vertrieb - Staufenbiel
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miT<br />
HALTunG<br />
zum job<br />
es ist Ihr Tag: Sie haben sich schick gemacht, Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
und die Informationen zum Unternehmen<br />
noch einmal genau studiert. Nun sitzen Sie<br />
nervös im Foyer Ihres Wunscharbeitgebers. Versuchen Sie,<br />
so gelassen wie möglich zu bleiben. Denn Sie sind gut vorbereitet<br />
und haben viel zu bieten. „Bleiben Sie ganz ruhig<br />
sitzen“, rät der Pantomime und KörpersprachenExperte<br />
Samy Molcho. „Wichtig ist es, dass man den Boden unter<br />
den Füßen spürt, egal ob im Stehen oder im Sitzen. Das beruhigt.<br />
Die Körpersprache ist ein Resultat der inneren Einstellung.“<br />
entspannt warten<br />
Während Sie warten, können Sie sich durch eine gezielte<br />
Atmung entspannen. „Atmen Sie tief ein und halten für drei<br />
Sekunden den Atem an, bevor Sie langsam ausatmen“, erklärt<br />
Samy Molcho. „Wiederholen Sie das noch zwei Mal.<br />
Das schafft innere Ruhe.“ Und auf die komme es an, sagt<br />
der bedeutende Pantomime. Die innere Ruhe resultiere aus<br />
der inneren Einstellung. „Wenn Sie sagen, Sie gehen zum<br />
Vorstellungsgespräch, um einen Job zu suchen, ist dies<br />
mit Angst verbunden, die Stelle möglicherweise nicht zu<br />
bekommen“, betont Molcho. „Das macht nervös. Die innere<br />
Einstellung sollte sein: Ich bin jung und habe etwas<br />
anzubieten. Denn Sie sind ja engagiert, neugierig, lernbereit<br />
und bringen Fachwissen aus dem Studium mit.“ Dadurch<br />
werden Sie offener und sicherer. Und befreien Sie sich von<br />
Ihrem Perfektionismus. „Niemand erwartet eine perfekte<br />
Form. Ihr erster Erfolg ist, dass Sie das Gespräch bekommen<br />
haben. Ihr Lebenslauf hat überzeugt und Sie dürfen<br />
sich bei Ihrem Wunscharbeitgeber vorstellen.“<br />
richtig begrüßen<br />
Betreten Sie den Raum selbstsicher. „Gehen Sie langsam<br />
und halten Sie den Kopf gerade“, empfiehlt Molcho. Gehen<br />
Sie zu schnell, wirken Sie, als ob Sie auf der Flucht wären.<br />
18 staufenbiel.de<br />
© TIM WEGNER