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vertrieb - Staufenbiel

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in welche Branchen steigen<br />

MBA-Absolventen ein?<br />

Consulting<br />

71 %<br />

IT/Telekommunikation<br />

66 %<br />

Banking und Finanzdienstleister<br />

62 %<br />

Pharma/Medical/Health Care, Diagnostika<br />

58 %<br />

Energie- und Versorgungswirtschaft<br />

56 %<br />

Dienstleistung (Sonstige)<br />

48 %<br />

Industrie (Sonstige)<br />

42 %<br />

Automotive<br />

39 %<br />

Elektroindustrie<br />

39 %<br />

Handel<br />

39 %<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 %<br />

staufenbiel MBAtrends-studie 2011/12<br />

tuell etwa eher als Sustain ability Analyst<br />

und weniger im risikoreicheren<br />

Hedgefonds­Geschäft.“ Sicherheit geht<br />

also vor.<br />

Beliebte Beratung<br />

Demgegenüber sind die Beratungsunternehmen<br />

noch weiter in der Gunst<br />

der MBA­Absolventen gestiegen. In<br />

der <strong>Staufenbiel</strong> MBATrends­Studie<br />

2011/12 ist das Consulting mit 71<br />

Prozent die beliebteste Einstiegsbranche<br />

für frischgebackene MBAs. Und<br />

das ist nicht verwunderlich, sind diese<br />

beiden Bereiche doch seit jeher eng<br />

verbunden. Nicht zuletzt, weil die<br />

Ausbildung zum Master of Business<br />

Administration stark beratungsorientiert<br />

ist und traditionell viele Consultingthemen<br />

behandelt.<br />

Neben den klassischen Fallstudien<br />

hat die praktische Unternehmensberatung<br />

bei den meisten MBA­Anbietern<br />

inzwischen einen festen Platz in der<br />

Ausbildung. „Bei uns dauern die Beratungsprojekte<br />

zwischen acht und zwölf<br />

Wochen. Sie bringen die Studenten in<br />

Kontakt mit unterschiedlichsten Branchen<br />

und sind ein beliebtes Sprungbrett<br />

für die spätere Karriere“, sagt<br />

Anette Tronnier, Geschäftsführerin<br />

der Gisma Business School. (siehe Interview<br />

S. 54)<br />

Die Unternehmen sehen den MBA­<br />

Abschluss besonders gerne, weil sie<br />

staufenbiel.de<br />

immer auf der Suche nach hoch qualifizierten<br />

Mitarbeitern mit internationaler<br />

Erfahrung sind. Vor allem der<br />

IT­ und Telekommunikationssektor<br />

hat bei den MBA­Absolventen mächtig<br />

gewonnen. So rangiert der Suchmaschinenanbieter<br />

Google auf dem<br />

ersten Platz der beliebtesten Arbeitgeber<br />

und verdrängt McKinsey auf den<br />

immerhin respektablen zweiten Platz.<br />

Apple, Amazon, Microsoft und IBM<br />

finden sich ebenfalls auf den oberen<br />

Rängen. Auch die <strong>Staufenbiel</strong> MBA­<br />

Trends­Studie 2011/12 bestätigt diesen<br />

Trend: So steigen aktuell immerhin<br />

zwei Drittel der MBA­Absolventen in<br />

den IT­Sektor ein.<br />

Markt mit global Playern<br />

Gründe dafür sieht Volker Ressel,<br />

MBA­Absolvent und Senior Projekt<br />

Manager im Bereich Emerging Technologies<br />

and Architecture bei IBM<br />

Deutschland vor allem darin, dass das<br />

IT­Umfeld eine viel wichtigere Rolle<br />

als noch vor zehn oder 20 Jahren<br />

spielt. Inzwischen gebe es kaum einen<br />

Bereich, der noch ohne IT auskomme.<br />

„Daher übt der Markt mit vielen großen<br />

Global Playern für MBA­Absolventen<br />

einen enormen Reiz aus. Außerdem<br />

ist der IT­Sektor so international<br />

ausgerichtet wie kaum eine andere<br />

Branche. Gerade die global ausgebildeten<br />

MBA­Absolventen werden da­<br />

in welche einsatzbereiche steigen<br />

MBA-Absolventen ein?<br />

<strong>Staufenbiel</strong> Karrieremagazin 03 2011<br />

MBA CAMPUS<br />

Consulting<br />

82 %<br />

Marketing/Produktmanagement<br />

82 %<br />

Projektmanagement<br />

80 %<br />

Unternehmensplanung/-entwicklung<br />

76 %<br />

Finance<br />

65 %<br />

Verkauf/Vertrieb<br />

60 %<br />

HR/Personal- und Sozialwesen<br />

54 %<br />

Qualitätssicherung<br />

51 %<br />

Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />

47 %<br />

Informationstechnik/IT<br />

46 %<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 %<br />

von sicherlich sehr angezogen“, meint<br />

Ressel, der seinen MBA parallel zu seiner<br />

Tätigkeit bei IBM an der Warwick<br />

University absolvierte. Hinzu komme,<br />

dass IT heute kein Selbstzweck mehr<br />

sei. „Die Branche ist immer auf der<br />

Suche nach Leuten, die über die rein<br />

technische Seite hinausblicken können<br />

und auch die wirtschaftliche Komponente<br />

verstehen“, sagt der 43­Jährige.<br />

health care & industrie<br />

Auch Pharma und Health Care sind<br />

als MBA­Arbeitgeber beliebt. Das<br />

bestätigt Pia Maier, Projektmanagerin<br />

der Abteilung Gesundheitsmanagement<br />

bei Berlin­Chemie, die sich<br />

nach ihrem Magister in Politikwissenschaften<br />

für einen berufsbegleitenden<br />

MBA in Health Care Management<br />

an der Hochschule für Wirtschaft<br />

und Recht Berlin (HWR) entschied:<br />

„Nachdem mir viele Karriereschritte<br />

in den Schoß gefallen waren, habe ich<br />

mit der Entscheidung für den Gesundheitsbereich<br />

einen guten und richtigen<br />

Weg eingeschlagen. Jetzt arbeite ich<br />

in einem vielfältigen Bereich, der sich<br />

rasant entwickelt und mit dem jeder<br />

irgendwie zu tun hat.“<br />

In vielen Industriezweigen, so vor<br />

allem im Bereich Automotive und in<br />

der Elektroindustrie arbeiten MBAs<br />

an der Schnittstelle zwischen Ingenieurwesen<br />

und Management. Hier<br />

53<br />

>>>

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