vertrieb - Staufenbiel
vertrieb - Staufenbiel
vertrieb - Staufenbiel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
++ staufenbiel.de ++ staufenbiel.de<br />
03 2011 <strong>Staufenbiel</strong> Karrieremagazin<br />
KOMPAKT Internet-Splitter<br />
WEB-SCHAUKASTEN<br />
Experten geben Antworten<br />
Sie haben Fragen zum Studium oder wollen<br />
für die Gehaltsverhandlung richtig vorbereitet<br />
sein? Sie möchten vor Ihrem Einstieg<br />
wissen, was Ihr Arbeitgeber in den Arbeitsvertrag<br />
schreiben darf und was nicht?<br />
Schauen Sie nach unter staufenbiel.de /<br />
expertentipps.<br />
Unsere erfahrenen Experten geben dort Antwort<br />
auf viele wichtige Fragen. Oder stellen<br />
Sie Ihre Frage einfach direkt einem unserer<br />
Experten aus den Bereichen Recht, Personalmarketing<br />
und Karriereberatung. Antwort<br />
garantiert.<br />
Karriere mit dem MBA<br />
Von den Großen lernen: Warum sich Führungspersönlichkeiten<br />
für ein MBA-Studium<br />
entschieden haben und was es ihnen gebracht<br />
hat, erzählen sie im Frage-Antwort-<br />
Ping-Pong auf mba-master.de/ mba-karriere.<br />
Mit dabei: Frosta-Vorstandsvorsitzender<br />
Felix Ahlers und Victor Balli, CFO von Barry<br />
Callebaut.<br />
Bewerbungs-Check online<br />
Wie leite ich das Anschreiben ein? An welche<br />
Stelle des Lebenslaufs gehört das Auslandssemester?<br />
Erfüllen meine Unterlagen alle<br />
wichtigen Kriterien? Wenn Ihnen diese Fragen<br />
bekannt vorkommen, dann fi nden Sie<br />
beim <strong>Staufenbiel</strong> Career Club die ersehnte<br />
Hilfestellung. Im kostenfreien CV-Check können<br />
Sie Ihre Unterlagen vom Experten überprüfen<br />
lassen und alle Fragen stellen, die Ihnen<br />
auf der Seele brennen. Alle Infos fi nden<br />
Sie unter karrieremagazin.career-club.de<br />
KURZINTERVIEW<br />
„SCHUMMELN IST NICHT DRIN“<br />
Interviewt: Der 24-jährige BWL-Student und Jungunternehmer Markus Koetzle. Er hat eine Software<br />
für Professoren entwickelt, die Empfehlungsschreiben auf Knopfdruck ausspuckt.<br />
Sie haben eine Software für Empfehlungen entworfen. War es wirklich so<br />
schwer, an Ihrer Hochschule ein Gutachten zu bekommen?<br />
Ich habe als studentischer Mitarbeiter selbst erlebt, wie unsere Professoren<br />
mit Hunderten von Anträgen überfallen wurden. In beinahe<br />
jeder Vorlesung sitzen etwa 200 Zuhörer und jeder zehnte möchte am<br />
Semesterende ein Empfehlungsschreiben haben. Es ist für viele Dozenten<br />
kaum möglich, alle Anträge zu bearbeiten. Dagegen wollte ich etwas tun.<br />
Ein Student entwickelt für seine Profs ein Hilfsmittel. Fanden<br />
Ihre Dozenten das nicht anmaßend?<br />
Nein, im Gegenteil. Sie waren von meiner Erfi ndung sehr angetan.<br />
Schließlich ist sie eine Arbeitserleichterung. Außerdem habe ich bei<br />
der Erstellung der Software eng mit einem Professor gearbeitet.<br />
Der Antrag auf die Empfehlungen läuft über das Internet, ist also sehr unpersönlich. Können<br />
sich da nicht Studenten einschleichen, die gar nicht in der Vorlesung waren?<br />
Nein, so einfach geht das nicht. Die Studenten füllen online den Fragebogen aus. Da tragen sie<br />
ihre Noten, besuchte Vorlesungen, Sprachkenntnisse und außeruniversitäres Engagement ein.<br />
Diese Angaben werden geprüft – schummeln ist nicht drin. Danach geht der Fragebogen an die<br />
jeweiligen Dozenten. Das System wählt aus vielen unterschiedlichen Textteilen die passenden<br />
und stellt die Empfehlung zusammen. Der Professor überprüft dann jede Empfehlung und ändert<br />
sie auch, wenn es sein muss.<br />
Sehen dann nicht alle Empfehlungsschreiben gleich aus?<br />
Nein, das kann nicht passieren. Die Informationen, die angegeben werden müssen, sind sehr<br />
unterschiedlich. Daher können Gutachten unmöglich identisch sein – die Informationsmenge<br />
ist dafür zu groß. Nur der Briefkopf ist der gleiche. NK<br />
ZETTELWIRTSCHAFT ADE<br />
ÜBERSICHTLICH PINNEN<br />
Das schwarze Brett gehört zur Uni wie Hörsaal und Mensa.<br />
Bei so vielen Zetteln muss der Suchende allerdings<br />
schon ein wenig Geduld haben, das passende Angebot<br />
zu fi nden. So verlegte eine Gruppe Siegener Studenten<br />
die Pinnwand der Uni kurzerhand ins Internet. Das virtuelle schwarze Brett heißt Unibrett.<br />
net, ist immer aktuell, und die Anzeigen präsentieren sich übersichtlich geordnet.<br />
In Siegen entwickelte sich das Portal zu einer lokalen Größe. Inzwischen haben die fünf<br />
Macher des Projekts das Konzept auch auf Göttingen und Köln ausgeweitet. „Unser Ziel ist,<br />
alle Unis auf der Seite anbieten zu können. Aber wir wollen schrittweise vorgehen“, sagt<br />
Alexander Schröder. Der 26-Jährige studiert Language and Communication in Siegen und ist<br />
bei Unibrett für das Marketing zuständig.<br />
„Unser Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Studenten. Aber auch die schwarzen<br />
Bretter in Supermärkten lassen sich problemlos mit unserer Seite verbinden.“ Eine andere<br />
Idee für die Zukunft: Mitfahrgelegenheiten auf der Seite anzubieten. „Studenten pendeln<br />
schließlich oft und regelmäßig“, sagt Schröder. EN<br />
8 staufenbiel.de<br />
© FOTOLIA/SIMON KRAUS<br />
Markus Koetzle: „Es ist für viele<br />
Dozenten kaum möglich, alle<br />
Anträge zu bearbeiten. Dagegen<br />
wollte ich etwas tun.“