LEASING & FACTODING

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

AKTUELL Alternative Finanzierungsformen Wer soll das Unternehmen, auch solche, die sich auf Wachstumskurs befinden, haben so ihre Probleme – sei es, dass die kunden längere Zahlungsziele wünschen, sie mit Preiserhöhungen auf der Beschaffungsebene zu kämpfen haben oder sensible Zahlungszeitpunkte einhalten müssen. Die Folge: Der Liquiditätsspielraum verringert sich, zusätzliche finanzielle Mittel tun not. Doch woher sollen sie denn kommen? 38 FACTS SPECIAL 20 FACtS SonderveröFFentliChUng 2/2012 4/2011 FACtS
ezahlen? Wer heute als Unternehmer in den hart umkämpften Märkten dauerhaft bestehen will, hat nur eine Möglichkeit: die Flucht nach vorne. Das heißt im Klartext: Er muss wachsen. Dieses segensreiche Wachstum erreicht er am besten durch innovative Produkte oder Dienstleistungen, die er herstellen kann, indem er in Forschung und Entwicklung investiert. So weit, so gut. Wären da nicht einige Hürden, die dem einen oder anderen nur schwer überwindbar erscheinen. Gerade Mittelständ- FACTS: Welche Finanzierungsformen setzen mittelständische Betriebe Ihrer Erfahrung nach meist ein? Markus Kanters: Insbesondere kleinere Unternehmen wählen zunächst das Gespräch mit der Hausbank, sobald es um Investitionen und Liquidität geht. Doch hat sich Leasing inzwischen auch im Mittelstand etabliert und wird zunehmend als Finanzierungsalternative zum Bankdarlehen eingesetzt. Die Entscheidungen – entsprechende Bonität vorausgesetzt – lassen sich nahezu in Sekundenschnelle treffen. Die Vorteile kennt jeder: Leasing verschafft Unternehmen Liquiditäts- ler gehen mit Themen wie Forschung, Entwicklung und insbesondere Investition sehr vorsichtig um. Denn mittelständische Betriebe quälen des Öfteren Finanzierungsnöte. Die klassische Finanzierung durch Kreditinstitute wird häufig zu einem Ding der Unmöglichkeit, zumindest erweist sie sich als sehr abenteuerlich. Dies nicht zuletzt, weil vor dem Hintergrund des seit Jahren herrschenden Kostendrucks die gesamte Kreditwirtschaft die Konditionen für bonitätsschwache Kreditnehmer strenger gestaltet. Das Hauptproblem mittelständischer Betriebe liegt in ihrer dünnen Eigenkapitalein- spielraum und macht sie von ihrer Hausbank unabhängig. Die Kreditlinien werden entlastet, auch entsteht Planungssicherheit aufgrund der sicheren Kalkulationsgrundlage und das Unternehmen kann sich auf seine Kunden konzentrieren. FACTS: Und was ist mit Factoring? Kanters: Es ist so, dass im Bereich Factoring noch immer viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Viele mittelständische Unternehmen haben entweder Berührungsängste vor dieser modernen Finanzierungsform oder sie verfügen über zu wenig lage, der unzureichenden Liquidität und dem dadurch nicht vorhandenen finanziellen Handlungsspielraum. Dennoch greifen sie insgesamt noch viel zu wenig auf Finanzierungsalternativen wie Leasing oder Factoring zurück. Im Gespräch mit FACTS erklärt Mark Kanters, Bereichsleiter Vertrieb Leasing und Factoring der abcfinance GmbH aus Köln, warum der Mittelstand sich gegenüber neuen Finanzierungsformen immer noch so verhalten zeigt und wie deutsche KMUs von den verschiedenen Angeboten in Sachen Finanzierung profitieren können. Hintergrundinformation. Von mehr als drei Millionen KMU-Betrieben in Deutschland nutzen nur circa 10.000 mittelständische Unternehmen Factoring. FACTS: Warum diese Zurückhaltung? Kanters: Mit Factoring verbinden viele Unternehmen – häufig aus Unwissenheit oder Vorurteilen – ein negatives Image. FACTS: Dabei schafft Factoring nicht unerhebliche Vorteile … Kanters: Absolut. Auch hier geben die durch Factoring entstandenen Liquiditätsspiel- FACTS 4/2011 2/2012 SonderveröFFenTliChung SPECIAL FACTS 21 39
Seite 1 und 2: Special 2/2012 sPeciaL 2012 Leasing
Seite 3 und 4: inHaLt Sonderheft abcfinance GmbH B
Seite 5 und 6: leger zu einer Bank, die nun auch i
Seite 7 und 8: in Germany und nahezu 40 Jahre Erfa
Seite 9 und 10: im täglichen Kampf um Margen sind
Seite 11 und 12: BESUCHEN SIE UNS AUF DER C eBIT 06.
Seite 13 und 14: typonetzwerk.de Machen Sie hohe Anf
Seite 15 und 16: Alles andere als rosig ist die Lage
Seite 17 und 18: „Ein Prüfer sollte kein geschäf
Seite 19 und 20: Mandanten eine bedarfsgerechte und
Seite 21 und 22: mobiles Arbeiten ist im Kommen. Lan
Seite 23 und 24: grato: flexibles Wartemöbelprogram
Seite 25 und 26: SCHNÜCKEL.COM Wo anderen die Luft
Seite 27 und 28: Um die durch die Nutzung von Privat
Seite 29 und 30: Signalisierungsdaten und die Nutzda
Seite 31 und 32: esuchen wir den Kunden, um uns vor
Seite 33 und 34: schwierige Ausschreibungen oder Auf
Seite 35 und 36: ge Unternehmen in der Lage, neben d
Seite 37 und 38: TIPP Für den perfekten Kaffeegenus
Seite 39: www.national-bank.de Motor für den
Seite 43 und 44: die Forderung gegen unseren Kunden
Seite 45 und 46: Ganzheitliche Beratung aus einer Ha
Seite 47 und 48: und Honig fließen FACtS 5/2011 Die
Seite 49 und 50: Beziehungsmanagent Ihre Kommunikati
Seite 51 und 52: EINFACH, SICHER, EFFEKTIV, FÜR GES
Seite 53 und 54: einen Dienstleister nicht nur von b
Seite 55 und 56: dabei eine genau auf ihre Anforderu
Seite 57 und 58: Die optimale Lösung mieten, statt
Seite 59 und 60: trotz einer sich abschwächenden We
Seite 61 und 62: HARDWARe SOFTWARe PROZeSSe SiCHeRHe
Seite 63 und 64: SIMPLIFY YOUR BÜRO. Kirk - Spitzen
Seite 65 und 66: den großen Anbietern für Unterneh
Seite 67 und 68: Dabei steht Factoring grundsätzlic

LEASING & FACTODING

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?