Elternratgeber: Wir reden mit
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Umwelterziehung<br />
51<br />
Auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen im Juni<br />
1992 in Rio de Janeiro beschlossen über 170 Staaten ein Aktionsprogramm für das<br />
21. Jahrhundert, die »Agenda 21«. Diese politische Willenserklärung der Völkergemeinschaft<br />
fordert zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Entwicklung (»sustainable<br />
development«) auf allen Ebenen der Gesellschaft und in allen Bereichen der<br />
Umwelt auf. Dem Aufgabengebiet Umwelterziehung kommt auch von daher eine<br />
grundlegende Bedeutung im Rahmen des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrags<br />
zu.<br />
Das Referat Umwelterziehung im Amt für Bildung und der Arbeitsbereich Umwelterziehung<br />
im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) <strong>mit</strong><br />
dem Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung (ZSU) sind Anlaufstellen<br />
für Fragen der Umweltpädagogik und Ansprechpartner für Initiativen und Projekte<br />
zur umweltfreundlichen Schule. Sie unterstützen Schulen bei der Materialbeschaffung,<br />
bei der Ver<strong>mit</strong>tlung von Kontakten zu Behörden, Verbänden und Institutionen<br />
sowie bei der Information und Begleitung von Elternversammlungen, Lehrerkonferenzen<br />
und Projektvorbereitungen. Im ZSU stehen eine Umweltberatungslehrkraft<br />
für Information und Unterstützung zur Verfügung. Umfangreiche Projektmaterialien<br />
können ausgeliehen werden.<br />
Umwelterziehung beschränkt sich nicht auf die Ver<strong>mit</strong>tlung von Umweltwissen<br />
und Umweltbewusstsein, sie sieht darüber hinaus die Mitgestaltung der Schulumwelt<br />
als ihre Aufgabe an. Im Sinne einer »Bildung für eine nachhaltige Entwicklung«<br />
ist es ihr Ziel, alle im »Betrieb Schule« Arbeitenden und Lernenden – unter Einbeziehung<br />
auch der Eltern – in das Bemühen um eine umweltverträgliche Schule<br />
einzubinden. Schule entwickelt sich auf diesem Wege<br />
Kontakt<br />
Landesinstitut für Lehrerbildung<br />
und Schulentwicklung<br />
Fachreferentin Regina Marek<br />
Tel. (040)4 28 01-37 32<br />
Fax (040)4 28 01-27 99<br />
E-Mail:<br />
regina.marek@li-hamburg.de<br />
Zentrum für Schulbiologie und<br />
Umwelterziehung (ZSU)<br />
Iris Brückner, Gerhard Nobis<br />
Tel. (040)8 23 14 20<br />
Internet:<br />
www.zsu-hamburg.de<br />
www.hamburger-bildungsserver.<br />
de/umwelterz/<br />
www.transfer-21-hh.de<br />
➜ zu einem glaubwürdigen Modell umweltverträglicher Einrichtungen<br />
(»Modellhaushalt Schule«),<br />
➜ zu einem gemeinsamen Erfahrungsraum umweltverträglichen Handelns<br />
(»Praxisfeld Schule«) und<br />
➜ zum Ausgangspunkt umweltverträglicher Initiativen im Stadtteil<br />
(»<strong>Wir</strong>kungszentrum Schule«).<br />
Diese Projekte sind Bestandteil von Initiativen zur umweltverträglichen Schule:<br />
➜ Schule in Bewegung und Schulgeländegestaltung<br />
Kontakt: Dr. Ines-Mareike von Appen (ZSU, Tel. 8 23 14 20);<br />
➜ Solarkraftwerke an Schulen<br />
Kontakt: Gerhard Nobis<br />
➜ Energie- und Wassersparen an Schulen<br />
Kontakt: Gerhard Nobis<br />
➜ Abfallvermeidung und -sortierung<br />
Kontakt: Regina Marek<br />
➜ »Umweltschule in Europa/<br />
Internationale-Agenda-21-Schule« (USE/INA).<br />
Kontakt: Monika Schlottmann, Regina Marek<br />
➜ »fifty-fifty«-Programm<br />
Kontakt: Hartmut Sprick u.a.<br />
➜ Klimaschutz<br />
Kontakt: Regina Marek