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JAHRESBERICHT - Profil - Max-Planck-Gesellschaft

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J AHRESBERICHT 2002<br />

Die Erhöhung der Personalausgaben um<br />

35,8 Mio. EUR (6,9%) auf 551,3 Mio. EUR<br />

wird auch im Berichtsjahr – neben Tariferhöhung<br />

und Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge<br />

– durch den Aufbau des Mitarbeiterstamms<br />

im Rahmen der Institutsneugründungen<br />

und -erweiterungen beeinflusst.<br />

Ein Beispiel hierfür sind die erstmalig<br />

im Haushalt berücksichtigten Personalausgaben<br />

für das Kunsthistorische Institut,<br />

Florenz mit 2,5 Mio. EUR. Daneben führten<br />

personalintensivere Projekte im Bereich<br />

der Projektförderung zu einem Zuwachs in<br />

Höhe von 15,9 Mio. EUR.<br />

Die sächlichen Ausgaben stiegen um 4,4<br />

Mio. EUR (1,3%) auf 333,5 Mio. EUR. Die<br />

erhebliche Reduzierung der sächlichen Ausgaben<br />

des <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Instituts für Plasmaphysik<br />

um 11,6 Mio. EUR (-32,5%) gegenüber<br />

dem Vorjahr auf 24,1 Mio. EUR wird<br />

durch die Ausgabenerhöhung des Allgemeinen<br />

Haushalts um 16,2 Mio. EUR (5,5%)<br />

auf 309,5 Mio. EUR kompensiert. Für die<br />

Ausgabenerhöhung im Allgemeinen Haushalt<br />

ist neben der allgemeinen Kostensteigerung<br />

und dem Ausbau des laufenden Forschungsbetriebs<br />

der neuen Institute die<br />

Steuernachzahlung für Vorjahre über rd. 4,0<br />

Mio. EUR maßgeblich.<br />

Für spezielle Förderungszwecke wurden in<br />

2002 Zuschüsse (ohne Investitionen) in<br />

Höhe von 80,9 Mio. EUR gewährt, die im<br />

Wesentlichen für die Förderung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses mit 29,9 Mio.<br />

EUR und der wissenschaftlichen Zusammenarbeit<br />

mit dem Ausland mit 30,3 Mio.<br />

EUR verausgabt wurden. Die Ausgaben für<br />

die Nachwuchsförderung erhöhten sich<br />

somit um 4,9 Mio. EUR (8,8%) gegenüber<br />

dem Vorjahr, die vor allem zur Intensivierung<br />

und Ausweitung des Angebots der<br />

International <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Research Schools<br />

verwendet wurden. In den übrigen Bereichen<br />

wie Zuschüsse zu BHO-Betrieben und<br />

sonstigen Arbeitsgruppen minderten sich<br />

die Ausgaben um 0,4 Mio. EUR auf 20,8<br />

Mio. EUR.<br />

Die Ausgaben für Baumaßnahmen und sonstige<br />

Investitionen gingen in diesem Jahr um<br />

47,7 Mio. EUR (-16,8%) auf 236,5 Mio.<br />

EUR zurück. In der Position sind Ausgaben<br />

für Baumaßnahmen und Grundstücke<br />

(104,8 Mio. EUR), wissenschaftliches<br />

Inventar und Einrichtungsinventar (122,7<br />

Mio. EUR) davon Berufungsmittel (29,7<br />

Mio. EUR), Erstausstattungen und Fahrzeuge<br />

(4,7 Mio. EUR) sowie Investitionszuschüsse<br />

an Dritte (4,3 Mio. EUR) ausgewiesen.<br />

Von den vorgenannten Ausgaben wurden in<br />

den Neuen Bundesländern ca. 74,0 Mio.<br />

EUR investiert. Trotz der weiterhin relativ<br />

hohen Investitionsquote sind die Ausgaben<br />

in den Neuen Bundesländern mit einem Anteil<br />

von 31,3% (Vj. 47,8%) an den Gesamtinvestitionen<br />

rückläufig.<br />

Die Zuführungen an noch abzurechnende<br />

Zuschüsse sind um 7,0 Mio. EUR (12,5%)<br />

auf 62,8 Mio. EUR gestiegen. Davon sind<br />

3,8 Mio. EUR Zuführungen an nicht übertragbaren<br />

Mitteln des Haushalts B. Die Zuführungen<br />

an übertragbaren Mitteln erhöhten<br />

sich um 3,2 Mio. EUR auf 59,0 Mio.<br />

EUR.<br />

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