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die geschichte der 3. panzergrenadierbrigade - Österreichs ...

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O hne leistungsfähigen Nachschub mit entsprechen<strong>der</strong> Verwaltungs-, Lagerungs- und Transportkapazität<br />

endet früher o<strong>der</strong> später jede taktische Maßnahme am Gefechtsfeld: <strong>die</strong> Munition darf nicht knapp<br />

werden, Kampfmittel aller Art werden in Unmengen benötigt, Treibstoff muss vorausschauend angefor<strong>der</strong>t,<br />

bereitgestellt und ausgegeben werden (Tankinhalt eines Leopard: 1160 Liter). Die Munition eines Leopard,<br />

<strong>die</strong> im Panzerturm zu verstauen ist, wiegt etwa 1000 kg. Der Versorgungszug des Panzer- o<strong>der</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rverbandes<br />

verfügt ebenfalls über einen entsprechenden Bestand an Munition, so dass viele Tonnen<br />

zum Herstellen <strong>der</strong> Einsatzbereitschaft eines Bataillons transportiert werden müssen. Das Gewicht einer<br />

Granate <strong>der</strong> Panzerhaubitze M109 beträgt 44 kg, so dass folglich auch an <strong>die</strong> Versorgungs<strong>die</strong>nste <strong>der</strong> Artillerie<br />

höchste Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt werden.<br />

Sind Kampf- und Unterstützungstruppe doch zur richtigen Zeit am richtigen Ort in <strong>der</strong> richtigen Stärke und<br />

Zusammensetzung einsatzbereit, dann treten weitere Versorgungsbereiche verstärkt in Aktion. Zum Beispiel<br />

das Sanitätspersonal mit bester Qualifikation und in erfor<strong>der</strong>licher Quantität mit genügendem Transportraum<br />

für Verwundete und mit leistungsfähigen mo<strong>der</strong>nen Sanitätseinrichtungen.<br />

Der Bereich Instandsetzung umfasst <strong>die</strong> Wartungs<strong>die</strong>nste bei den Einheiten, <strong>die</strong> Instandsetzungszüge <strong>der</strong><br />

Bataillone und <strong>die</strong> Werkstattkompanie auf Brigadeebene; zugehörig sind <strong>die</strong> Berge- und Abschubelemente<br />

sowie <strong>die</strong> Ersatzteillager. Mobile und stationäre Instandsetzungstrupps beinhalten Spezialisten wie Kraftfahrzeugmechaniker,<br />

Panzermechaniker, Fernmeldemechaniker, Waffenmeister usw.<br />

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