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hallertau magazin 2013-1

Entdecken Sie das bayerische Hopfenland, eine einzigartige europäische Kulturlandschaft! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebot, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier…

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Holledau Mountainbike-Tour<br />

mit MTB-Weltmeister!<br />

Markus Pielenz: dreimal 24h-MTB-Weltmeister, einmal 12h-Weltmeister und einmal 12h Europameister in der 2er Mix-Kategorie.<br />

Seine große Leidenschaft ist das Mountainbiken. Es macht ihm großen Spaß, Touren zu planen, zu organisieren und durchzuführen.<br />

Jetzt hat Markus Pielenz die Hallertau entdeckt – und ist begeistert! Für seinen Freund Andreas Haarpaintner (Sportpark Au) hat<br />

er eine „Holledauer Mountainbike-Tour“ geplant und durchgeführt.<br />

Au/Hallertau – Die Idee entstand im<br />

Sport- und Gesundheitszentrum in Seysdorf<br />

bei Au. Betreiber Andreas Haarpaintner<br />

verfügt aus seiner Zeit als aktiver<br />

Leistungssportler über exzellente Kontakte<br />

zur internationalen Sportszene. Und<br />

da gehört auch Markus Pielenz dazu,<br />

mehrfacher Mountainbikeweltmeister im<br />

24 Std-Rennen und mehrmaliger Finisher<br />

des schwersten Mountainbikerennens<br />

weltweit, dem Cape Epic Rennen in<br />

Afrika (700 Kilometer und 15650 Höhenmeter!).<br />

„Andreas, weißt Du eigentlich,<br />

wie viel mountainbike-technisches Potenzial<br />

die Holledau hat?“, fragte Markus Pielenz<br />

bei einem Besuch im Sportpark Au,<br />

„Lass uns doch mit einer Gruppe Mountainbiker<br />

aus Deinem Studio mal eine<br />

richtig coole Tour fahren!“<br />

Gesagt, geplant, getan: An einem Samstag<br />

im Oktober 2012 starteten acht motivierte<br />

Mountainbiker aus der Region zu<br />

einer 2-Tages-Tour unter Leitung von<br />

Markus Pielenz. Der jüngste war 14 Jahre,<br />

der älteste 60 Jahre alt. Eine gute Kondition<br />

war für diese Tour als Voraussetzung<br />

genannt worden, die Teilnehmer wussten<br />

allerdings nicht, dass sie an diesen zwei<br />

Tagen etwa 200 Kilometer und 2200 Höhenmeter<br />

absolvieren würden ...<br />

Nach einem kleinen Stück Landstraße<br />

zum Aufwärmen ging es ab in die „Wildnis“<br />

der Holledau: über Stock und Stein,<br />

über Wiesen und Wurzeln, durch Wald,<br />

Schlamm und Schlaglöcher, bergauf und<br />

bergab. Markus Pielenz wusste genau,<br />

welche Wege und Pfade zu nehmen<br />

waren. Er hatte eine Tour mit vielen abwechslungsreichen<br />

Wegstrecken ausgetüftelt,<br />

die den Teilnehmern einiges an<br />

technischem Fahrkönnen abverlangte.<br />

Wer unsicher war, ob er sich eine Passage<br />

zutraute, bekam von Markus Pielenz<br />

praktische Tipps zu Fahrtechnik. Von<br />

der Anleitung durch einen Bike-Profi<br />

profitierte die Gruppe mit Begeisterung.<br />

Markus Pielenz<br />

Jeder konnte seine individuelle sportliche<br />

Herausforderung meistern, ohne jedoch<br />

überfordert zu sein. Fahrtechnische<br />

und konditionelle Schwächen seiner<br />

Tourmitglieder hatte Pielenz stets im Visier.<br />

Beeindruckt von der landschaftlichen<br />

Vielfalt der Hallertau wurde an besonders<br />

schönen Plätzen auch mal angehalten, um<br />

die wunderbaren Aussichten zu genießen.<br />

Nach dem Mittagessen beim Wirt in Siegenburg<br />

ging es weiter über Sallingberg und<br />

Bachl in Richtung Hausen und Teugn. Und<br />

von dort war es dann nicht mehr all zu weit<br />

bis zum Tagesziel, Bad Abbach. Ganz schön<br />

geschafft (und auch ganz schön schmutzig)<br />

kamen die Mountainbiker dann am frühen<br />

Abend im Hotel an. Und natürlich auch<br />

stolz: Sie hatten bis dahin gute 90 km Geländefahrt<br />

und etwa 1000 Höhenmeter absolviert!<br />

Trotz der Anstrengung vom Tage<br />

wurden zuerst die Fahrräder vom Schmutz<br />

und Schlamm befreit. Die sorgsame Pflege<br />

der Fahrräder ist bei so einer Tour besonders<br />

wichtig. Jeder will ja schließlich am<br />

nächsten Tag mit einem gut funktionierenden<br />

Rad weiter fahren.<br />

Die Freude auf eine warme Dusche und<br />

ein gepflegtes Abendessen war bei allen<br />

groß. Angenehme Begleiterscheinung der<br />

geführten Tour: Das Übernachtungsgepäck<br />

der Tourteilnehmer befand sich<br />

schon in den Hotelzimmern. Andreas<br />

Haarpaintner begleitete die Tour nämlich<br />

mit dem Auto. So brauchten die Mountainbiker<br />

nur einen Tagesrucksack mit sich<br />

führen und konnten sicher sein, dass ihnen<br />

bei etwaigen technischen oder konditionellen<br />

Problemen ihr Fitnesstrainer samt<br />

Fahrzeug zur Hilfe kommen konnte.<br />

Den Vortag noch etwas in den Knochen,<br />

schwangen sich die Teilnehmer am nächsten<br />

Morgen wieder früh aufs Rad. Es ging<br />

zurück zum Sportpark nach Au. Um zügig<br />

ein paar Kilometer gut zu machen, wurde<br />

die erste Strecke bis Kelheim entlang der<br />

romantischen Donauflußauen zurückgelegt.<br />

Pielenz führte die Gruppe dann an der<br />

Weltenburger Enge vorbei nach Hinheim

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