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die geschichte der 3. panzergrenadierbrigade - Österreichs ...

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1991<br />

Das Jahr stand im Zeichen des “Brigadeleitbild 95” (BLB 95), wobei in <strong>der</strong> ersten Phase <strong>der</strong> Ist-<br />

Zustand und <strong>die</strong> Erwartungshaltungen in großem Umfang zu erheben waren. Die von 1<strong>3.</strong> bis 17.<br />

Mai angesetzten „Kompanieübungen 91“ und <strong>die</strong> mit aktuellem Szenario parallel dazu abgehaltene<br />

Sanitätsübung in Gföhl bildeten den Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung für <strong>die</strong> Grundwehr<strong>die</strong>ner des ET Oktober<br />

90. Am 2<strong>3.</strong> Mai wurden im Turnierhof von Schloss Rosenburg unter Teilnahme von Verteidigungsminister<br />

Dr. Werner Fasslabend 1100 Jungmänner angelobt.<br />

Der Sommer stellte an <strong>die</strong> “Dritte” höchste Anfor<strong>der</strong>ungen: <strong>die</strong> “Kampfgruppe 9” mit 1100 Mann<br />

wurde zu Beginn <strong>der</strong> Jugoslawienkrise am 27. Juni um 14:40 Uhr als erster Einsatzverband des Bundesheeres<br />

alarmiert.<br />

Nicht nur Verteidigungsminister Dr. Werner Fasslabend (Bild li. mit ObstltA Dr. Herbert Sajovic re. u. KplA Dr. Markus Klamminger li.) konnte sich von den<br />

überragenden Leistungen <strong>der</strong> Sanität <strong>der</strong> „Dritten“ überzeugen, son<strong>der</strong>n auch das mutige Mädchen war beim Facharzt für Zahnheilkunde (OltA Dr. Sven<br />

Orechovsky) in besten Händen (Bild re).<br />

Bereits am nächsten Tag verlegte <strong>die</strong>ser Einsatzverband per Eisenbahntransport unter Kommando<br />

von ObstdG Horst Walther (mdFb Kdt PzGrenB9) nach Kärnten, um <strong>die</strong> Staatsgrenze zu Slowenien<br />

zu sichern, ein Übergreifen von Kampfhandlungen auf österreichisches Staatsgebiet zu verhin<strong>der</strong>n<br />

und den Schutz <strong>der</strong> Bevölkerung zu gewährleisten. Speziell an den Grenzübergängen Loiblpass,<br />

Wurzenpass, Bleiburg/Grablach, Lavamünd und Eisenkappel/Seebergsattel wurden unzählige<br />

Kampfstellungen und Sperren errichtet.<br />

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