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ERGSTE . . . UND WIR IM RUHRTAL! Das Bürgermagazin für die Bürger des <strong>Ruhrtal</strong>s November 2011<br />

Aus der Geschichte der<br />

B<strong>und</strong>esstraße 236<br />

Teil 3 - von der Ruhrbrücke bis <strong>Ergste</strong><br />

Eine redaktionelle Zusammenfassung der Dokumentation über<br />

die heutige B<strong>und</strong>esstraße 236 von Friedrich-Wilhelm Vogt.<br />

Von Ruhrbrücke Villigst bis zur Kirchstraße <strong>Ergste</strong>.<br />

Die redaktionelle Bearbeitung wurde angereichert mit historischen<br />

Fotographien von Rudolf Kassel <strong>und</strong> Helmut Sommer.<br />

Früher führte der Straßenverlauf der B 236 von Schwerte aus am<br />

„Reiche des Wassers“ <strong>und</strong> am „Schwarzen Haus“ vorbei auf die Ruhrbrücke<br />

in Villigst zu.<br />

In den letzten Kriegstagen wurde die Ruhrbrücke in Villigst gesprengt.<br />

Um auf die andere Seite der Ruhr zu gelangen mussten die Menschen<br />

(Fußgänger <strong>und</strong> Radfahrer) die Notbrücke benutzen.<br />

Unter Federführung von Pastor Kleinemeyer wurde die beschädigte<br />

Brücke mit Hilfe der Bevölkerung wieder aufgebaut.<br />

In Villigst hinter der Ruhrbrücke lag auf der rechten Seite das<br />

Wasserwerk (heute Wasserwerk Westfalen). Weiter ging es über das<br />

Kopfsteinpflaster in Richtung Kettenfabrik Theile. Hinter Theile fließt<br />

der Elsebach, er ist die Grenze der Gemeinden Villigst (Amt Westhofen)<br />

<strong>und</strong> <strong>Ergste</strong> (Amt <strong>Ergste</strong>). Danach fuhr man am Stahlwerk <strong>Ergste</strong><br />

vorbei, passierte auf der linken Seite die Besitzung Schröer, die<br />

<strong>Wir</strong>tschaft Pütter mit Küferei <strong>und</strong> Waage, Kettenschmiede Köppern.<br />

Die Häuser Meister/Böcker, Gerling/Bäcker, Krallemann <strong>und</strong> Schulze-<br />

Noelle standen auf der rechten Straßenseite, ebenso das alte Amtshaus,<br />

das 1909 gebaut wurde. 1964 wurde es abgerissen <strong>und</strong> neu<br />

gebaut. Im Zuge der kommunalen Neuordnung 1975 wurde <strong>Ergste</strong><br />

nach Schwerte eingemeindet. Das Amtshaus stand ein paar Jahre leer,<br />

bevor es für den Neubau des Kaufparks abgerissen wurde.<br />

Weiter führte die Chaussee mit den großen Lindenbäumen vorbei am<br />

Offerbachsiepen, auf der rechten Straßenseite standen die Häuser<br />

der Familie Bornemann (heute Blumengeschäft), das Haus des<br />

Amtmannes Wiesner (heute Pizzeria) <strong>und</strong> das Wohnhaus der Familie<br />

60<br />

Gasthaus Ruhrbrücke von Schwerte aus<br />

Moeller (Es ist das Haus hinter dem Sparkassengebäude. Herr Möller<br />

war Gemeindevorsteher <strong>und</strong> Direktor vom Stahlwerk <strong>Ergste</strong>).<br />

Auf der linken Straßenseite hinter der Einmündung des Weges „Auf<br />

der Heide“ standen die Häuser der Familien Brenne, Holzrichter, Ortmann,<br />

Hennemann <strong>und</strong> Pawlofsky. Es folgte das Lebensmittelgeschäft<br />

Hellmann, die Wohnhäuser Wockelmann, Gr<strong>im</strong>mling <strong>und</strong> Hölscher<br />

(bis vor ein paar Jahren hatte <strong>hier</strong> Käthe Hölscher ihr Haushaltswarengeschäft).<br />

Die alte Ruhrbrücke<br />

Das alte Wasserwerk um 1900

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