02.12.2014 Aufrufe

Elternratgeber: Wir reden mit

Elternratgeber: Wir reden mit

Elternratgeber: Wir reden mit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gesunde Schule<br />

49<br />

Ausschreibung »Gesunde Schule in Hamburg«<br />

Die Ausschreibung will gemeinsames, gesundheitsförderndes Handeln von Schülerinnen<br />

und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und allen am Schulbetrieb Beteiligten<br />

initiieren und fördern. In einem von der Schule beziehungsweise von einem Team<br />

in der Schule entwickelten Handlungskonzept soll aussagekräftig und präzise dargestellt<br />

werden, wie der Ist-Zustand in einen gesundheitsförderlichen Soll-Zustand<br />

überführt werden kann. Erfolgskriterium ist der Zuwachs an Gesundheitsförderung<br />

innerhalb eines Schuljahres. Auf dieser Grundlage wird von einer Jury eine schuljahresbezogene<br />

Auszeichnung vergeben. Die Ausschreibung wird von der Hamburgischen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) durchgeführt.<br />

Schulärztliche Untersuchungen<br />

Die schulärztliche Betreuung beginnt <strong>mit</strong> der ersten schulärztlichen Untersuchung im<br />

Rahmen der Vorstellung bei der regional zuständigen Grundschule, etwa 1 ½ Jahre<br />

vor Schulbeginn. Diese Untersuchung ist verpflichtend für die Kinder, für die der<br />

Nachweis über die letzte altersgemäße Untersuchung (in der Regel die sogenannten<br />

U 8 oder U 9) nicht erbracht wird. Sie hat den Zweck, gesundheitliche Probleme bei<br />

Kindern frühzeitig zu erkennen und auf geeignete Maßnahmen hinzuwirken.<br />

Außerdem findet im zeitlichen Zusammenhang <strong>mit</strong> der Anmeldung zur Schule<br />

bei allen Kindern eine verpflichtende Schuleingangsuntersuchung statt. Zu dieser<br />

Untersuchung müssen – soweit vorhanden – das Vorsorgeheft der Kinderuntersuchungen<br />

(gelbes Heft) und der Impfausweis <strong>mit</strong>gebracht werden.<br />

Ein Zahnarzt beziehungsweise eine Zahnärztin kommt zu einer Reihenuntersuchung<br />

in die Schule. Diese zahnärztliche Untersuchung soll klären helfen, ob eine<br />

zahnärztliche Behandlung eingeleitet werden muss.<br />

Die Erziehungsberechtigten werden über das Ergebnis aller schulärztlichen<br />

Untersuchungen informiert und auf notwendige oder empfehlenswerte Maßnahmen<br />

der Gesundheitsförderung hingewiesen. Die Schulärzte übernehmen die<br />

Behandlung nicht selbst. Eine fehlende Impfung kann allerdings un<strong>mit</strong>telbar<br />

beim Schulärztlichen Dienst nachgeholt werden. Sie<br />

erreichen den Schulärztlichen Dienst über das Gesundheitsund<br />

Umweltamt in Ihrem Bezirk.<br />

Kontakt<br />

Hamburgische<br />

Arbeitsgemeinschaft für<br />

Gesundheitsförderung (HAG)<br />

Magrit Schlankardt<br />

Repsoldstraße 4<br />

20097 Hamburg<br />

Tel. (040)6 32 22 20<br />

Fax (040)6 32 58 48<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hag-gesundheit.de<br />

E-Mail: margrit.schlankardt@<br />

hag-gesundheit.de<br />

Ernährung und Schule<br />

Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) führt Beratungen<br />

zu den Themen »Schulverpflegung«, »Kindgerechte Ernährung«, »Projektwochen<br />

zum Thema Ernährung« in Grund- und weiterführenden Schulen durch.<br />

Die Beratungen und die Unterrichtseinheiten aus dem »Ernährungsbaukasten«<br />

für Grundschulen (Klassenfrühstück, Obst und Gemüse, Getreide, Getränke, Mit<br />

allen Sinnen, Ernährungsweltreise, süß und fettig) sowie die Projektwoche für 5.<br />

bis 7. Klassen »Fit und Fun« werden von Fachkräften der HAG kostenlos durchgeführt.<br />

In der HAG haben sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Institutionen<br />

zum Arbeitskreis »Ernährung, Kinder, Schule« zusammengeschlossen. Er setzt sich<br />

für eine gesündere Ernährung der Schülerinnen und Schüler ein. Ansprechpartnerin<br />

ist Christine Dornieden.<br />

»Moby Dick« bietet übergewichtigen Kindern wirksame Hilfe. Unter qualifizierter<br />

Anleitung treffen sich wohnortnah in allen Hamburger Bezirken betroffene Kinder<br />

und Jugendliche zwischen vier und 17 Jahren in 22 Gruppen, meist in Schulen.<br />

Schwerpunkte sind Bewegungs-, Ernährungs- und Verhaltenstraining sowie<br />

Stärkung von Körperwahrnehmung und Selbstbewusstsein. Das Programm dauert<br />

ein Jahr, die Eltern sind eng <strong>mit</strong> eingebunden; viele Krankenkassen erstatten einen<br />

Kontakt<br />

Hamburgische<br />

Arbeitsgemeinschaft für<br />

Gesundheitsförderung (HAG)<br />

Christine Dornieden<br />

Gesundheits- und Umweltamt<br />

Hamburg-Nord<br />

Gesundheitsförderung<br />

Kümmellstraße 5–7<br />

20249 Hamburg,<br />

Tel. (040)4 28 04-27 93

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!