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die geschichte der 3. panzergrenadierbrigade - Österreichs ...

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Geschichte <strong>der</strong> <strong>3.</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rbrigade<br />

Teil 1 (Überblick von 1956 - 1985)<br />

In einem Sicherungseinsatz zum Schutz unserer Staatsgrenze bzw. unseres Hoheitsgebietes ist den<br />

mechanisierten Truppen <strong>die</strong> Aufgabe zugedacht, an neuralgischen Punkten grenznah eingesetzt zu<br />

werden, um demonstrativ abhaltend zu wirken, und um <strong>der</strong> Bevölkerung im Grenzgebiet Schutz zu<br />

bieten. Mit Aufklärungs- und Panzereinheiten können Geländeabschnitte überwacht werden. Darüber<br />

hinaus halten sich gepanzerte Eingreifkräfte bereit, um auf Abruf rasch an <strong>der</strong> Grenze zum Einsatz zu<br />

kommen und z.B. Grenzverletzungen sofort bereinigen zu können.<br />

Der Schützenpanzer „ULAN“ und <strong>der</strong> Kampfpanzer „LEOPARD 2“ <strong>die</strong> mo<strong>der</strong>nsten Panzerfahrzeuge <strong>der</strong> Brigade<br />

Als Geburtstag <strong>der</strong> heutigen „Dritten“ (<strong>3.</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rbrigade) ist <strong>der</strong> 1. September 1956 zu<br />

bezeichnen. Das Kommando <strong>der</strong> <strong>3.</strong> motorisierten (Infanterie-) Brigade wurde in Wien in <strong>der</strong><br />

Großen Breitenseerkaserne aufgestellt und unterstand dem Gruppenkommando I in Wien. Schon nach<br />

eineinhalb Monaten (15.10.56) quartierte es sich in Krems an <strong>der</strong> Donau im damaligen Bahnhofshotel<br />

ein. Von <strong>3.</strong> März bis 16. Oktober 1957 war das Brigadekommando in Allentsteig stationiert. Der<br />

Brigade gehörten das Feldjägerbataillon 9 (FJgB9) in Spittal an <strong>der</strong> Drau - es übersiedelte bereits<br />

nach wenigen Tagen nach Krems (04.09.56) und nach Horn (07.09.56) - und das Infanteriebataillon<br />

10 (IB10) in Klagenfurt an, welches 1957 nach St. Pölten (24.04.) bzw. mit restlichen Teilen nach<br />

Spratzern (10.9.) wechselte. Der Ka<strong>der</strong> rekrutierte sich aus <strong>der</strong> ehemaligen ‘B-Gendarmerie’ bzw. aus<br />

den ‘provisorischen Grenzschutzabteilungen’.

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