Di e Truppenordnung 1911 - admin.ch

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2. DAS BUNDESAMT FÜR TRANSPORTTRUPPEN 1979-1995 In den Feld- und Gebirgsarmeekorps gibt es ebentalls je ein Bataillon, und in den Divisionen gibt es eine Kompanie, die vom Divisionskommandanten direkt betohlen werden kann. Die Überwachung des militarischen Strassenverkehrs, das Eskortieren von KommandostaHeln, die Unterstützung des Truppen Nachrichtendienstes, die Überprütung der Tarnung anderer Truppen, Kurierdienst und die Tatbestandautnahme bei Untallen militarischer Art sind die Zusatzautgaben, in welchen die Str Pol Soldaten in den Wiederholungskursen ausgebildet werden. Flexibilitat ist getragt, wenn die Strassenpolizei-Formation den Auftrag erhalt, eine Panzerverschiebung zu begleiten. Dabei muss sich der Vorgesetzte aut das absolute Konnen und die Selbstandigkeit des Strassenpolizeisoldaten verlassen konnen. Wichtige Autgaben tür die Strassenpolizei machen eine seriose und tundierte Ausbildung notig. In der Rekrutenschule werden daher die verschiedenen Anwendungstormen dieser Formation ausreichend geübt. " In der gleichen Broschüre wird der Ablaut der Str Pol RS dargestellt: "1 . Woche: Grundausbildung, Fassung der Ausrüstung 2. Woche: Grund- und Schiessausbildung, Fahrzeugtassung und Fahrschule tür Motortahrer und Motorradtahrer 3. Woche: Grundausbildung, Fahrzeugtassung, Fahrschule, Verkehrsregelung, Schiessausbildung 4.-6. Woche: Grundtahrschule, Schiessausbildung, Verkehrsregelung in Bern 7. Woche: Übermittlungsdienst, Besuchstag 8. Woche: Wettschiessen, Strassenpolizei-Fachausbildung 9./1 O Woche: Verkehrsdiensteinsatze in Lausanne am Comptoir Suisse, in Payerne am Flugmeeting, in Gent an der Triathlon EM, in Burgdorf anlasslich der 800-Jahr-Feier und am Armeetag in Emmen, Führerprütungen 11 . Woche: Strassenpolizei-Fachausbildung 12/13.Woche: Strassenpolizei-Fachausbildung, Getechtsschiessen, Biw.akwoche 14. Woche: Durchhalteübung mit 40 km Marsch 15. Woche: Strassenpolizei-Fachausbildung, Schlussinspektion 16. Woche: Repetitionen, Strassenpolizei-Einsatzübungen 17. Woche: Abgabearbeiten, Entlassung". Als Beispiel tür die Organisation einer Str Pol RS zeigen wir das Organigramm der Sommer-Rekrutenschule 1991 : Zur lllustration der spezifischen Ausbildung der Str Pol picken wir aus dem Lehrplan ein paar Stichworter heraus: lm Fachgebiet Verkehrsregelung spielt auch das Korpertraining zur Forderung des "lokalen Stehvermogens und der Krattausdauer im Schultergürtel und in dJJn Armen" eine Rolle. Die Kondition eines Strassenpolizisten kann mit eintachen Mitteln getordert werden: Liegestützen und Klimmzüge in verschiedenen .Tenus, Training mit dem Sturmgewehr: Zwei Sturmgewehre am Laut ergreiten und mit seitlich ausgestreckten Armen wahrend 1 bis 3 Sekunden halten. Zur Ausbildung gehbrt aber a~ch das Beurteilen von Verzweigungen und der eigentliche Verkehrsdienst, der zuerst aut einem abgesperrten A real, dan n aut Verzweigungen mit schwacher Frequenz und allmahlich bis zur Regelung von starkem Verkehr aut einer anspruchsvollen Verzweigung in der Stadt Bern geübt wird. Strassenpolizeisoldat im Einsatz Kdt Oberstlt Trachsel e Hun D / AFL Adj Uof Schneeberqer C Hat D l AFL Adj Uof Zürcher Ad.alinistrator Adj Uof Anlstutz e MWD l ASL Adj Uof Schenl< zuqet rachinstr Adj Uof Pfamaatter zuqet rachinstr Adj Uof Sclwid Organigramm der Str Pol RS 286 (1991) 42
2 . DAS BUNDESAMT FÜR TRANSPORTTRUPPEN 1979-1995 lm Fachgebiet Erkunden geht es um die Nachrichtenbeschaffung der Umweltbedingungen. In frühen Phasen werden die Erkundungselemente geschult (Strassen, Ortschaften, Brücken, Unterführungen, Flüsse, Seen, Ausstellplatze usw.). Hernach geht es darum, Erkundungsauftrage selbstandig und korrekt auszuführen, die Tragfahigkeit von Brücken abzuschatzen, Kurvenradien zu bestimmen, Steigung und Gefalle auszurechnen und bei Furten Wassertiefe, Untergrund, Fliessgeschwindigkeit des Wassers, Ein- und Ausstiegsmoglich-keiten zu bestimmen usw. ERKUNDVN6S.SKIZZE LI( f : fP()/)fJ(). 81 .u lJt.STAI'IZ ' l • .., Verbot tur Anhanger HochStt'IOhe HOchstgewtcht 8 Fahr1m;htunq ll\lf det 1\.0Ch!:>IOjn Verzwe1gung nach recht~ 1 (bzwnnch lmks) Fah!'tr1chtuno B\J1 dcr nachcot(!o(l Vt'fzweigung Ql:lfOÔOOl/S {At>tueg~n v6rboten) Uberhol~ w-rbotM Dem Geqenvefi
Seite 2 und 3: lmpressum Herausgeber: BATI, 1995 P
Seite 4 und 5: VORWORT Vorwort Geschichtsschreibun
Seite 6 und 7: 1. DAS TRANSPORTWESEN 1907 BIS 1979
Seite 14 und 15: 1. DAS TRANSPORTWESEN 1907 BIS 19 7
Seite 22 und 23: ----------------------------------
Seite 38 und 39: 2. DAS BUNDESAMT FÜR TRANSPORTTRUP
Seite 50 und 51: 2. DAS BUNDESAMT f"ÜR TRANSPORTTRU
Seite 58 und 59: 2 . DAS BUNDESAMT FÜR TRANSPORTTRU
Seite 60 und 61: 2 . DAS B U NDESAMT FÜR TRANSPORTT
Seite 64 und 65: 2. DAS BUNDESAMT f'ÜR TRANSPORTTRU
Seite 66 und 67: 3. DAS VERKEHRS- UND TRANSPORTWESEN
Seite 68 und 69: 3 . DAS VERKEHRS- UND TRANSPORTWESE
Seite 70 und 71: OJeeR ® TO VOTA ROLLS IR{ ROYCE Pu

Di e Truppenordnung 1911 - admin.ch

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?