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die geschichte der 3. panzergrenadierbrigade - Österreichs ...

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2005<br />

Am 10. Jänner rückte das Vollkontingent mit 1900 Mann/Frau nach einem Rhythmussprung von<br />

September (1999-2003) auf Jänner (2005 und 2006) bei den Verbänden ein. Von 24. bis 28. Jänner<br />

2005 erfolgte <strong>die</strong> Überprüfung (Evaluation) <strong>der</strong> KPE-PzGrenKp TF 9 am Truppenübungsplatz<br />

Allentsteig mit <strong>der</strong> Aufgabenstellung von Peace Support Operations (PSO) nach dem OCC-E&F-<br />

Verfahren <strong>der</strong> NATO (Operational Capabilities Concept – Evaluation and Feedback). Ein Zug <strong>die</strong>ser<br />

TF 9 war anschließend von 11. bis 22. März als Nationale Reserve <strong>Österreichs</strong> zur Unterstützung des<br />

Kontingents KFOR 11 im Kosovo im Einsatz. Von 18. bis 19. April wurde auch <strong>der</strong> KPE-Aufklärungszug<br />

nach <strong>die</strong>sem NATO-Verfahren überprüft.<br />

Am 4. Februar übernahm ObstltdG Mag. Reinhard Ruckenstuhl das Kommando über das Panzergrena<strong>die</strong>rbataillon<br />

9 von ObstdG Mag. Andreas Safranmüller. Am 4. März übergab Obstlt Anton Willmann<br />

das Kommando über das Panzerbataillon 33 an ObstltdG Mag. Sascha Bosezky. Die Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> 7. Brigade Tschechiens wurde von 5. bis 6. April in Mautern fortgesetzt.<br />

Vom <strong>3.</strong> bis 22. April übte <strong>die</strong> TF 9 bei <strong>der</strong> multinationalen EU-Übung „European Challenge 2005“<br />

am Truppenübungsplatz Bergen in Norddeutschland mit <strong>der</strong> deutschen Bundswehr. Höhepunkt war<br />

ein gemeinsames Scharfschießen <strong>der</strong> TF 9 mit dem verstärkten Jägerbataillon 371 aus Deutschland<br />

im Zuge einer großen Gefechts- und Schießvorführung. Weitere Ka<strong>der</strong>soldaten <strong>der</strong> Brigade waren in<br />

Wildflecken zur Unterstützung <strong>der</strong> 6. Jägerbrigade und <strong>der</strong> Übungsleitung im Übungseinsatz.<br />

Mit 1. Mai 2005 nahmen <strong>die</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rbataillone <strong>die</strong> neue Glie<strong>der</strong>ung ein. Beim PzGrenB35<br />

erhielt auch <strong>die</strong> 1. Kompanie den Ulan und beim PzGrenB9 wurde auch <strong>die</strong> 2. Kompanie zur Gänze<br />

mit Ulan ausgestattet. Jede PzGrenKp verfügte nun über 14 Ulan (3 Züge zu je 4 SPz und 2 SPz im<br />

Kompaniekommando). Somit blieben <strong>die</strong> Schützenpanzer Saurer bei <strong>der</strong> <strong>3.</strong> Kompanie, welche zusätzlich<br />

einen PAL-Zug erhielt. Die Kampfunterstützungseinheiten erhielten mit Aufklärungszug (4<br />

Ulan und eine ABCAufklGrp), sGrW-Zug (6 Granatwerfer, 3 Beobachter-SPz, 3 Munitions-SPz) und<br />

PAL-Zug (4 PAL auf SPz Saurer) eine neue Struktur. Die Stabskompanie wurde auf Fernmeldezug,<br />

Sanitätszug, Instandsetzungszug und Versorgungszug gestrafft. Die mGrW waren abzugeben.<br />

Von 24. Mai bis 14. Juli 2005 überwachte <strong>die</strong> <strong>3.</strong>PzGrenBrig mit 900 Mann/Frau unter Führung von<br />

Panzerbataillon 33 (ObstltdG Mag. Sascha Bosezky) <strong>die</strong> Grenze zur Slowakei und zum Nordteil<br />

Ungarns. Die Schüler-Schwimmmeisterschaften 2005 fanden von 7. bis 9. Juni unter territorialer<br />

Unterstützung durch <strong>die</strong> Raabkaserne Mautern statt.<br />

Der ÖHSV-Verbandstag fand von 15. bis 16. Juni in Mautern statt. Am 28. Juni überprüfte ein OSZE-<br />

Team aus Frankreich <strong>die</strong> <strong>3.</strong> Panzergrena<strong>die</strong>rbrigade nach den Kriterien des „Wiener Dokuments“.<br />

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