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die geschichte der 3. panzergrenadierbrigade - Österreichs ...

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Über 300 einsatzerprobte Soldaten mussten ihren wohlver<strong>die</strong>nten Urlaub abbrechen, denn das<br />

verheerende Hochwasser in Österreich erfor<strong>der</strong>te rasche Hilfeleistungen bei Evakuierungsmaßnahmen<br />

und bei tagelangen Aufräumungsarbeiten in <strong>der</strong> Wachau und im Laabental im Wienerwald. In<br />

Summe leisteten <strong>die</strong> Brigadeangehörigen zwischen 2. und 14. August 2<strong>3.</strong>000 Einsatzstunden.<br />

1100 Mann <strong>der</strong> <strong>3.</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rbrigade sicherten 1991 <strong>die</strong> Staatsgrenze zu<br />

Jugoslawien um ein Übergreifen <strong>der</strong> Kampfhandlungen auf österreichisches<br />

Hoheitsgebiet zu verhin<strong>der</strong>n<br />

Am 17. September beging <strong>die</strong> “Dritte” ihren 35. Geburtstag mit einem Festakt in <strong>der</strong> Kremser<br />

Dominikanerkirche. Der Herbst erfor<strong>der</strong>te einen weiteren Assistenzeinsatz im Burgenland<br />

(26.9.-30.10.). Unter Führung von Obstlt Horst Malat (Kdt PzB10) mussten 960 Mann <strong>die</strong> Organe<br />

des Innenministeriums bei <strong>der</strong> Grenzüberwachung unterstützen. Weitere Kompanieübungen am TÜPl<br />

Allentsteig (11.-15.11.) brachten den von vielen Soldaten ersehnten Abschluss des ET April - ihr Präsenz<strong>die</strong>nst<br />

hatte an Umfang, Strapazen und Erlebnissen eine Unmenge zu bieten: Grundausbildung,<br />

Sicherungseinsatz in Kärnten, Hochwassereinsatz in <strong>der</strong> Wachau und im Wienerwald, Grenzüberwachungseinsatz<br />

im Burgenland und Verlegungen und Abschlussübungen wie<strong>der</strong> in Allentsteig.<br />

Am 1. Oktober erfolgte eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Führungsverhältnisse an <strong>der</strong> vorgesetzten Dienststelle in<br />

<strong>der</strong> Martinekkaserne Baden: das Kommando <strong>der</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rdivision wurde aufgelöst und in das<br />

Kommando des III. Korps übergeleitet.<br />

30<br />

Nach <strong>der</strong> Rückkehr aus dem Sicherungseinsatz leisteten <strong>die</strong> Männer <strong>der</strong> „Dritten“<br />

bei <strong>der</strong> Hochwasserkatastrophe insgesamt 2<strong>3.</strong>000 Arbeitsstunden

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