Gesundheit CRUISER Edition <strong>März</strong> <strong>2010</strong> Weg mit Brankos Speck Teil 2 1. Woche Halb acht Uhr morgens, es klingelt. Etwas verschlafen öffne ich zwei schnaufenden Männern meine Türe im 3.Stock. Endlich steht das Power Plate bei mir. Was für ein Apparat! Den Männern hätte offenbar eine Power-Plate-Kur auch gut getan, beide waren ziemlich ausser Puste und gehörig untersetzt. Ich konnte leider die ganze Woche nicht trainieren (ist keine faule Ausrede), da der Instruktor erst eine Woche später Zeit hatte. So hielt ich mich mit Schwimmen über Wasser. Problem 1 Problem 2 2. Woche Wie besprochen, stand dann endlich nach einer Woche der Herr Fitness-Instruktor da, und nach einer gründlichen Einführung (ca.2 Stunden) konnte ich loslegen. Seltsam nur, dass ausgerechnet der Fitness-Heini auch etwas untersetzt war. Ob Power Plate echt das hält, was es verspricht? Ich bin skeptisch. Es gibt drei Schritte: Zuerst warm up (ca.1 Min.), dann das Krafttraining (ca. 6-8 Minuten, inkl. Pause) und zum Schluss Massage oder Entspannungsübungen (ca.6 Min.). Wichtig ist, dass man am Anfang nicht mehr als zweimal die Woche trainiert, denn der Körper braucht eine Regeneration von 48, bzw. 72 Stunden. Zwischendurch Ausdauer, z.B. Joggen oder Schwimmen, das ergänzt die Trainingseinheit. Wenn man sich nicht daran hält, ist alles für die Katze. Das wollen wir ja nicht. Diese Schleuderplatte hat es in sich, da wird geschüttelt und gerüttelt, was das Zeug hält, leichter Schwindel inklusive. Pro Übung braucht man nicht mehr als 30 Sekunden, die haben es allerdings in sich! Denn in dieser Zeit muss man die zu trainierenden Körperteile extrem anspannen. Nach sechs Übungen bin ich dann auch fix und fertig. Nach ein paar Tagen lässt auch der Muskelkater nach. Leider lässt auch schon bald meine Disziplin nach. Ich muss mich echt zusammenreissen, ohne Fleiss kein Preis, oder besser gesagt, keine Ergebnisse. Aber schon nach der 2. Woche sind meine Muskeln härter und kräftiger. Meine Morgengymnastik wurde gestrichen. Laut Power Plate macht es keinen Sinn, noch andere Übungen zu machen. Worüber ich eigentlich sehr froh bin. Wichtig ist natürlich auch eine optimale Ernährung, das heisst am Abend keine Kohlenhydrate, nur Eiweiss. Nicht zu spät und vor allem nicht zu viel essen, so lautet mein neues Motto. Und der liebe Alkohol ist ja der Fettmacher Nummer 1. Weg damit. Ein Gläslein Rotwein allerdings schadet nie. 3. Woche Ich steigere nun mein Programm und stehe dreimal die Woche auf dem Power Plate. Wenn man einen Partner hat, macht es gleich doppelt so viel Spass. Man kann sich besser motivieren und gleichzeitig hat man noch ein wachsames Auge, das zusieht, dass man die Übungen auch so umsetzt, wie es vorgegeben ist. Eine korrekte Haltung ist das wichtigste, wir wollen ja keine bleibenden Schäden. 4. Woche Jetzt komme ich schon richtig in Fahrt! Es macht Spass und die Muskulatur ist merklich fester und kräftiger geworden. Und auch meine Wampe fühlt sich besser an (ich glaube, ich habe schon 1.5 cm verloren!). Fazit nach 4 Wochen: Aller Anfang ist sicher schwer, wenn man allerdings erst mal drin ist und man die Übungen auch auswendig kann, fällt es einem bei jeder Session leichter. Gesundes Essen und viel trinken ist ein absolutes Muss. Im ersten Moment denkt man echt, was für ein «Seich» das ist, aber ich muss sagen, nach vier. Wochen fühle ich mich fitter und ausgeglichener. Mal sehen, was der nächste Monat bringt. Ob ich weiterhin so rigoros mein Programm durchstehe, erfährt ihr in der nächsten Ausgabe und auf meinem Blogg: www.queer.ch. Also bleibt dran, und drückt mir weiterhin die Daumen! Weitere Infos auch unter: www.powerplate.ch Problem 3 Lösung aller Probleme? 36
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