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Weimarer Republik -Geschichte plakativ - NIQU

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wandern aber im Anschluss chronologisch weiter. Es wird davon<br />

ausgegangen, dass dieses Vorgehen pädagogisch und inhaltlich<br />

vertretbar ist, da die Gruppen mit dem Einstieg in das Thema einen<br />

Überblick über die erarbeitete Zeit erhalten haben und deshalb in der Lage sein<br />

müssten an unterschiedlichen Punkten der <strong>Weimarer</strong> <strong>Republik</strong> bei der Präsentation<br />

einzusteigen. (AS 7c Lernspirale: Präsentation – Variante c)<br />

Innerhalb der einzelnen Expertengruppen stellt jede/r Experte/in ihr/sein Arbeitsergebnis<br />

mit Hilfe der angefertigten Mind Maps anhand der ausgehängten Plakate vor. Die übrigen<br />

Gruppenmitglieder überprüfen die Plakate anhand der Plakatanalysekriterien und/oder<br />

fertigen Notizen nach vorgegebenen Fragestellungen (Siehe: Fragen für die<br />

Expertenrunde zur <strong>Weimarer</strong> <strong>Republik</strong>) an.<br />

Durch die Expertenpräsentation ist jedes Gruppenmitglied gefordert und eine oftmals<br />

anstrengende Plenumsphase wird vermieden. Da alle Beteiligten von Anfang an wissen,<br />

dass sie am Ende ihr Ergebnis den MitschülerInnen vorstellen müssen, wird sich das auf<br />

ihre Arbeitshaltung positiv auswirken.<br />

Als hilfreich und interessant hat sich das Einbeziehen von Schülerinnen und Schülern aus<br />

der SII erwiesen, die die Expertenrunde nach vorgegebenen Kriterien beobachtet haben,<br />

(ca. 2 SchülerInnen pro Gruppe) und am Ende den Gruppen Rückmeldung gaben. Auch<br />

SchülerInnen aus dem 10. Jahrgang wären dazu durchaus in der Lage.<br />

Achtung: Es ist davon auszugehen, dass in der Präsentationsphase wie auch an anderen<br />

Tagen einzelne Schüler/innen fehlen werden. Deshalb muss im Vorfeld überlegt werden,<br />

ob in den Expertengruppen von jedem Zeitabschnitt ein/e Expertin/Experte vertreten sein<br />

soll und beim Ausfall einzelner Experten die Lehrkraft kurzfristig einspringt, bzw. gewartet<br />

wird bis eine Gruppe aufrückt, in der die Expertin/der Experte zum entsprechenden<br />

Zeitabschnitt vertreten ist.<br />

Eine andere Möglichkeit wäre, dass in jeder Expertengruppe der jeweiligen Zeitabschnitt<br />

durch zwei Expert/Innen vertreten wird. Dadurch werden die Gruppen allerdings sehr groß<br />

und es besteht die Gefahr, dass eine/r der Expert/Innen dem anderen alles überlässt.<br />

Am Ende<br />

Die Lehrkraft sollte am Ende die wichtigsten Ergebnisse der Plakatanalyse noch einmal<br />

zusammenfassen und die Entwicklung der <strong>Weimarer</strong> <strong>Republik</strong> kurz skizzieren.<br />

Unternehmungen wie Museumsbesuche, das Zeigen und Bearbeiten von Filmen o.a.<br />

wurden in die Unterrichtseinheit nicht aufgenommen, da der Zeitrahmen von 14 Stunden<br />

nicht überschritten werden sollte. Natürlich steht es jeder Lehrkraft frei, entsprechende<br />

Unternehmungen oder Angebote einzubauen.<br />

Komplexe Lernsituation<br />

Was sollen die SchülerInnen am Ende des Themas im Kern in jedem Fall verstanden<br />

haben<br />

Kompetenzen:<br />

Die SuS kennen die Entwicklung der <strong>Weimarer</strong> <strong>Republik</strong> in groben Zügen und legen am<br />

Beispiel der WR dar, wie demokratische Strukturen gefährdet, ausgehöhlt und schließlich<br />

durch eine Diktatur ersetzt wurden, d.h. sie haben die Gründe des Niedergangs der<br />

<strong>Weimarer</strong> Demokratie und gleichzeitige Entstehung der nationalsozialistischen Diktatur<br />

verstanden.<br />

<strong>Weimarer</strong> <strong>Republik</strong>, Jg. 9 4 von 5 3_Didaktischer_Kommentar_WR.doc

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