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SkyStory<br />

Typis<strong>ch</strong>e Szenerie während einer Startphase – während eine F/A-18 startbereit auf dem Katapult steht, werden andere Mas<strong>ch</strong>inen auf dem Flugdeck<br />

in Position dirigiert.<br />

fen der Welt. Am eindrückli<strong>ch</strong>sten sind die stetigen<br />

Start- und Landemanöver auf dem Deck.<br />

Vier dampfgetriebene Katapulte sind in Aktion<br />

und bes<strong>ch</strong>leunigen die Flugzeuge in nur zwei<br />

Sekunden von 0 auf 150 mph oder rund 240<br />

km/h. Die Besatzung der «Roosevelt», au<strong>ch</strong><br />

«Rough-Riders» genannt – ihr Name hat ihren<br />

Ursprung in einem aus freiwilligen Cowboys<br />

formierten Kavallerieregiment des Spanis<strong>ch</strong>-<br />

Amerikanis<strong>ch</strong>en Krieges zur Zeit von Theodore<br />

Roosevelt – versteht ihr Handwerk perfekt. So<br />

werden, wo ni<strong>ch</strong>t mit Mas<strong>ch</strong>ine mögli<strong>ch</strong>, startbereite<br />

F/A-18 mit laufendem Triebwerk von<br />

Hand in ihre Taxy-Position ges<strong>ch</strong>oben. Als wir<br />

das emsige Treiben auf dem S<strong>ch</strong>iffsdeck von<br />

der «Vultures row», dem obersten Balkongang<br />

bei der Kommandantenbrücke, beoba<strong>ch</strong>ten,<br />

sind wir vom perfekt einstudierten Teamwork<br />

und den bestens koordinierten Arbeitsabläufen<br />

auf dem Flugdeck beeindruckt.<br />

Die Kampfjets starten normalerweise zu<br />

zweit: Wenn die Räder des ersten das Deck<br />

verlassen, s<strong>ch</strong>nellt bereits der nä<strong>ch</strong>ste über<br />

das Flugdeck. Auffallend ist der «Tau<strong>ch</strong>er» jeden<br />

Flugzeugs, wenn es das Deck verlassen<br />

hat. Dies rührt vom Transfer der Energie vom<br />

Katapult auf die eigenen Triebwerke her. Die<br />

Super Hornets verfügen über derart viel S<strong>ch</strong>ub,<br />

dass sie den Na<strong>ch</strong>brenner bei Flugzeugträgerstarts<br />

nur selten nutzen.<br />

Commander Fredrick Lu<strong>ch</strong>tman (Lucky)<br />

wirkt seit Oktober 2008 als kommandierender<br />

Offizier der VFA-15 Staffel: «Seit 1992 fliegen<br />

wir die F/A-18C, zuvor nutzten wir die F/A-18A,<br />

wel<strong>ch</strong>e damals die A-7B Corsair II abgelöst<br />

hatte. Die einzelnen Hornets rotieren zwis<strong>ch</strong>en<br />

den vers<strong>ch</strong>iedenen Staffeln der Navy, damit<br />

alle etwa die glei<strong>ch</strong>en Anzahl Flugstunden<br />

errei<strong>ch</strong>en und somit das Maximum aus einer<br />

Flotte herausgeholt werden kann.» Die VFA-15<br />

operiert seit 1988 auf der «Theodore Roosevelt».<br />

Obwohl ihre Piloten die neusten AIM-9X<br />

Sidewinder einsetzen, sind sie ni<strong>ch</strong>t mit einem<br />

Helmvisier ausgestattet, dagegen nutzen sie<br />

die Na<strong>ch</strong>tsi<strong>ch</strong>tgeräte (Night Vision Goggles).<br />

Mit Na<strong>ch</strong>brenner-Unterstützung verlässt diese F-18C der VFA-15 «Vallions» mit etwa 240km/h<br />

das S<strong>ch</strong>iffsdeck.<br />

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