Ihr Kinderlein kommet… - VSETH - ETH Zürich

Polykum 5/05–06
Die kleine freche Schwester ist zurück
VSETH5
Nach dreijähriger Pause findet am 29. April endlich wieder eine Polyparty an der ETH statt. Zahlreiche Floors
und mehr als ein Dutzend DJs werden die Hochschule zum Kochen bringen.
Nico Luchsinger > nico.luchsinger@polyparty.com
Zwar blickt die Polyparty noch nicht auf
eine derart umfangreiche Geschichte zurück,
dass man ein Buch darüber schreiben müsste,
wie das unlängst beim Polyball geschehen
ist. Doch die Polyparty, sozusagen die
kleine freche Schwester des traditionsreichen
Balls an der ETH, hat durchaus eine bewegte
Vergangenheit. 1995 erstmals durchgeführt,
entwickelte sie sich schnell zu einem der
grössten und beliebtesten Studenten-Anlässe
in der ganzen Schweiz. Tausende feierten
jedes Jahr in den weitläufigen Hallen und verzweigten
Gängen der Hochschule, zuletzt an
der Polyparty im Jahr 2003.
Die dreijährige Durststrecke ist nun vorbei:
Am 29. April findet endlich wieder eine
Polyparty an der ETH statt. Ein studentisches
Organisationskomitee wird die Tradition wieder
aufleben lassen und die ehrwürdige Hochschule
in einen Tanztempel verwandeln. Auf
den Dancefloors der Polyparty werden mehr
als ein Dutzend DJs Blackmusic, House,
Disco, Latin, Rock und Ragga vom Feinsten
bieten. An den vielen Bars und in der Chillout-Lounge
ruhen sich die Tanzwütigen aus,
während notorische Tanzmuffel sich in eines
der drei Kinos verkriechen, die mit insgesamt
9 Kinofilmen locken. Für Studierende
gibt es natürlich vergünstigte Tickets, die im
Vorverkauf sogar noch billiger sind. Ende
April ist die kleine Schwester endlich wieder
da – frecher denn je.
> Weitere Infos unter www.polyparty.com
Bild: Livia Bommer
Und rein ins Getümmel! An der
Polyparty geht’s ab.
Job an der Polyparty
Um den Gästen der Polyparty ein unvergessliches Erlebnis bieten
zu können, ist viel an Arbeit nötig. Das Organisationskomitee sucht
deshalb noch zahlreiche Helfer. Interessiert, etwas dazuzuverdienen
Dann melde dich per Mail an ‹job@polyparty.com› oder über
die Website.
De Gschnäller isch de Gschwinder!
Vergangenes Jahr wurde mit grossem Erfolg die erste Schweizer Hochschulmeisterschaft im Schnellschach
durchgeführt. Am 25. Januar wurde der Anlass nun erneut, diesmal an der ETH, veranstaltet. Im
CABinett spielten sechs im offenen und 26 Teilnehmer im Hauptturnier um den Sieg. Den trug jedoch
der Vorjahressieger nach Hause. Manuel Koller > koller@vseth.ethz.ch
Bild: Manuel Koller
Totale Konzentration während den
Schachrunden.
Auch dieses Jahr veranstalteten der Schachclub
Réti, der StuRa und der VSETH wieder
eine Schweizer Hochschulmeisterschaft
im Schnellschach. Der drei Monate zuvor eingeweihte
StuZ 2 -Saal, das CABinett, hat die
Unimensa als Austragungsort abgelöst. In
gemütlicher Atmosphäre konnten dort die
Teilnehmer spielen und sich zwischendurch
an der Bar erfrischen.
Aufgrund der grossen Niveauunterschiede
im Turnier vom letzten Jahr wurden
neu zwei Turniere parallel durchgeführt.
In einem offenen Turnier konnten weniger
erfahrene Spieler ein bisschen Turnierluft
schnuppern, daneben gab’s ein Hauptturnier
für die Profis. So oder so gilt: Hat sich ein
Spieler mal für einen Zug entschieden, so
wird so schnell wie möglich gezogen und die
eigene Uhr angehalten. Wenn die Zeit knapp
wird – pro Partie hat man 15 Minuten Bedenkzeit
– kann es auch mal vorkommen, dass
sich die eigene Figur noch bewegt und man
schon wieder am Zug ist!
In einem spannenden Endspiel – es
fehlten nur noch 4 Sekunden bis zum Fall
des Fallblättchens – hat Roland Lötscher das
Turnier nun schon zum zweiten Mal gewonnen.
Den zweiten und dritten Platz belegten
Raphael Rölli vor Monika Seps. Das offene
Turnier hat Sinan Harmanci für sich entschieden
und durfte dafür ein Schachbuch entgegennehmen.
> Weitere Informationen zum Turnier sowie
die komplette Rangliste sind zu finden unter:
www.schachturnier.vseth.ethz.ch