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ERGSTE . . . UND WIR IM RUHRTAL! Das Bürgermagazin für die Bürger des <strong>Ruhrtal</strong>s November 2011<br />

20<br />

Banken, Bauunternehmer, Handwerksbetriebe<br />

sind die Gewinner – <strong>und</strong> Steuerzahler<br />

sind sie auch. Verlierer sind wir alle,<br />

die in Schwerte wohnen, wenn die freien<br />

Flächen Stück für Stück verschwinden.<br />

Wenn sich am galoppierenden Flächenschw<strong>und</strong><br />

nichts ändert, wird die hoch<br />

gelobte kommunale Selbstverwaltung<br />

irgendwann weiter eingeschränkt werden<br />

müssen, so wie sie durch die Haushaltssicherung<br />

jetzt schon eingeschränkt<br />

ist. Voraussetzung ist ein B<strong>und</strong>es-Freiflächenschutzgesetz,<br />

das über Ländergesetze<br />

den Kreisen <strong>und</strong> Kommunen genaue Vorgaben<br />

macht, auch wenn die Bau-Lobby<br />

nach Kräften versuchen wird, das zu verhindern.<br />

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Nachdenken <strong>und</strong> Umdenken<br />

Ob man das Tempo, mit dem unsere Landschaft<br />

<strong>und</strong> Natur verschwindet, als besorgniserregend<br />

empfindet oder es verharmlost<br />

– allein die Tatsache, dass der Freiraum früher<br />

oder später zu Ende gehen wird, sollte nachdenklich<br />

st<strong>im</strong>men. Haben wir uns in unserer<br />

von Fernsehen, Werbung <strong>und</strong> Konsumzwängen<br />

so massiv beeinflussten Zeit schon zu<br />

weit von der Natur entfernt oder können wir<br />

noch umdenken? Was verlieren wir denn da<br />

eigentlich?<br />

<strong>Wir</strong> verlieren etwas ganz Entscheidendes,<br />

nämlich Landschaft <strong>und</strong> Natur, die Möglichkeit<br />

zu einem stillen Spaziergang ins Grüne.<br />

Der bekannte Natur- <strong>und</strong> Verhaltensforscher<br />

Konrad Lorenz hat es so ausgedrückt: „Die<br />

beste Schule, in der ein junger Mensch lernen<br />

kann, dass die Welt einen Sinn hat, ist<br />

der unmittelbare Umgang mit der Natur.<br />

Das von Interessenvertretern, Politik <strong>und</strong><br />

Medien gepflegte Bild des notwendigen<br />

Fortschritts, der stets mit Bauen gleichgesetzt<br />

wird, hat die öffentliche Wahrnehmung<br />

nachhaltig beeinflusst.<br />

Man begrüßt den Fortschritt <strong>und</strong> empfindet<br />

den Verlust an Freifläche - wenn überhaupt<br />

- als unbedeutend. Eine geänderte öffentliche<br />

Meinung könnte allerdings auch die<br />

Politik <strong>zum</strong> Umdenken veranlassen.<br />

Der Flächenfraß muss endlich gebremst<br />

werden. Unsere Nachkommen sollen<br />

schließlich noch eine lebenswerte, eine erlebenswerte<br />

Umwelt vorfinden.<br />

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seit 1928 Vermietung eigener Genossenschaftswohnungen in Schwerte, Hennen, <strong>Ergste</strong>, Berchum<br />

Genossenschaftlicher Bauverein <strong>Ergste</strong> eG<br />

Auf dem Hilf 1 – 58239 Schwerte<br />

Tel. 02304 / 72921<br />

Fax. 02304 / 78611<br />

Internet: www.bauverein-ergste.de<br />

e-mail : info@bauverein-ergste.de

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