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Konzept / Idee Artikel GMxB - Institut für Finanz

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Wir führen den oben beschriebenen Iterationsschritt T mal durch und erhalten so den Wert<br />

des Vertrags zu jedem ganzzahligen Zeitpunkt auf jedem Gitterpunkt und insbesondere auch<br />

den Wert des Vertrags V 0 bei t = 0 . Innerhalb jedes Schrittes ist dabei für jeden Gitterpunkt<br />

das Intergral (11) mit numerischen Methoden zu approximieren. Die Vorgehensweise wird im<br />

Folgenden erläutert.<br />

4.2.3 Approximative Berechnung des Integrals<br />

+<br />

y T −k<br />

Wir definieren für a ∈ IR +<br />

und gegebene Zustandsvariablen die Funktion<br />

~<br />

F<br />

=<br />

T<br />

+<br />

−k<br />

+ 1<br />

( a , y T −k<br />

)<br />

+<br />

+<br />

( 1 − q ) sup V ( T − k + 1, f ( a , y<br />

) + q V ( T − k + 1, f ( a , y )).<br />

x 0 + T −k<br />

E<br />

T −k<br />

+ 1∈<br />

IR<br />

∞<br />

+<br />

E<br />

T −k<br />

+ 1<br />

T −k<br />

x 0 + T −k<br />

−1<br />

T −k<br />

(12)<br />

Damit ist (11) äquivalent zu<br />

( ) ( )<br />

∞<br />

∫<br />

−∞<br />

+ −r<br />

~<br />

+<br />

+<br />

V T − k , AT<br />

−k<br />

, y T −k<br />

= e Φ(<br />

u ) FT<br />

−k<br />

+ 1 λ(<br />

u ) AT<br />

−k<br />

, y T −k<br />

du für y T −k<br />

∈Git<br />

T −k<br />

,<br />

mit<br />

⎧<br />

1 2 ⎫<br />

λ( u ) = exp⎨σ<br />

⋅u<br />

+ r − ϕ − σ ⎬ wie oben definiert.<br />

⎩<br />

2 ⎭<br />

Zur approximativen Berechnung dieses Integrals auf der Menge der Gitterpunkte Git T −k<br />

~<br />

+<br />

werten wir die Funktion F a , y für jeden Gitterpunkt y ∈Git<br />

in der Variablen<br />

+<br />

T −k<br />

+ 1<br />

( T −k<br />

) T −k<br />

T −k<br />

a auf einer diskreten Zerlegung der positiven reellen Zahlen aus und interpolieren zwischen<br />

den Zerlegungspunkten linear.<br />

Sei also ein Gitterpunkt<br />

Maximalwert A<br />

y<br />

+<br />

T −k<br />

∈Git<br />

T −k<br />

vorgegeben. Des Weiteren gibt man sich einen<br />

max > 0 vor und teilt das Intervall [ , ]<br />

0 A durch die Zerlegung<br />

Amax<br />

α m : = m,<br />

m ∈ { 0,1,2 ,..., M } in M Teilintervalle auf. Bezeichne nun<br />

M<br />

~<br />

+<br />

~<br />

+<br />

γ m = F T −k<br />

+ 1<br />

( α m , y T −k<br />

). Dann kann für jedes a ∈ IR +<br />

die Funktion F T −k<br />

+ 1<br />

( a , y T −k<br />

) wie folgt<br />

durch eine stückweise lineare Funktion approximiert werden:<br />

~<br />

F<br />

T −k<br />

+ 1<br />

M −1<br />

+<br />

⎡ a − α m<br />

⎤<br />

( a , y T −k<br />

) ≈ γ m +<br />

( γ m + 1 − γ m ) ⋅Ι [ α , α )<br />

⎢<br />

m = 0⎣<br />

⎡<br />

+ ⎢γ<br />

⎣<br />

=<br />

∑<br />

( γ M − γ M −1<br />

) ⋅ Ι [ A , ∞)<br />

−1<br />

∑ [ bm<br />

,1 ⋅ a + bm<br />

,0 ] ⋅Ι [ α , ) ( a)<br />

[ b ,1 a b ,0 ] [ , )(<br />

a),<br />

m α +<br />

m 1<br />

M ⋅ + M ⋅ Ι<br />

+<br />

Amax<br />

∞<br />

M<br />

m = 0<br />

M −1<br />

α<br />

m + 1<br />

a − α<br />

+<br />

α − α<br />

M<br />

− α<br />

M −1<br />

m<br />

M −1<br />

⎥<br />

⎦<br />

⎤<br />

⎥<br />

⎦<br />

m<br />

max<br />

max<br />

m + 1<br />

( a)<br />

( a)<br />

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