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vertrieb - Staufenbiel

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03 2011 <strong>Staufenbiel</strong> Karrieremagazin<br />

KOMPAKT Internet-Splitter<br />

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für die Gehaltsverhandlung richtig vorbereitet<br />

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Karriere mit dem MBA<br />

Von den Großen lernen: Warum sich Führungspersönlichkeiten<br />

für ein MBA-Studium<br />

entschieden haben und was es ihnen gebracht<br />

hat, erzählen sie im Frage-Antwort-<br />

Ping-Pong auf mba-master.de/ mba-karriere.<br />

Mit dabei: Frosta-Vorstandsvorsitzender<br />

Felix Ahlers und Victor Balli, CFO von Barry<br />

Callebaut.<br />

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Wie leite ich das Anschreiben ein? An welche<br />

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Erfüllen meine Unterlagen alle<br />

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KURZINTERVIEW<br />

„SCHUMMELN IST NICHT DRIN“<br />

Interviewt: Der 24-jährige BWL-Student und Jungunternehmer Markus Koetzle. Er hat eine Software<br />

für Professoren entwickelt, die Empfehlungsschreiben auf Knopfdruck ausspuckt.<br />

Sie haben eine Software für Empfehlungen entworfen. War es wirklich so<br />

schwer, an Ihrer Hochschule ein Gutachten zu bekommen?<br />

Ich habe als studentischer Mitarbeiter selbst erlebt, wie unsere Professoren<br />

mit Hunderten von Anträgen überfallen wurden. In beinahe<br />

jeder Vorlesung sitzen etwa 200 Zuhörer und jeder zehnte möchte am<br />

Semesterende ein Empfehlungsschreiben haben. Es ist für viele Dozenten<br />

kaum möglich, alle Anträge zu bearbeiten. Dagegen wollte ich etwas tun.<br />

Ein Student entwickelt für seine Profs ein Hilfsmittel. Fanden<br />

Ihre Dozenten das nicht anmaßend?<br />

Nein, im Gegenteil. Sie waren von meiner Erfi ndung sehr angetan.<br />

Schließlich ist sie eine Arbeitserleichterung. Außerdem habe ich bei<br />

der Erstellung der Software eng mit einem Professor gearbeitet.<br />

Der Antrag auf die Empfehlungen läuft über das Internet, ist also sehr unpersönlich. Können<br />

sich da nicht Studenten einschleichen, die gar nicht in der Vorlesung waren?<br />

Nein, so einfach geht das nicht. Die Studenten füllen online den Fragebogen aus. Da tragen sie<br />

ihre Noten, besuchte Vorlesungen, Sprachkenntnisse und außeruniversitäres Engagement ein.<br />

Diese Angaben werden geprüft – schummeln ist nicht drin. Danach geht der Fragebogen an die<br />

jeweiligen Dozenten. Das System wählt aus vielen unterschiedlichen Textteilen die passenden<br />

und stellt die Empfehlung zusammen. Der Professor überprüft dann jede Empfehlung und ändert<br />

sie auch, wenn es sein muss.<br />

Sehen dann nicht alle Empfehlungsschreiben gleich aus?<br />

Nein, das kann nicht passieren. Die Informationen, die angegeben werden müssen, sind sehr<br />

unterschiedlich. Daher können Gutachten unmöglich identisch sein – die Informationsmenge<br />

ist dafür zu groß. Nur der Briefkopf ist der gleiche. NK<br />

ZETTELWIRTSCHAFT ADE<br />

ÜBERSICHTLICH PINNEN<br />

Das schwarze Brett gehört zur Uni wie Hörsaal und Mensa.<br />

Bei so vielen Zetteln muss der Suchende allerdings<br />

schon ein wenig Geduld haben, das passende Angebot<br />

zu fi nden. So verlegte eine Gruppe Siegener Studenten<br />

die Pinnwand der Uni kurzerhand ins Internet. Das virtuelle schwarze Brett heißt Unibrett.<br />

net, ist immer aktuell, und die Anzeigen präsentieren sich übersichtlich geordnet.<br />

In Siegen entwickelte sich das Portal zu einer lokalen Größe. Inzwischen haben die fünf<br />

Macher des Projekts das Konzept auch auf Göttingen und Köln ausgeweitet. „Unser Ziel ist,<br />

alle Unis auf der Seite anbieten zu können. Aber wir wollen schrittweise vorgehen“, sagt<br />

Alexander Schröder. Der 26-Jährige studiert Language and Communication in Siegen und ist<br />

bei Unibrett für das Marketing zuständig.<br />

„Unser Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Studenten. Aber auch die schwarzen<br />

Bretter in Supermärkten lassen sich problemlos mit unserer Seite verbinden.“ Eine andere<br />

Idee für die Zukunft: Mitfahrgelegenheiten auf der Seite anzubieten. „Studenten pendeln<br />

schließlich oft und regelmäßig“, sagt Schröder. EN<br />

8 staufenbiel.de<br />

© FOTOLIA/SIMON KRAUS<br />

Markus Koetzle: „Es ist für viele<br />

Dozenten kaum möglich, alle<br />

Anträge zu bearbeiten. Dagegen<br />

wollte ich etwas tun.“

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