Arbeitsbericht - Die ZWE "Arbeit und Region" - Universität Bremen
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A7<br />
Innovative <strong>Arbeit</strong>szeitmodelle im Lande <strong>Bremen</strong> (IAZ)<br />
Projektleiter:<br />
Dipl. Ökonom Jörg Muscheid<br />
Prof. Dr. Helmut Spitzley<br />
wiss. Mitarbeiter: Dr. Götz Richter<br />
Dipl. Sozwiss. Wolfgang Schnecking<br />
Dipl. Sozwiss. Barbara Siemers<br />
Förderung: Europäischer Sozialfonds; Senator für <strong>Arbeit</strong><br />
Laufzeit: 06/1998 - 05/1999<br />
Zielsetzung <strong>und</strong> Fragestellung<br />
Neue <strong>Arbeit</strong>szeitmodelle können gegenüber traditionellen <strong>Arbeit</strong>szeitregelungen<br />
zusätzliche Belastungen <strong>und</strong> Risiken sowohl für Unternehmen wie auch für<br />
Beschäftigte enthalten. Andererseits bieten sie neue innovative Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Im Rahmen des Aktionsplans für ein Regionales Beschäftigungsbündnis<br />
<strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> Bremerhaven sollte herausgef<strong>und</strong>en werden, ob im Lande <strong>Bremen</strong><br />
<strong>Arbeit</strong>szeitmodelle praktiziert werden, die beschäftigungsschaffend bzw. beschäftigungssichernd<br />
wirken <strong>und</strong> zur weiteren Verbreitung empfohlen werden können (vgl.<br />
Aktionsfeld "Neue <strong>Arbeit</strong>szeitmodelle" im Aktionsplan Regionales Beschäftigungsbündnis<br />
für <strong>Bremen</strong> <strong>und</strong> Bremerhaven).<br />
Vorgehen<br />
In einem ersten Untersuchungsschritt wurden Unternehmen recherchiert, die in<br />
einem der folgenden Bereiche über praktische Erfahrungen verfügen:<br />
• beschäftigungssichernde <strong>Arbeit</strong>szeitmodelle,<br />
• Altersteilzeit- bzw. Stafettenmodelle,<br />
• Angebote zu optionalen <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzungen (z.B. Teilzeit, Freizeitblöcke,<br />
Sabbaticals),<br />
• andere innovative Teilzeitmodelle.<br />
In einer zweiten Phase wurden in ausgewählten Unternehmen betriebliche Akteure<br />
(Unternehmensleitungen/Personalleiter <strong>und</strong> Betriebsräte/Vertreter der Beschäftigten)<br />
nach ihren Zielsetzungen, praktischen Erfahrungen <strong>und</strong> Bewertungen des jeweiligen<br />
<strong>Arbeit</strong>szeitmodells befragt.<br />
In einer dritten Phase wurden mit Vertretern von Verbänden <strong>und</strong> der Politik Experteninterviews<br />
geführt.<br />
Abschließend wurden 21 neue <strong>Arbeit</strong>szeitformen ausgewählt <strong>und</strong> im Rahmen einer<br />
Publikation sowie auf öffentlichen Veranstaltungen präsentiert (Transferphase).<br />
Ergebnisse<br />
Im Rahmen dieses Projektes konnten praktizierte Modelle von neuen <strong>Arbeit</strong>szeitformen<br />
identifiziert, beschrieben <strong>und</strong> bewertet werden.<br />
Kooperation