraunhofer IRB-Verlag Anfang 2005 erschienen ist.<br />

In <strong>der</strong> Veröffentlichung findet sich eine genaue Beschreibung <strong>der</strong> in den <strong>EnSan</strong>-<br />

Demonstrationsprojekten eingesetzten solaren Komponenten sowie <strong>der</strong>en Einbindung in die haustechnischen<br />

Systeme. Die solaren Komponenten werden außerdem hinsichtlich <strong>der</strong> Investitionskosten und <strong>der</strong><br />

erreichten Energieeinsparung analysiert und in einer Gegenüberstellung miteinan<strong>der</strong> verglichen. Neben<br />

den <strong>EnSan</strong>-Demonstrationsprojekten sind zudem weitere relevante, dokumentierte Beispielsanierungen<br />

von Alt- und Neubauten außerhalb <strong>der</strong> <strong>EnSan</strong>-För<strong>der</strong>ung mit in den Vergleich einbezogen worden, um<br />

eine breitere Grundlage für Aussagen hinsichtlich <strong>der</strong> Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit zu erhalten.<br />

Buchveröffentlichung „Grundlagen <strong>der</strong> Nutzenergiebedarfsbestimmung“<br />

Im Rahmen des <strong>EnSan</strong>-Teilkonzeptes 1 „Planungshilfsmittel“ ist eine Methodik zur Nutzenergiebedarfsbestimmung<br />

bei Wohn- und Nichtwohngebäuden entwickelt worden. Diese stützt sich auf<br />

die bisherige Methodik für neu zu erstellende Wohngebäude. Mit dieser Methodik können die <strong>EnSan</strong>-<br />

Demonstrationsprojekte bereits im Planungsstadium <strong>der</strong> <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen energetisch bewertet<br />

werden. Dies war bisher nicht ohne weiteres möglich, da die bestehenden Ansätze (z.B. DIN EN 832,<br />

DIN 4108-2 und WSchV 1995) auf den Wohnungsbau (Neubau) ausgerichtet und damit nicht in <strong>der</strong> Lage<br />

sind, den Gesamtenergiebedarf im Altbaubestand und insbeson<strong>der</strong>e im „Nichtwohnungsbau“ unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Raumkühlung, <strong>der</strong> Einbindung von Lüftungsanlagen, <strong>der</strong> Beleuchtungsanlagen<br />

etc. zu bestimmen. Diese „neue“ Bewertungsmethodik bildet auch die Grundlage für die deutsche und<br />

europäische Normungsarbeit im Rahmen <strong>der</strong> EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden.<br />

Die dritte Buchveröffentlichung im Rahmen von <strong>EnSan</strong> (erscheint voraussichtlich im März 2006 unter<br />

dem Titel „ Heizen, Kühlen, Belüften & Beleuchten – Bilanzierungsgrundlagen <strong>der</strong> DIN V 18599“ beim<br />

Fraunhofer IRB-Verlag) erläutert den Background <strong>der</strong> Berechnungsmethodik des Nutzenergiebedarfs

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