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Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte - Institut für Zeitgeschichte

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714 Notizen<br />

des Nachbarlandes führte, das er auch in seinen kulinarischen Künsten schätzen lernte.<br />

Auf vielen deutsch-französischen und französischen Tagungen vertrat er das <strong>Institut</strong><br />

und trug eigene Forschungsergebnisse oder die der deutschen Zeitgeschichtsforschung<br />

insgesamt vor, ein ebenso intimer Kenner der Literatur wie der Quellen.<br />

Diese weitgespannten Kenntnisse machten ihn viele Jahre auch in der Redaktion<br />

der <strong>Vierteljahrshefte</strong>, der er insgesamt 28 Jahre lang angehörte, zu einem wichtigen<br />

Gesprächspartner und Beurteiler.<br />

Hellmuth Auerbach ist über die Jahrzehnte hinweg selbst ein Stück Historiographiegeschichte<br />

der sich seit den frühen fünfziger Jahren entwickelnden <strong>Zeitgeschichte</strong><br />

geworden, und so überrascht es nicht, daß er mit seinem grundlegenden Aufsatz<br />

über die Gründung des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong>, der 1970 in den <strong>Vierteljahrshefte</strong>n<br />

publiziert wurde, zum ersten Geschichtsschreiber des <strong>Institut</strong>s wurde, das ihm<br />

bis heute eine Heimat ist. Der sich im <strong>Institut</strong> und im Fach insgesamt erneut abzeichnende<br />

Generationswechsel gibt Anlaß zu Besinnung und Dank.<br />

Horst Möller

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