die geschichte der 3. panzergrenadierbrigade - Österreichs ...
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Am 8. Juni wurde das Reformkonzept „Bundesheer 2010“ veröffentlicht. Die Kopalkaserne St.<br />
Pölten/Spratzern, <strong>die</strong> Martinekkaserne Baden und <strong>die</strong> Bechtolsheimkaserne Wr. Neustadt werden<br />
geschlossen und das Panzergrena<strong>die</strong>rbataillon 9 (Horn und Weitra), das Panzerbataillon 10 (St.<br />
Pölten/Spratzern) und das Panzerabwehrbataillon 1 (Wr. Neustadt) werden aufgelöst werden. Das<br />
Panzerstabsbataillon 3 wird massiv umgeglie<strong>der</strong>t.<br />
Von 12. Juli bis 1. September 2005 überwachte <strong>die</strong> <strong>3.</strong>PzGrenBrig mit 900 Mann/Frau unter Führung<br />
von Panzerabwehrbataillon 1 (Obstlt Michael Müller) <strong>die</strong> Grenze zum Südteil Ungarns. Der KPE-<br />
Aufklärungszug aus Mistelbach ging mit 19. Juli 2005 für sechs Monate in den EU-Einsatz bei EU-<br />
FOR 3 nach Bosnien zur ISR-Kompanie (Intelligence – Surveillance – Reconnaissance) <strong>der</strong> MNTF<br />
“N“ (Multinational Task Force „North“).<br />
Von 8. bis 26. August fanden <strong>die</strong> Abschlussübungen <strong>der</strong> Verbände im Waldviertel auf Basis von<br />
„Mainland I“ statt („KomBatt 051“). Innerhalb von drei Wochen übten fünf Bataillone Peace<br />
Support Operations und Separation of Parties by Force (PSO und SOPF). Die Übungsphase des<br />
Panzergrena<strong>die</strong>rbataillon 35 endete mit einem Kompaniegefechtsschießen. Höhepunkt war <strong>die</strong> Überprüfung<br />
(Self-Assessment mit NATO-Beobachtung) <strong>der</strong> Panzerkompanie / Panzerbataillon 33 von<br />
22. bis 25. August 2005 zum Thema „Offensive Operations“ (Angriff) nach OCC-E&F. Dabei wurde<br />
<strong>die</strong>se Einheit als mit NATO-Streitkräften interoperabel beurteilt.<br />
Von 16. August bis 2. September 2005 fand für <strong>die</strong> Mauterner Fliegerabwehreinheit das letzte Scharfschießen<br />
mit Fliegerabwehr-Lenkwaffen Mistral am Truppenübungsplatz Ustka bei Danzig in Polen<br />
statt - <strong>die</strong> „FlA“ wird in eine ABC-Abwehreinheit umstrukturiert werden.<br />
Beim Hochwasser in Tirol waren 1200 Mann <strong>der</strong> <strong>3.</strong>PzGrenBrig im Assistenzeinsatz (26. August bis<br />
16. September 2005). Das Assistenzbataillon unter Obstlt Franz Langthaler (Kdt PzAB3) leistete mit<br />
Unterstützung durch das Panzergrena<strong>die</strong>rbataillon 9 in Kufstein, St. Johann und Landeck wertvolle<br />
Hilfe. Weitere Einheiten wurden als Ablöse in Reutte und im Stanzertal eingesetzt (AufklB3, PzGrenB35).<br />
76<br />
Das Panzerstabsbataillon errichtete für <strong>die</strong> Übung<br />
„Kombatt 051“ ein riesiges Camp<br />
Beim Luftzielschießen in Polen zeigten <strong>die</strong><br />
Männer <strong>der</strong> Fliegerabwehrlenkwaffenbatterie letztmalig ihr Können