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ERGSTE . . . UND WIR IM RUHRTAL! Das Bürgermagazin für die Bürger des <strong>Ruhrtal</strong>s November 2011<br />
<strong>Wir</strong> spenden für einen guten Zweck<br />
Am 2. November übergaben folgende Mitglieder von rechts: Stefan Günnemann (Fentüra), Jörg Patzer (Edeka), Bernd Gertz (Auto Gertz), Erhard<br />
Schiwiora (Heizung u. Klempnerei), Gregor Weigelt (Dachdeckermeister), Günther Koch (Tischlermeister), Jürgen Borgmann (Malermeister),<br />
Ulla Meisel (2. Bürgermeisterin), Frau Wenniges (Kinderarmut), Frau Gertz, Frau Bernhardt (Hospiz), Antje Drescher (Die Brücke), dahinter<br />
Udo Seiffert. Frau Kabstein (Autolackierei), Klaus Wiedenbruch (Heizung <strong>und</strong> Klempnerei), Frau Ducke, Volker Kranefeld (advertising), Rudi<br />
Klein (Senior von Fa. Heldt), Friedrich-Wilhelm Vogt (<strong>Ergste</strong> <strong>und</strong> <strong>Wir</strong>) <strong>und</strong> Jens Merken (Provinzial Versicherung) einen Scheck von insgesamt<br />
5.000,- Euro an folgende Institutionen (Die Brücke, Hospiz, Kinderarmut an Gr<strong>und</strong>schulen mit der Volksbank) <strong>und</strong> Seniorenhe<strong>im</strong>e.<br />
Ein altes Stück <strong>Ergste</strong> verschwindet!<br />
Altdeutsche Gaststätte wird abgebrochen<br />
von Walter Höher<br />
Die schon lange stillgelegte „Gaststätte zur<br />
Krone“ auf dem <strong>Ergste</strong>r Sauerfeld der Kirchstraße<br />
wird vor ihrem Abriss nocheinmal ihre<br />
Tür öffnen für eine Abschiedsparty. Sie soll<br />
an die vielen schönen St<strong>und</strong>en der Gäste<br />
vergangener Generationen erinnern, die <strong>hier</strong><br />
Einlass <strong>und</strong> Freude genossen. Waren es die<br />
Stammtische ehrenwerter Bürger, die Absteige<br />
der Feuerwehrleute nach gelöschten<br />
Bränden oder Übungen, die Nachbarschaften<br />
bei Geburtstagen oder dem „Kramrühren“,<br />
die Schelmenstreiche böser senstionssüchtiger<br />
Buben oder die „Bierleichen“, die in der<br />
sogen. „Bleikammer“ (einer Ernüchterungsstube<br />
für Gäste mit bleischwerem Hintern)<br />
ihren „Kater“ austrugen - oder war es gar der<br />
Saal, in dem während der dreißiger Jahre des<br />
vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts der Gesangverein „Eintracht<br />
<strong>Ergste</strong>“ unter Leitung des damaligen<br />
Dirigenten Walter Höher sen. seine Chorproben<br />
abhielt <strong>und</strong> der nach vielen ersungenen<br />
Preisen die Sängerschar zu Siegesfeiern<br />
einlud ... Die <strong>Ergste</strong>r Tradition ist unermesslich<br />
<strong>und</strong> wird an anderer Stelle des „<strong>Ergste</strong><br />
<strong>und</strong> wir“ ausführlich dokumentiert.<br />
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