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Konzept / Idee Artikel GMxB - Institut für Finanz

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Zur Beschreibung der Entwicklung des Vertrags und seiner Garantien im Zeitverlauf<br />

benötigen wir neben diesen beiden Konten noch die folgenden Prozesse:<br />

Die garantierte Todesfallleistung zum Zeitpunkt t bezeichnen wir mit<br />

Todesfallleistung bei Tod zum Zeitpunkt t gerade<br />

D<br />

{ A ; }<br />

für Verträge mit einer der beschriebenen Formen von GMDB. Ansonsten ist<br />

Entwicklung des Prozesses<br />

in Abschnitt 3.3 erläutert.<br />

D<br />

G t<br />

D<br />

G t<br />

, sodass die<br />

max t G t beträgt. Wir setzen G D 0 = A 0<br />

D<br />

G 0 =<br />

0 . Die<br />

im Zeitverlauf hängt von der konkreten Variante ab und wird<br />

Die garantierte Erlebensfallleistung bei T der GMAB-Option wird mit<br />

bezeichnet. Bei<br />

manchen Vertragskonstellationen ist es möglich, dass sich die bei Vertragsabschluss<br />

vereinbarte garantierte Erlebensfallleistung abhängig von Kundenaktionen (z.B. Entnahmen<br />

aus dem Fondsguthaben, also Teilkündigungen) oder Kursentwicklungen (z.B. bei<br />

Höchststandsgarantien) während der Vertragslaufzeit verändert. Daher definieren wir einen<br />

A<br />

Prozess G t , dessen Verlauf (wie in Abschnitt 3.3 detailliert beschrieben) von<br />

Kundenaktionen und dem Kursverlauf abhängt und der bei Fälligkeit gerade die garantierte<br />

A<br />

Erlebensfallleistung beträgt. Wir setzen G A = für Verträge mit GMAB-Option,<br />

G T<br />

0 A0<br />

A<br />

0 =<br />

ansonsten ist G 0 . Bei Verträgen ohne GMAB-Option ist durch G 0 und die in<br />

Abschnitt 3.3 beschriebene Entwicklung des Prozesses sichergestellt, dass = 0 gilt.<br />

A<br />

G T<br />

A<br />

0 =<br />

A<br />

G T<br />

Das garantierte Verrentungskapital bei T im Falle einer GMIB-Option nennen wir<br />

I<br />

G T<br />

. Auch<br />

kann sich im Zeitverlauf ändern, sodass wir einen Prozess analog zu definieren,<br />

insbesondere setzen wir wieder G I 0 = A 0 für Verträge mit GMIB-Option, ansonsten ist<br />

I<br />

G 0 = 0 . Die Entwicklung dieses Prozesses im Zeitverlauf wird ebenfalls in Abschnitt 3.3<br />

erläutert.<br />

Schließlich benötigen wir noch zwei Prozesse zur Beschreibung von GMWB-Optionen:<br />

bezeichnet die zum Zeitpunkt t noch ausstehenden garantierten Entnahmen der GMWB-<br />

Option. Diese Größe gibt also an, welcher Betrag in Zukunft noch für garantierte Entnahmen<br />

zur Verfügung steht. Wir setzen G W W<br />

= für Verträge mit GMWB. Ansonsten ist G 0 .<br />

0 A 0<br />

Den garantierten Entnahmebetrag der GMWB-Option pro Jahr bezeichnen wir mit . Diese<br />

Größe gibt zum Ende jedes Jahres (also für ganzzahliges t) an, welcher Betrag maximal<br />

entnommen werden darf, ohne die Option zu verändern. Wir setzen G<br />

E 0 = xW<br />

A 0 wobei x W<br />

den Anteil des anfänglichen Guthabens bezeichnet, der pro Jahr maximal entnommen<br />

W<br />

E<br />

werden kann. Die Entwicklung von G t und G t im Zeitverlauf wird in Abschnitt 3.3<br />

erläutert.<br />

I<br />

G t<br />

A<br />

G t<br />

I<br />

G T<br />

E<br />

G t<br />

0 =<br />

W<br />

G t<br />

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