17.08.2012 Aufrufe

LEASING & FACTODING

LEASING & FACTODING

LEASING & FACTODING

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BRANCHE Kaffee<br />

Der Ursprung des Kaffees<br />

liegt nicht wie häufig angenommen<br />

im Orient, sondern<br />

in Afrika – genau genommen in Südäthiopien.<br />

Dort entdeckten die Menschen im<br />

9. Jahrhundert die anregende Wirkung der<br />

bitteren Früchte. Sie zerkleinerten die Kaffeekirschen<br />

und vermischten sie mit Tierfett.<br />

Von Äthiopien aus kam der Kaffee dann in<br />

das Nachbarland Jemen. Die dort ansässigen<br />

Bauern begannen, Handel mit angebautem<br />

Kaffee zu treiben. Erst Ende des 15. Jahrhunderts<br />

wurde die Technik entwickelt, Kaffeebohnen<br />

zu rösten und ein aromatisches Getränk<br />

zu erhalten.<br />

Einer Sage nach wurde die Wirkung der<br />

Kaffeebohnen zwischen dem 6. und 9. Jahrhundert<br />

von einem abessinischen Hirten<br />

entdeckt, der Ziegen hütete. Dem jungen<br />

Kaffee ohne Ende<br />

In deutschen Büros wird täglich literweise<br />

Kaffee getrunken. Doch kaum jemand kennt<br />

den Ursprung des morgendlichen Wachmachers.<br />

FACTS stellt mit Unterstützung des<br />

Wittener Kaffeespezialisten Coffee at Work<br />

Interessantes rund um den Kaffee vor.<br />

Mann fiel auf, dass die Ziegen nach dem Genuss<br />

der Kirschen übermütig herumtollten.<br />

Er wurde neugierig und begann selbst, auf<br />

den Früchten zu kauen. Schnell wurde auch<br />

er übermütig und belebt, lief nach Hause<br />

und erzählte seiner Frau von der anregenden<br />

Wirkung.<br />

Sie empfahl ihm, den Mönchen im nahe<br />

gelegenen christlichen Kloster von den Kaffeekirschen<br />

zu berichten. Die Mönche jedoch<br />

erklärten die Früchte zum Teufelszeug und<br />

warfen sie ins Feuer. Der Duft, der durch die<br />

Erhitzung den Raum erfüllte, belehrte sie eines<br />

Besseren. Sie holten die halb verkohlten<br />

Kerne aus dem Feuer, übergossen sie mit<br />

heißem Wasser und ließen sie stehen. In der<br />

Nacht probierten einige Brüder von der<br />

dunklen Brühe und stellten fest, dass sie<br />

nicht mehr müde wurden. Der Kaffee wurde<br />

so das Getränk der frühchristlichen äthiopischen<br />

Mönche, eine wirkungsvolle Unterstützung<br />

bei Meditation und Gebet.<br />

30 FACTS 3/2011<br />

16 FACtS SonderveröFFentliChUng 2/2012<br />

3/2011 FACtS

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!