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DER BIEBRICHER, Ausgabe 266, Januar 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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– Die Gesundheitsseiten –<br />

Alzheimer-Gesellschaft: Neues Jahr, neue Räume<br />

Für die Alzheimer-Gesellschaft<br />

Wiesbaden, die sich von kleinen<br />

Anfängen im Jahr 1997 bis<br />

heute mit rund 600 Mitgliedern<br />

zu einer wichtigen sozialen Institution<br />

in Wiesbaden entwickelt<br />

hat, war das neue Jahr<br />

zugleich ein Neuanfang: Die<br />

Geschäftsstelle, bisher beengt<br />

in der Rheingaustraße 114 untergebracht,<br />

konnte in neue<br />

Räume im Katharinenstift am<br />

Biebricher Schlosspark (Haus<br />

Louise) umziehen. Dort verfügt<br />

man nun auch über einen sehr<br />

einladenden Beratungsraum<br />

und – in Kürze fertiggestellt –<br />

über einen Schulungsraum zur<br />

Fortbildung von Helfern und<br />

Angehörigen.<br />

Für die Gesellschaft war der gelungene<br />

Umzug Grund genug<br />

für einen großen Neujahrsempfang<br />

im Katharinenstift, an dem<br />

gut 200 Menschen teilnahmen,<br />

Mitglieder, Führungskräfte,<br />

Helfer, ehrenamtliche und<br />

hauptamtliche Mitarbeiter, Angehörige<br />

von Erkrankten, viele<br />

Vertreter aus Politik und anderen<br />

sozialen Institutionen. Sowohl<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich als auch Bürgermeister<br />

Arno Goßmann würdigten die<br />

Arbeit der Alzheimer-Gesellschaft<br />

und ausdrücklich auch<br />

das Engagement des Helferkreises<br />

von rund 100 Mitwirkenden,<br />

die Erkrankte und Angehörige<br />

besuchen sowie pflegende Angehörige<br />

zeitweise entlasten.<br />

In aller Öffentlichkeit agiert die<br />

Alzheimer-Gesellschaft, wenn<br />

sie auf dem Rathaus-Vorplatz<br />

ein „Memory-Mobil“ platziert –<br />

für Informationsvermittlung<br />

und Gedächtnistests. So soll<br />

das Verständnis für Demenzerkrankung<br />

und die Probleme, die<br />

sich damit gerade in einer zunehmend<br />

älteren Gesellschaft<br />

ergeben, gefördert werden.<br />

Oberbürgermeister Gerich sagte<br />

es beim Neujahrsempfang so:<br />

„Die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />

sollen nicht an den<br />

Rand der Gesellschaft gedrängt<br />

werden, sondern gehören in die<br />

Mitte der Gesellschaft.“ Bürgermeister<br />

und Sozialdezernent<br />

Arno Goßmann drängte in seiner<br />

Ansprache auf mehr Anerkennung<br />

für die Geriatrie und<br />

forderte: „Wir müssen mehr<br />

in die Forschung investieren.“<br />

Mit Wohlwollen konnten die<br />

Verantwortlichen der Alzheimer-Gesellschaft<br />

Wiesbaden,<br />

etwa die Vorsitzende Daniela<br />

Die Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Wiesbaden Daniela<br />

Nels bei ihrer Begrüßung in den neuen Räumen im Biebricher<br />

Katherinenstift.<br />

Nels, ihr Stellvertreter Dr. Thomas<br />

Zickgraf, Geschäftsführerin<br />

Anja Selle-Uersfeld und die Ehrenvorsitzende<br />

Renate Buderus,<br />

die Versicherung von Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich registrieren:<br />

„Sie haben die Stadt<br />

als verlässlichen Partner immer<br />

an Ihrer Seite, die ausgestreckte<br />

Hand meinerseits ist Ihnen<br />

sicher.“<br />

Was die Alzheimer-Gesellschaft<br />

für Erkrankte und Angehörige<br />

leistet, bezifferte Schatzmeister<br />

Werner Müller im Gespräch<br />

mit dem <strong>BIEBRICHER</strong> so: „Im<br />

Fortsetzung auf Seite 14<br />

RICHARD WACHTER<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2014</strong> 13

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