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JAHRESBERICHT - Profil - Max-Planck-Gesellschaft

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J AHRESBERICHT 2002<br />

schung, einem Instrumentarium, das dem<br />

aller neuesten Stand entspricht („state-ofthe-art“),<br />

sowie innovativen Ausbildungsmethoden<br />

hoffen die Initiatoren, dass es ihnen<br />

gelingt, talentierte und hochmotivierte junge<br />

Nachwuchswissenschaftler anzuziehen.<br />

6. International <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Research School<br />

of Marine Microbiology, Bremen<br />

Das <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für marine Mikrobiologie,<br />

die Universität Bremen, das Alfred<br />

Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung<br />

und die International University Bremen<br />

bieten im Rahmen dieser Research<br />

School ein gemeinsames Master- und Doktorandenprogramm<br />

auf dem Gebiet der marinen<br />

Mikrobiologie an. Studenten und Studentinnen<br />

der Research School sollen sich<br />

mit interdisziplinären Denkansätzen und<br />

den modernen Arbeitsmethoden der Meeresforschung<br />

vertraut machen, um die Wechselwirkungen<br />

zwischen der Welt der Mikroorganismen<br />

und der globalen Biosphäre<br />

besser zu verstehen. Nach einem intensiven<br />

ersten Studienjahr mit theoretischem und<br />

praktischem Trainingsprogramm, fangen die<br />

Studenten und Studentinnen mit der Forschung<br />

für ihre Doktorarbeit an, die in enger<br />

Betreuung durch ein Thesis Committee innerhalb<br />

von drei Jahren abgeschlossen sein<br />

soll. Das Programm bietet Trainings- und<br />

Forschungsmöglichkeiten in Biogeochemie,<br />

biologischer Ozeanographie, prokaryotischer<br />

und eukaryotischer Mikrobiologie, molekularer<br />

Ökologie und Evolution, Symbiose und<br />

Parasitismus, Bioinformatik sowie anderen<br />

verwandten Disziplinen.<br />

7. International <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Research School<br />

for Surface and Interface Engineering in<br />

Advanced Materials, Düsseldorf<br />

Die Research School beruht auf einer Kooperation<br />

zwischen den <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Instituten<br />

für Eisenforschung in Düsseldorf und für<br />

Kohlenforschung in Mülheim, der Ruhr-<br />

Universität Bochum, vertreten durch die Fakultäten<br />

Maschinenbau, Chemie, Geowissenschaften<br />

und Physik, sowie Institutionen<br />

in China. Eine finanzielle Unterstützung<br />

durch die Industrie und den Verein Deutscher<br />

Eisenhüttenleute wird angestrebt. Der<br />

Forschungsschwerpunkt liegt auf der Korrelation<br />

von chemischer Struktur, Morphologie<br />

und mechanischen Eigenschaften von<br />

heterogenen Oberflächen und verborgenen<br />

Grenzflächen mit funktionalen Eigenschaften<br />

der Materialien sowie deren Optimierung<br />

durch moderne Verfahren der Oberflächenmodifizierung.<br />

Die Research School soll<br />

eine Brücke schlagen zwischen fundamentalen<br />

wissenschaftlichen Fragestellungen<br />

und ingenieurwissenschaftlichen Lösungsansätzen.<br />

Das beinhaltet Themen der Stabilität<br />

von Materialien und Materialverbunden<br />

(Korrosion und Haftung), lokale Reaktivitäten<br />

auf heterogenen Oberflächen (Korrosion<br />

und heterogene Katalyse) sowie die<br />

Maßschneiderung von Oberflächen durch<br />

modernste Dünnschichttechnologien und<br />

Nanostrukturierung. In den beteiligten Laboratorien<br />

stehen modernste Verfahren<br />

sowohl der Oberflächen- und Grenzflächenanalytik<br />

als auch der Oberflächenmodifikation<br />

zur Verfügung.<br />

8. International <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Research School<br />

for Geometric Analysis, Gravitation and<br />

String Theory, Golm<br />

An der Graduiertenschule sind die Humboldt<br />

Universität zu Berlin/Institut für Theorie<br />

der Elementarteilchen, die Universität<br />

Potsdam/Institut für Mathematik und die<br />

Freie Universität Berlin/Institut für Mathematik<br />

beteiligt. Die IMPRS soll sich mit einem<br />

möglichst breiten Spektrum von Fragestellungen<br />

auf dem Gebiet der theoretischen<br />

Gravitationsphysik beschäftigen.<br />

Dazu zählen an erster Stelle die mathematische<br />

und konzeptuelle Analyse der Einstein'schen<br />

Gravitationsfeldgleichungen<br />

und die Untersuchung von Problemen der<br />

Differentialgeometrie, welche sich aus den<br />

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