Heroinkonsummuster bei jungen Aussiedlern und Einheimischen ...

Einrichtungen einen Mitarbeiter, der stellvertretend die Fragebögen an die Klienten
bzw. Patienten verteilte, gegebenenfalls kurze Erläuterungen gab und dafür sorgte,
dass ein schnellstmöglicher, postalischer Rücklauf an die Untersuchungsleiterin
erfolgte.
Als Versuchsteilnehmer kamen alle 20 – 35-jährigen, männlichen Klienten bzw.
Patienten der o.g. Einrichtungen in Frage, auf die die beschriebenen Inhalte der
Forschungshypothese zutraf und die sich freiwillig zur Untersuchungsteilnahme
entschließen konnten. Die Datensammlung erfolgte über einen Zeitraum von vier
Monaten ( Februar – Mai 2003 ) und erfasste somit die Klienten, die sich zum
festgelegten Zeitpunkt in den o.g. Einrichtungen in einem Beratungs- bzw.
Behandlungsprozess befanden. Herkunft bzw. Wohnorte spielten bei der Befragung
keine Rolle, so dass sich die Ergebnisse später nicht regional eingrenzen und
interpretieren lassen, sondern allgemeingültig bleiben. Da es keine festgelegte
Quotenregelung bezüglich der teilnehmenden Klienten aus den einzelnen
Einrichtungen gab, war der Rücklauf sehr unterschiedlich. Die Befragung erfolgte
auf freiwilliger Basis.
Insgesamt nahmen 83 Klienten an der Befragung teil. 10 Fragebögen konnten
allerdings aufgrund fehlerhafter oder nicht untersuchungsrelevanter Daten bei der
Auswertung nicht berücksichtigt werden, so dass die Stichprobe 73 Befragte
umfasst. Da die Befragung von der Belegung bzw. Konsultierung der Einrichtungen
zum gewählten Durchführungszeitraum abhängig war, konnte es nicht gelingen,
einen quantitativ gleichen Rücklauf der einzelnen Vergleichsgruppen zu erhalten.
Somit nahmen 42 Aussiedler und 31 Einheimische an der Befragung teil.
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