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pdf-Datei: Anbahnung - Heidelberger Katechismus

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Und Adam liebte den Garten und pflegte ihn. Voll Dankbarkeit führte er Gott durch das Paradies<br />

und machte ihn auf Blüten und Bäume aufmerksam, die besonders schön waren. Es wäre himmlisch<br />

für den Menschen gewesen, wenn er sich nicht oft so einsam gefühlt hätte. Als Gott voll<br />

Sorge das merkte, schuf er die Tiere, brachte sie zum Menschen und übergab sie seiner Fürsorge.<br />

Und wie Adam den Garten liebte, so liebte er auch die Tiere, die um ihn waren, ihm bei seiner<br />

Arbeit halfen, die ihm Nahrung und Kleidung schenkten. Und doch - so anhänglich, so fleißig sie<br />

auch waren, er blieb einsam; denn er konnte mit ihnen nicht reden.<br />

Das machte Gott großen Kummer; er überlegte in seiner Güte: „Was kann ich nur gegen die<br />

Einsamkeit Adams tun? - Ja, eine Partnerin will ich ihm machen - ihm gleich! Gemeinsam sollen<br />

sie den Garten und die Tiere pflegen.“ Da schuf Gott Eva und brachte sie zu Adam: „Gemeinsam<br />

sollt ihr leben und arbeiten und feiern; einer soll für den andern einstehen!“ Adam und Eva waren<br />

sehr glücklich - und voll Dankbarkeit gegen den gütigen Gott, der ihnen das Paradies, die Tiere<br />

und sich gegenseitig anvertraut hatte.<br />

So erzählte der Scheich vor vielen tausend Jahren.<br />

Lies nach bei 1. Mose 2<br />

“Nein, diesmal nicht mit euch!”<br />

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