DER BIEBRICHER, Ausgabe 266, Januar 2014

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Viel Optimismus in Amöneburg Optimistisch gehen die Amöneburger in das Jahr 2014. Beim Empfang der Interessengemeinschaft Amöneburger Ortsvereinigungen stellte die erste Sprecherin Birgid Christmann in ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr fest, dass in allen Vereinen gute Arbeit geleistet wurde: „Es wurden zwar nicht alle Ziele erreicht, aber auf das, was wir getan haben, können wir stolz sein,“ so Birgid Christmann. Als gutes Beispiel wurde das Straßenfest, das von allen Gruppen und Vereinen gemeinsam veranstaltet wurde, genannt. Auch das neue Stadtteilbüro, das unterstützt von der Dyckerhoff-Stiftung errichtet werden konnte, sei eine viel gefragte neue Einrichtung. Die Sportvereinigung kann das 6 x 11. Fastnachtsjubiläum feiern und auch die beiden anderen großen Vereine, der Turnverein und die Paddler-Gilde leisteten gute Arbeit mit teilweise neuen Angeboten. Neujahrsempfang Die Grüße der Landeshauptstadt Wiesbaden überbrachte Bürgermeister Arno Goßmann. „Ein Wunsch der Amöneburger geht in Erfüllung. Das neue Haus der Vereine kann voraussichtlich im April seiner Bestimmung übergeben werden“, so Goßmann. Dass dieses Ereignis gefeiert werden kann, verdanke sowohl die Stadt, als auch die Vereine alleine der Hartnäckigkeit von Dr. Klaus Dyckerhoff. „Ohne ihn und seine Familie hätten wir das Projekt nicht durchführen können“, bescheinigte der Bürgermeister. Auch Ortsvorsteherin Maike Soultana wies auf viele erreichte Projekte hin, hatte aber auch einen großen Wunschzettel dabei, den sie hauptsächlich an Bürgermeister Goßmann weiterreichte: Bahnlärm, Bebauung von Flächen, die schon als Bauland ausgewiesen sind, Renovierung und Erweiterung der Fröbelhalle. „Wir waren Im Gespräch (v.l.): Bürgermeister Arno Goßmann, Bruno Kreuzberger von der Firma Centra und Dr. Ing. Klaus Dyckerhoff. schon beide dort,“ erinnerte sie den Bürgermeister an seinen Amöneburg-Besuch. Auf die besondere Rolle der Firma Infra- Serv für Amöneburg, sowohl als Arbeitgeber, als auch als Steuerzahler, wies die Ortsvorsteherin hin. Ihr Gruß galt Werksleiter Peter Bartolomäus, der mit seiner Gattin anwesend war. Hausherr Pfarrer Martin Kreuzberger, der die Veranstaltung gemeinsam mit seiner Gattin Ute musikalisch umrahmte, beendete den Reigen der Redner mit einer kurzen Interpretation der Jahreslosung. Eine besondere Überraschung bereitete das Kasteler Prinzenpaar Udo und Anja, das den Neujahrsempfang nutzte, sich in Amöneburg vorzustellen. (red) PRIVAT Deutsche Tischtennis-Schülermeisterschaften im März in Wiesbaden Der Tischtennisclub (TTC) Rot-Weiß Biebrich und der 1. Sportclub (SC) Klarenthal werden gemeinsam die Deutschen Tischtennis- Schülermeisterschaften (U15) durchführen. Am 15. und 16. März werden die Wettkämpfe in der frisch sanierten Großsporthalle in Wiesbaden-Klarenthal ausgetragen. An dem Turnier werden die jeweils 48 besten Nachwuchsspieler und -spielerinnen aus ganz Deutschland teilnehmen. Rechnet man ihre Betreuer und die Offiziellen hinzu, summiert sich die Teilnehmerzahl auf rund 220 Personen. Hinzukommen geschätzte 300 bis 350 Zuschauer je Wettkampftag. „Um alle Aufgaben zu bewältigen, brauchen wir externe Unterstützung“, berichtet Marc Köhler, der Vorsitzende Dringend Sponsoren gesucht des TTC Rot-Weiß Biebrich. „Wir möchten daher auch Wiesbadener Unternehmen die Gelegenheit geben, sich im Rahmen verschiedener Sponsoringpakete dem breiten Publikum zu präsentieren“, so Köhler weiter. Mittels eines Flyers informieren beide ausrichtenden Vereine, wie diese überregional bedeutsame Veranstaltung als Werbeplattform genutzt werden kann. Eigens für die Ausrichtung der Deutschen Tischtennis-Schülermeisterschaften wurde von beiden Vereinen zur organisatorischen und steuerlichen Abwicklung eine Vereins-GbR gegründet, die umsatzsteuerbefreit als Kleinunternehmer auftritt. Köhler: „Für größere Engagements haben wir einen Mustervertrag für das Sponsoring aufgesetzt, welchen wir bei Bedarf zusenden können.“ Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ttc-biebrich.de sowie telefonisch bei Marc Köhler unter (0611) 9878397. (red) Durchgehend geöffnet! Am Valentinstag, den 14. Februar, haben wir für Sie von 8 – 20 Uhr geöffnet. Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de 22 DER BIEBRICHER / JANUAR 2014
PRIVAT VAMOS A BAILAR EN PLAYA GRANADA AuchindiesemJahrgehteswiederandieCostadelSol.BegleitetwirddieGruppevonMarkusMichel (Inhaber,WiBiebrich)unddemundDanceTrainerMarcHinderlich. VonihmwerdentäglichexklusivfürunsereGruppeKurseangeboten. FürbesondersAktivebietetderweitereSportundUnterhaltungsmöglichkeiten. Anreise: VoraussichtlicheFlugzeiten: Hinflug: 25.05.14 abFrankfurt 09:45UhrmitLufthansa anMalaga 12:45Uhr Rückflug: 01.06.14 abMalaga 13:30UhrmitLufthansa anFrankfurt 16:35Uhr Transfer: ExklusiverBustransfervomFlughafenzumClubundzurück Zum 30. Jubiläum des Adler Modemarktes an der Biebricher Äppelallee hatte sich das Adler-Team etwas ganz besonderes ausgedacht: eine Sammlung für das Kinderhospiz „Bärenherz“. Das gesamte Jahr wurden verschiedene Aktionen durchgeführt, so wurde beispielsweise ein großes Familienfest mit Zauberer und Kinderschminken durchgeführt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter backten Kuchen, der für den guten Zweck gegen eine Spende abgegeben wurde. „Dass diese Aktion so positiv bei unseren Kunden und Mitarbeitern ankam, hat uns alle beflügelt, jedes Jahr ein soziales Projekt zu unterstützen“, betont Geschäftsleiter Ercan Geygel (rechts). Die Kunden haben dieses Engagement sehr begrüßt und mit zusätzlichen Spenden unterstützt. Am Jahresende konnte Geygel einen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro an Diana Stein von der Stiftung Bärenherz übergeben. Trauer um Fritz Gerich Fritz Gerich, ein Wiesbadener Urgestein, ist am 14. Dezember im Alter von 90 Jahren für immer eingeschlafen. Viele Biebricher kannten ihn als früheren Inhaber der Druckerei Gerich in der Wilhelm-Tropp- Straße, Wiesbadens zweitälteste Druckerei, die auch dieses Stadtmagazin herausgibt. 1984 legte er die Geschicke der von ihm seit 1949 geführten und bereits 1882 gegründeten Firma in die Hände seines Sohnes Gustav. Viele Jahre war auch dessen Sohn Sven in dem Traditionsunternehmen tätigt – heute ist er Wiesbadener Oberbürgermeister. „Ich hatte viel Glück im Leben“, hat Fritz Gerich immer wieder betont. Selbst im Krieg hatte er Glück, denn er lernte seine Edith kennen, was er als „allergrößtes Glück“ bezeichnete und mit der er bis zu (red/fhg) seinem Tod zusammen blieb. Und im Rückblick hat er sogar in der Kriegsgefangenschaft Glück, lernte er doch dort einen Sänger des Wiesbadener Schubertbundes kennen. Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft im Jahre 1947 heiratete er seine Edith und trat dem Schubertbund bei, dem er auch bis zu seinem Tod die Treue hielt. Sowohl seine Frau, wie auch der Gesang im Schubertbund, waren für Fritz Gerich 66 Jahre eine Herzensangelegenheit. Bereits im Alter von 14 Jahren erlernte er den Beruf des Schriftsetzers und blieb der „schwarzen Kunst“ bis zuletzt treu. Obwohl seit 1984 im Ruhestand, betrieb er direkt neben seiner früheren beruflichen Wirkungsstätte ein kleines Druckereimuseum. Darin erledigte er meist für Freunde Club: Club Playa Granada Andalusien – Costa del Sol Zimmer: StandardZimmermitGartenblick Verpflegung: ALLINCLUSIVEmadebyRobinson Preise: Flugpreisinkl.Transfers€550,00proPerson+Doppelzimmer €672,00proPerson oder DoppelzimmerzurAlleinnutzung€756,00proPerson Begleitung: MarcHinderlich (DanceundTrainer),PetraDittmann (GeschäftsleitungDAVIDFitness), MarkusMichel (InhaberReisecenterMichel) ANMELDESCHLUSSistder30.01.2014 InfosundBuchungbei TUI TRAVELStar Reisecenter Michel Rathausstraße 92 · 65203 Wiesbaden-Biebrich ReisecenterMichel Tel. 0611 97444-0 · Fax 0611 97444-29 Rathausstrasse92 info@reisecenter-michel.de · www.reisecenter-michel.de 65203Wiesbaden Tel+49611/974440 Fax+49611/9744429 Homepagewww.reisecentermichel.de E–Mailinfo@reisecentermichel.de Fritz Gerich (Mitte) vor sechs Jahren beim großen Fest zum 125-jährigen Firmenbestehen. Mit auf dem Foto: Gustav (rechts) und Sven Gerich. und den Schubertbund ganz spezielle Druckaufträge im klassischen Bleisatz. Eine große Trauergemeinde versammelte sich zu Ehren des Verstorbenen am 20. Dezember in der Trauerhalle des Wiesbadener Südfriedhofs. Und selbstverständlich sangen Mitglieder des Schubertbundes Wiesbaden ein letztes Mal für ihren Sangesbruder und „Altvater“ ein Lied: „Ich bete an die Macht der Liebe.“ (fhg) ARCHIV FRANK HENNIG DER BIEBRICHER / JANUAR 2014 23
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Seite 3 und 4: Liebe Leserinnen und Leser, der Bie
Seite 5 und 6: FRANK HENNIG Ehrende und Geehrte (v
Seite 7 und 8: Ehrung nach 34-jähriger Vorstandst
Seite 9 und 10: Knettenbrech und Gurdulic neues Mit
Seite 11 und 12: PRIVAT Angelika Milster kommt nach
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Seite 15 und 16: s Turnvereins für Einsteiger PRIVA
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Seite 19 und 20: Skiunfall 1973 als Arzthelferin in
Seite 21: Biomasse-Heizkraftwerk offiziell in
Seite 25 und 26: FRANK HENNIG Erster Weihnachtsmarkt
Seite 27 und 28: Premierenlesung zu Biebrich-Krimi G
Seite 29 und 30: Restaurant Schützenhof: Eine Ära
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Seite 33 und 34: FRANK HENNIG Bürgermedaille in Sil
Seite 35 und 36: Wir wünschen Ihnen ein frohes neue

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