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| WWW.SAILING–JOURNAL.DE | AUSGABE 03 / 2008 | JUNI / JULI |

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sailing journal 3 | 08<br />

flens super sail tour<br />

Text Denis Grau<br />

© Foto Prosail/Tom Körber<br />

Das erste von fünf Top-Segelevents der diesjährigen<br />

Tour konnte mit gleich mehreren Highlights auf dem<br />

Wasser und an Land überzeugen. Viele Zehntausende<br />

Besucher am langen Pfi ngstwochenende in Grömitz<br />

lagen nicht nur am Strand und in der Sonne, sondern<br />

verfolgten die spannenden Wettfahrten der spektakulären<br />

Katamarane direkt vor der Grömitzer Seebrücke.<br />

Sieger in der Gruppe der 46 gestarteten Hobie-<br />

16-Katamarane wurde der zehnfache Europa- und<br />

sechsfache Deutsche Meister und Vorjahressieger<br />

Detlef Mohr (Hamburg) mit seiner Vorschoterin Kerstin<br />

Wichard vor Ulf Hahn (Lübeck) und Maxi Jarling<br />

(Kiel). Gleich drei Tagessiege konnte Mohr bei den<br />

insgesamt fünf Wettfahrten auf seinem Konto verbuchen.<br />

In der Klasse der Hobie 14 siegte ebenso souverän<br />

mit drei Tagessiegen Tanja Rindt aus Bosau vor<br />

Jörg Stoltenberg. Erstmalig am Start waren sechs Trimarane<br />

der Klasse Corsair, die zu zwei Mittelstrecken<br />

am Samstag und Sonntag gestartet wurden.<br />

Die Windvorhersage für das gesamte Wochenende war aufgrund des sommerlichen<br />

Wetters und des stabilen Hochdruckgebietes über Norddeutschland nicht<br />

optimal. Der ausrichtende Grömitzer Segelclub und die Hamburger Wettfahrtleitung<br />

um Lennart Klemp konnten wegen schwachen Windes erst mit einer kleinen<br />

Startverschiebung loslegen. Nach dem anstrengenden Programm von drei Rennen<br />

auf dem Wasser waren dann alle Segler und Helfer am Samstag zur großen Nudelparty<br />

in die Strandhalle eingeladen. Der Grömitzer Tourismuschef Olaf Dose-Miekley<br />

begrüßte die hungrigen Gäste der Flens Super Sail und freute sich über das<br />

traumhafte Bild, das Grömitz an diesem Wochenende seinen Gästen präsentieren<br />

konnte. Am Sonntag konnte wegen Windmangels nicht gesegelt werden, dennoch<br />

tat es der hervorragenden Stimmung keinen Abbruch. Die Segler spielten Volleyball,<br />

genehmigten sich ein paar leckere Getränke und genossen das traumhafte<br />

Sommerwetter. Der Pfingstmontag bot allen am Morgen das gleiche Bild auf dem<br />

Wasser, aber der Wetterbericht stimmte, der Wind setzte ein und es konnten zwei<br />

weitere Läufe gestartet werden, die für die Besucher vom Seebrückenkopf aus live<br />

von zwei Moderatoren über Lautsprecher bis an den Strand kommentiert wurden.<br />

INFO <strong>WWW</strong>.PROSAIL.<strong>DE</strong><br />

shorttrack<br />

german classics<br />

Text Wilfried Horns © Foto Tom Körber<br />

Mitte August findet in Laboe die traditionsreiche Klassiker-Regatta statt.<br />

Zahlreiche neue Highlights erwarten die rund 150 klassischen Yachten, die sich von<br />

Donnerstag, 21. August, bis Sonntag, 24. August, im alten Hafen von Laboe zu den<br />

German Classics einfi nden werden.<br />

Zum 20. Geburtstag der ältesten Klassiker-Regatta im Ostseeraum werden zahlreiche<br />

12mR-Yachten erwartet, stolze über 20 Meter lange Rennyachten, die nach ihrer WM<br />

in Flensburg auf Baltic Tour sind. Die imposanten Vertreter der schnittigen Meterbootklassen<br />

segeln im norwegischen Risör, im schwedischen Marstrand und in Laboe<br />

um wichtige Regattapunkte. Ein absolutes Highlight auch für alle Seh-Leute im<br />

alten Hafenbecken ist garantiert. Spektakulärer Gast der German Classics wird auch<br />

die ARTEMIS sein. Die 36 Meter lange Yawl, Baujahr 1900, kommt nach 13-jähriger<br />

Restaurierung erstmals zur Laboe-Regatta. Sie segelte übrigens schon zu Anfang des<br />

Jahrhunderts auf der Kieler Förde gegen die kaiserliche METEOR.<br />

Die Wettfahrten am Freitag und Samstag bringen die sportlichen Höhepunkte, an<br />

Land locken mannigfaltige Genüsse wie besondere Essensangebote des Restaurants<br />

Baltic Bay und ein umgestalteter kulinarischer Markt mit kleinen Köstlichkeiten. Der<br />

maritime Markt wird ganz im Zeichen maritimer Kunst aus der Sicht moderner bildender<br />

Künstler sowie einer Ausstellung zur Geschichte des Segelsports stehen. Die<br />

Seglerohren sollen verwöhnt werden mit musikalischen Überraschungen – nachmittags<br />

auf dem Festplatz, abends im Festzelt und beim mitternächtlichen Special mit<br />

Jazz und Balladen. Wie gewohnt ist auch das Thema Restaurierung Veranstaltungsschwerpunkt.<br />

Der Restaurierungspreis wird am Freitagabend vergeben, der Preisträger<br />

wird Boot und Arbeitsschritte allen Interessierten in Wort und Bild präsentieren.<br />

INFO WW.FKY.ORG

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