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| WWW.SAILING–JOURNAL.DE | AUSGABE 03 / 2008 | JUNI / JULI |

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sailing journal 3 | 08 shorttrack<br />

audi performance cup<br />

Text Denis Grau © Foto Prosail/Tom Körber nordseewoche/pantaenius<br />

Zum ersten Mal veranstaltete die Audi Region Ost<br />

den Audi Performance Cup CatSail. Profi s und Amateure<br />

traten in gemischten Teams mit je einem Skipper<br />

und Vorschoter auf sechs Katamaranen der Klasse<br />

Hobie Cat 16 gegeneinander an. Nach insgesamt<br />

sechs Durchläufen standen der Kieler Lukas Speetzen<br />

vom Akademischen Segelverein Berlin (AsV) und<br />

Europameister Ingo Delius als Sieger fest. Das Segelereignis<br />

wurde vor mehr als 600 Gästen und den<br />

Besuchern des Strandbades Wannsee bei Sonne und<br />

leichtem Wind ausgetragen. Die Posten der sechs<br />

Skipper besetzte Audi hochkarätig. Neben dem siegreichen<br />

Ingo Delius machten Damen-Weltmeisterin<br />

Kerstin Wichardt, der mehrmalige Deutsche und Europameister<br />

Ulf Hahn, der Jugendeuropameister Hauke<br />

Bockelmann, der Deutsche Hobie-Tiger-Meister<br />

Markus Wendt und Hobie-Segellegende Detlef Mohr,<br />

10-facher Europameister, die Regatta zu einem sportlichen Gipfeltreffen. Als Vorschoter<br />

durften 18 Nicht- und Freizeitsegler auf den Booten mit dem doppelten Rumpf<br />

antreten. Sie waren aus weit über 100 Bewerbern ausgewählt worden. Sportlicher<br />

Ausrichter des Cups war der Potsdamer Yacht Club.<br />

Das Wetter bescherte den Teilnehmern nahezu ideale Bedingungen: Bei herrlichem<br />

Sonnenschein wehte eine leichte, aber böige Brise, mit der die Teams auf den<br />

Katamaranen gut Tempo machen konnten. Für den Sieg zählte dann aber natürlich das<br />

Können: „Die Mannschaften kannten sich ja untereinander vor dem Cup nicht und segelten<br />

heute zum ersten Mal miteinander. Dass wir beide beim Segeln so gut miteinander<br />

zurechtkamen, dass es für den Sieg reichte, war ein Glücksfall. Aber vor allem<br />

ging es ja um den Spaß an der Sache“, so Ingo Delius. Der Cup wurde in sogenannten<br />

Fleet-Races mit je sechs Katamaranen ausgetragen. Die Regatten fanden in unmittelbarer<br />

Strandnähe statt. Die Zuschauer konnten aus nächster Nähe die Wettkämpfe beobachten.<br />

Die Seglerin Céline Maywald und der ehemalige Segeleuropameister Dieter Braun<br />

kommentierten live und auch für Nichtsegler verständlich. Der Katamaran-Simulator und<br />

das Modellboot-Wettfahren waren für die kleinen und großen Landratten ein Erlebnis.<br />

rund skagen<br />

Text Mareike Guhr © Foto Hinrich Franck<br />

Lange sind sie unterwegs gewesen, mühselig war der Weg. Aber nun haben alle<br />

Crews der Langstrecke Pantaenius Rund Skagen glücklich die Ziellinie gekreuzt. Die<br />

schnellste berechnete Zeit und somit den Gesamtsieg trägt die Crew der 14,60 Meter langen<br />

Swan 48 ELAN davon. Den von Harald Baum gestifteten „Pantaenius Rund Skagen“-<br />

Preis für die beste ORC-Club-Yacht erhält die PYLEIA von Matthias Bröker aus Bremen.<br />

„Es hat einen Riesenspaß gemacht, die Pantaenius Rund Skagen ist eine solche Herausforderung!“,<br />

jubelt Harald Baum, Eigner und Skipper der ELAN. Bereits zum 25. Mal<br />

ging der Hamburger Versicherungsmakler an den Start zur 510 Seemeilen langen Hochseeregatta.<br />

Es war eine Wettfahrt, die wirklich alles zu bieten hatte, vor allem aber die<br />

Leichtwindfähigkeiten der Crews und Schiffe forderte. Das diesjährige Langstreckenrennen<br />

Pantaenius Rund Skagen forderte viel Flexibilität von den 65 teilnehmenden Crews.<br />

Elf Yachten haben aufgegeben, alle anderen waren bis zum Samstagmorgen im Ziel. Als<br />

Abschlusswettfahrt der Nordseewoche wechselt sich die Pantaenius Rund Skagen alle<br />

zwei Jahre mit der Edinburgh-Regatta nach Schottland ab. In diesem Jahr wurde von Helgoland<br />

aus wieder rund um die Nordspitze Dänemarks bis nach Kiel gesegelt.<br />

Als schnellste Yacht erreichte die gut 26 Meter lange CALYPSO von Gerhard Clausen<br />

als Erste das Ziel, aber um den Streckenrekord (43 Stunden und 46 Minuten) zu<br />

schlagen, reichte die Zeit diesmal nicht. In der Gesamtwertung der Klasse ORC international<br />

segelte die Bremer XENDIA CREW um Steuermann Okke Müller-Röhlk auf<br />

Rang zwei hinter der ELAN. Dritte wurde die SPARTA III von Hans-Christian Wulff. In<br />

der Gesamtwertung ORC Club konnte BE HAPPY von Peter Hankemeyer aus Hamburg<br />

hinter der PLYEIA (Matthias Bröker) überzeugen.<br />

INFO <strong>WWW</strong>.NORDSEEWOCHE.ORG

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