11.07.2015 Aufrufe

2011 (pdf-Datei ca. 719 KB) - Kreisfeuerwehrverband Hildesheim

2011 (pdf-Datei ca. 719 KB) - Kreisfeuerwehrverband Hildesheim

2011 (pdf-Datei ca. 719 KB) - Kreisfeuerwehrverband Hildesheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Hildesheim</strong> e.V.Durch diese eindeutige Zieldefinition dürfte auch die Positionierung alsverlässlicher, kundenorientierter Dienstleister im Feuerwehrsektor desLandkreises <strong>Hildesheim</strong> wesentlich einfacher ausfallen. Die Erreichungeines nutzerorientiertem Klimas in der FTZ ist ergänzend anzustreben.Daneben sind entsprechend die notwendigen und leistungsfähigenWerkstätten mit der fachlichen Ausrichtung auf feuerwehrspezifischeAngebote vorzuhalten. Dies Angebot ist bei sonstigen KFZ-Werkstättenetc. in der Region nicht vorhanden und kann daher nicht an anderer Stelleabgefordert bzw. eingekauft werden.3. Grundsatzbedarf und EingreifzeitenAus dem Ziel, die FTZ als Logistikzentrale für alle Feuerwehren desLandkreises <strong>Hildesheim</strong> auszurichten, abgeleitet, sind ausgrundsätzlichen Erwägungen zunächst einmal die Eingreifzeiten für eineLogistikkomponente aus einsatztaktischen Gründen an einer Einsatzstelleabzuleiten. Mit dem Begriff Logistikkomponente wird eine einzelneFunktion/ein einzelnes Mittel der gesamten Logistikzentrale bezeichnet(z.B. Zuführung Sonderlöschmittel).Hierbei ist noch einmal daran zu erinnern, dass der Landkreis <strong>Hildesheim</strong>trotz seiner relativ großen Fläche von 1.206 km² und einer Ausdehnungvon 45 km (Nord-Süd) mal 49 km (West-Ost) eine zentrale FTZ in GroßDüngen vorhält. Die gute zentrale Lage der Einrichtung wurde bereitsangesprochen, doch lassen sich trotz dieser Situation die notwendigenFahrstrecken an Einsatzstellen von bis zu 30 km nicht wegdiskutieren.Eine Eingreifzeit für die erste Logistikkomponente, die an einerEinsatzstelle benötigt wird, von maximal 45 Minuten, wurde als vertretbareingestuft. Die Zeit setzt sich aus 15 Minuten Rüstzeit (Beladen bzw.aufsatteln) und einer Fahrzeit von 30 Minuten zusammen.Um diese Zeit einmal zu beleuchten, haben wir als Beispiel den Bedarfvon Sonderlöschmitteln (Schaummittel) gewählt. Wird an einer Einsatzstellemit einem Schaumrohr (Standard 400 Liter/Min.) ein Schaumangriffvorgenommen, benötigen die eingesetzten Kräfte 12 Liter Schaumbildnerin der Minute. Bei einer Wartezeit auf die Logistikkomponente von 30Minuten sind dies 360 Liter. Für diese Menge ist der Einsatz vonmindestens 3 normgerechten Löschgruppenfahrzeugen LF 10 bzw. LF 20notwendig. Dies können die meisten Kommunen mit eigenen Mitteln nochgerade leisten.Konzeptpapier <strong>2011</strong> Stand: Endfassung Seite 13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!