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SkyHeli<br />
Dieser Dauphin der Version Aérospatiale SA365C3 der deuts<strong>ch</strong>en Firma Heli-Flight kam am 31. Januar na<strong>ch</strong> Davos und gehört bereits zu den<br />
Raritäten. Der Heli flog lange Jahre als «Christoph Hessen» für den Transport von Intensiv-Patienten in Deuts<strong>ch</strong>land.<br />
Stilli Mountain Heliport»<br />
Mission-Code an einem der vorges<strong>ch</strong>riebenen<br />
Meldepunkte wurde dann s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der<br />
Einflug in den Davoser Luftraum erlaubt. Nur<br />
am WEFEröffnungstag hiess es für die Passagiere<br />
einiger Flüge in Bad Ragaz, dem AlternatePlatz<br />
auf der Strecke, aus Wettergründen<br />
umsteigen auf die Limousine. Selbst im nebligen<br />
Züri<strong>ch</strong> waren dank der hohen Wolkenuntergrenze<br />
für die Helikopter nur vereinzelt<br />
IFRAn und Abflüge notwendig.<br />
Mit einer zweimotorigen Mas<strong>ch</strong>ine dauert<br />
der Flug von Züri<strong>ch</strong>Flughafen na<strong>ch</strong> Davos<br />
nur gerade 35 Minuten, rund 40 Minuten sind<br />
es mit einem einmotorigen Heli. René S<strong>ch</strong>mid<br />
registrierte im Verglei<strong>ch</strong> zu den Vorjahren eine<br />
generell geringere Na<strong>ch</strong>frage. Aus Zeit oder<br />
Si<strong>ch</strong>erheitsgründen wollten viele Forumsteilnehmer<br />
trotzdem ni<strong>ch</strong>t auf den HeliTransport<br />
verzi<strong>ch</strong>ten. Rund 60 Flugbewegungen verzei<strong>ch</strong>nete<br />
alleine das Team von Air Gris<strong>ch</strong>a,<br />
Eliticino und Skymedia für WEF VIPFlüge.<br />
Für die zivilen HeliOperators problematis<strong>ch</strong><br />
waren die teilweise langen Wartezeiten, bis<br />
sie vom DavosTower eine Landebewilligung<br />
erhielten. Während dem Aus oder Einsteigen<br />
von Staatsgästen verfügte die Polizei jeweils die<br />
kurzzeitige S<strong>ch</strong>liessung des Heliports. Für<br />
die Helikopter im Endanflug auf Davos konnte<br />
das Wartezeiten von bis zu 20 Minuten bedeuten.<br />
Bei einem Flugminutenpreis von rund 100<br />
Franken bei einem mittelgrossen zweimotorigen<br />
Heli wird das Warten in der Luft für den<br />
Operator au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>nell sehr teuer. Erst wenn<br />
die Super Pumas in der Luft waren, durften<br />
die zivilen Helikopter landen. Mit einer weiteren<br />
Landemögli<strong>ch</strong>keit in der Nähe des Heliports,<br />
könnten sol<strong>ch</strong>e überflüssigen Holdings vermieden<br />
werden. Fotoreport Eugen Bürgler<br />
Vor allem zweimotorige Helis, wie diese Agusta A109E HB-ZJN der Eliticino kamen zum Einsatz.<br />
Erst seit kurzem als OE-XQK registriert, flog der private EC135T2 bereits ans WEF.<br />
Der «Davos-Tower» in den gelben Containern auf dem streng bewa<strong>ch</strong>ten Heliport.<br />
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