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vertrieb - Staufenbiel

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fläche voll aus. Auf der Kante sitzen signalisiert: „Ich bin<br />

auf der Flucht“. Steht ein Tisch vor Ihnen, versuchen Sie,<br />

mindestens eine Hand auf dem Tisch zu lassen, um sich zu<br />

beruhigen. Es zwingt Sie außerdem, offen zu sitzen. „Sonst<br />

fallen Sie in sich zusammen. Dann zeigen Sie keine Aktivität“,<br />

sagt Molcho. „Sie haben aber Energie und Arbeitskraft<br />

anzubieten.“<br />

Untermauern Sie Ihr Können durch eine aufrechte Sitzhaltung.<br />

Um nicht steif zu wirken, neigen Sie hin und wieder<br />

den Kopf und verändern Ihre Position ein wenig, seien<br />

es Ihre Arme, Beine oder der Kopf. Der Vorteil: Es baut<br />

angestaute Energie ab. Dies hilft besonders bei einer Blockade.<br />

„Schon eine kleine Veränderung kann gedankliche<br />

Einfälle fördern und führt zur Lockerheit“, erläutert der<br />

Pantomime. „Vermeiden Sie aber, nervös auf dem Stuhl hin<br />

und her zu rutschen und zu zappeln.“ Lehnen Sie sich lieber<br />

zwischenzeitlich zurück und atmen Sie aus. Dann können<br />

Sie bei der nächsten Frage wieder nach vorne kommen. Ihre<br />

Aussagen unterstreichen Sie durch leichte Gestik mit den<br />

Händen. „Körpersprache geht mit inneren Empfindungen<br />

zusammen“, so Molcho. „Deshalb sprechen Sie es ruhig an,<br />

wenn Sie sehr nervös sind. Das entspannt Sie und schluckt<br />

weniger Energie, als wenn Sie versuchen, sich nichts anmerken<br />

zu lassen.“<br />

höflicher Blickkontakt<br />

Während des Gesprächs schauen Sie Ihr Gegenüber höflich<br />

an und zeigen dadurch Interesse. Der Blickkontakt sollte<br />

drei Sekunden nicht überschreiten, da es ansonsten als Konfrontation<br />

wirkt und Spannung aufbaut. „Eine Fixierung<br />

bedeutet immer Stillstand. Lassen Sie Ihre Augen deshalb<br />

spazieren, etwa auf dem Körper, dem Tisch“, rät Molcho.<br />

„Wenn Sie dann wieder mit den Augen zurückkommen, ist<br />

es ein ganz normales Gespräch.“<br />

Sitzen Ihnen mehrere Personen gegenüber, beziehen Sie<br />

alle in Ihr Gespräch ein. Nicht immer ist derjenige, der<br />

spricht, die wichtigste Person. „Nur weil Personen nichts<br />

sagen, sollte man sie nicht ignorieren und den, der spricht,<br />

fixieren“, so der Experte für Körpersprache. Es sei oft eine<br />

Taktik, dass der Chef einen Mitarbeiter fragen lässt und<br />

dabei den Bewerber beobachtet. Molchos Tipp: Von Zeit zu<br />

Zeit den Blick auch zu den anderen richten. Mit einem Lä­<br />

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