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Foto Ar<strong>ch</strong>iv FFA Foto Hansjörg Bürgi<br />

S<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>ulflugzeug startete 1969 erfolgrei<strong>ch</strong>e Karriere<br />

40 Jahre flügge – Bravo!<br />

Mit 46 Stück war die irakis<strong>ch</strong>e Luftwaffe der grösste Bravo-Besteller. Der abgebildete YI-AIT war der erste AS202/18A2, der im Sommer 1979<br />

abgeliefert wurde. Alle wurden zivil registriert. Die 45 anderen folgten bis im Sommer 1980. Heute dürfte keiner mehr fliegen.<br />

Unzählige Piloten haben auf dem gutmütigen Grunds<strong>ch</strong>ulflugzeug AS 202 Bravo<br />

in den vergangenen vier Jahrzehnten ihre ersten Flüge absolviert. Heute dürften<br />

no<strong>ch</strong> mehrere Dutzend dieses von den Flug- und Fahrzeugwerken Altenrhein<br />

entwickelten Typs weltweit im Einsatz sein. 23 sind derzeit no<strong>ch</strong> im HB-Register<br />

eingetragen.<br />

Report von Roger Wimmer<br />

Mit der Vertragsunterzei<strong>ch</strong>nung zwis<strong>ch</strong>en dem<br />

italienis<strong>ch</strong>en Flugzeughersteller SIAI Mar<strong>ch</strong>etti<br />

(Società Idrovolanti Alta Italia) und den s<strong>ch</strong>wei­<br />

Der unter der internen Bezei<strong>ch</strong>nung S-202-15 laufende italienis<strong>ch</strong>e Prototyp mit der Werknummer<br />

001 wurde per Anfang März 1969 fertig gestellt. Kurz darauf endete jedo<strong>ch</strong> die Zusammenarbeit<br />

mit SIAI und der Bravo wurde so zum rein s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Flugzeug.<br />

42 März 2009<br />

zeris<strong>ch</strong>en Flug­ und Fahrzeugwerken Altenrhein<br />

(FFA) sollte der Wille, gemeinsam ein italienis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es<br />

S<strong>ch</strong>ulflugzeug zu entwickeln,<br />

gefestigt werden. Wie die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te aber<br />

zeigt, kam alles etwas anders als geplant.<br />

Vom Mirage zum Bravo<br />

Zu Beginn der 1960er­Jahre waren die FFA mit<br />

der Produktion von Bauteilen und ­gruppen für<br />

das Kampfflugzeug Mirage voll ausgelastet.<br />

Um einerseits die na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss der Mirage­Serie<br />

entstehende Bes<strong>ch</strong>äftigungs lücke<br />

zu s<strong>ch</strong>liessen und andererseits die Spezialisten<br />

im Berei<strong>ch</strong> des Flugzeugbaus halten zu können,<br />

befassten si<strong>ch</strong> die Verantwortli<strong>ch</strong>en bei<br />

FFA re<strong>ch</strong>tzeitig mit einem Na<strong>ch</strong>folgeprojekt.<br />

Dieses sollte die Entwicklung und den Bau eines<br />

lei<strong>ch</strong>ten, modernen S<strong>ch</strong>ulungsflugzeuges<br />

beinhalten, wel<strong>ch</strong>es in erster Linie als Ersatz­<br />

und Na<strong>ch</strong>folgemuster für die seit dem Zweiten<br />

Weltkrieg in der Pilotenausbildung immer no<strong>ch</strong><br />

weit verbreiteten Piper Cup konzipiert war. Zur<br />

glei<strong>ch</strong>en Zeit waren au<strong>ch</strong> beim italienis<strong>ch</strong>en<br />

Flugzeughersteller SIAI Mar<strong>ch</strong>etti Bestrebungen<br />

im Gange, eine neue Generation von<br />

S<strong>ch</strong>ulflugzeugen zu entwickeln. 1967 wurde

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