Di e Truppenordnung 1911 - admin.ch
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2. DAS BUNDESAMT FÜR TRANSPORTTRUPPEN<br />
1984 zu erneuten, mediengere<strong>ch</strong>ten Praventivmassnahmen in<br />
Zusammenarbeit mit dem S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Fremdenverkehrsverband.<br />
<strong>Di</strong>e grossangelegte Aktion umtasst Radio- und Fernsehspots<br />
sowie Warnplakate aut den Waffen- und S<strong>ch</strong>iessplatzen der Armee,<br />
die zum ri<strong>ch</strong>tigen Verhalten beim Auttinden eines Blindgangers<br />
auffordern. Mehrere hundert traumatis<strong>ch</strong>e Hbrs<strong>ch</strong>aden bei Angehbrigen<br />
der Armee pro Jahr geben ab 1976 Anlass zur Aktion<br />
'Gehürs<strong>ch</strong>utz tragen', die 1984 und in den tolgenden Jahren tortgesetzt<br />
wird. 1989 erfolgt in Zusammenarbeit rnit zivilen lnstitutionen<br />
eine Kampagne, die si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur an die Angehbrigen der Armee<br />
ri<strong>ch</strong>tet, sondern au<strong>ch</strong> das ausserdienstli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>iesswesen<br />
eins<strong>ch</strong>liesst. Plakate und ein Autdruck mit vers<strong>ch</strong>iedenen Sujets aut<br />
den Soldtas<strong>ch</strong><strong>ch</strong>en weisen seit 1974 aut die Untallgetahren im<br />
Urlaub hin. 1986 entsteht, zusammen mit den SBB, die Aktion 'Für 5<br />
Franken in den Urlaub', von der ein Jahr na<strong>ch</strong> der Eintührung<br />
bereits ein Drittel aller <strong>Di</strong>enstptli<strong>ch</strong>tigen Gebrau<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t<br />
<strong>Di</strong>e Unfallzahlen mit Motortahrzeugen im Urlaub senken si<strong>ch</strong><br />
drastis<strong>ch</strong>. Mit der neuentwickelten Philosophie der MUVK werden<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> Teilgebiete der Untallverhütung<br />
bearbeitet. <strong>Di</strong>e Aktionen stellen vielmehr den Angehbrigen der<br />
Armee in den Mittelpunkt und versu<strong>ch</strong>en, ihn tür al le Unfallgetahren<br />
zu sensibilisieren. (. ..) Der Drogenkonsum ma<strong>ch</strong>t leider au<strong>ch</strong> vor<br />
der Armee ni<strong>ch</strong>t hali. Aus diesem Grund erteilte der<br />
Ausbildungs<strong>ch</strong>et der Armee der MUVK den Auftrag, eine<br />
Antidrogen-Kampagne zu lancieren. (...) <strong>Di</strong>e Armeetührung<br />
hofft, dass dadur<strong>ch</strong> innerhalb der S<strong>ch</strong>ulen und Kurse offen über die<br />
Konsequenzen des Drogenkonsums gespro<strong>ch</strong>en wird und niemand<br />
wahrend der <strong>Di</strong>enstzeit zum 'Einsteiger' (Drogenkonsument) wird.<br />
(. ..) <strong>Di</strong>e Militaris<strong>ch</strong>e Untallverhütungskommission vertügt über ein<br />
lntomobil. <strong>Di</strong>ese mobile lntormationsausstellung wird einerseits zur<br />
lmagefbrderung und andererseits zum Prasentieren der Untallverhütungsaktionen<br />
an der 'Front' eingesetzt. (. ..) <strong>Di</strong>e Ausstellung<br />
wird dur<strong>ch</strong> das Personal der MUVK betreut und behandelt tolgende<br />
Themen: Strassenverkehr, Gehbrs<strong>ch</strong>utz, Sport, Blindganger,<br />
Leitungsbau, Aktuelle Aktionen, Gete<strong>ch</strong>t, Gesundheitsprophylaxe,<br />
Si<strong>ch</strong>tbarkeit bei Na<strong>ch</strong>t.' <strong>Di</strong> e MUVK gibt au<strong>ch</strong> di e Zeitung "intus"<br />
heraus, die si<strong>ch</strong> mit Untallverhütung betasst und al len Angehbrigen<br />
der Armee zugestellt wird.<br />
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