Spiratec AG - Chemdelta Bavaria
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TECHNOLOGIE<br />
Kirsch:Quantensprung<br />
im Apparatebau<br />
„Für Kirsch ist die neue Technologie ein kleiner Quantensprung“, sagt Ulrike<br />
Bernecker. Mit Wandstärken von 45 Millimeter hatte das Unternehmen<br />
bislang noch keine Druckbehälter gebaut. Die Wirtschaftsingenieurin leitet<br />
gemeinsam mit ihrem Mann Christian Schmitt den Apparatebauer Kirsch <strong>AG</strong><br />
mit Sitz in Burghausen-Lindach. Demontiert und verpackt ist die neue Anlage<br />
inzwischen auf dem Weg nach Ningbo, einer Hafenstadt in China südlich der<br />
Yangtse-Mündung.<br />
Der hohe technische Anspruch<br />
stellte das mittelständische Unternehmen<br />
vor etliche Herausforderungen.<br />
Kirsch selbst ist zwar zertifiziert<br />
nach den amerikanischen<br />
Standards ASME U Stamp und der<br />
für China erforderlichen Manufacturer<br />
License. Allerdings hatten<br />
nicht alle Stammlieferanten die<br />
notwendigen Zulassungen. Kirsch<br />
musste deshalb die Mantelrohre im<br />
eigenen Unternehmen schweißen.<br />
Das gab Anlass, eine neue, leistungsfähige<br />
UP-Schweißanlage mit einer<br />
maximalen Stromabgabe von 1.250<br />
Ampere zu beschaffen.<br />
Standard sind für das Burghauser<br />
Unternehmen inzwischen die hohen<br />
Ansprüche an die Dokumentation<br />
der Apparate, aber auch die<br />
ANZEIGE<br />
Schweißen für extreme Drücke. Foto:Kirsch<br />
Erfüllung der Werksnormen, die<br />
noch dazu abzugleichen sind, wenn<br />
unterschiedliche Unternehmen mit<br />
unterschiedlichen internen Standards<br />
für ein Joint Venture-Projekt<br />
einen Auftrag erteilen.<br />
www.kirsch-ag.de<br />
Traditionsbewusst Zukunftsorientiert Kinderfreundlich<br />
Landkreis Altötting<br />
www.lra-aoe.de<br />
TECHNOLOGIE<br />
Wackerbauer:Spezialist<br />
für Sonderlösungen<br />
Mit einem neuen Produkt tritt<br />
die Maschinenbaufirma Wackerbauer<br />
aus Ampfing an die Öffentlichkeit.<br />
Das Unternehmen ist<br />
auf Sonderlösungen und auf maßgeschneiderte<br />
Konzepte im Materialfluss<br />
spezialisiert. »Wir lösen die<br />
Probleme unserer Kunden mit eigenen<br />
Entwicklungen oder setzen<br />
auch die Ideen unserer Kunden und<br />
Geschäftspartner um«, sagt Ingenieurin<br />
Claudia Wackerbauer. Die<br />
Leistungspalette reicht von der<br />
fachgerechten Beratung über Konstruktion<br />
bis zum Bau hochwertiger<br />
Präzisionsmaschinen und Maschinenteile,<br />
individuell auf die Bedürfnisse<br />
der Kunden zugeschnitten.<br />
Jüngstes Produkt ist eine Trennmühle,<br />
um mit Verpackungsstoffen<br />
vermischte Biomasse möglichst sortenrein<br />
zu trennen. Die Biomasse<br />
mit den Verpackungsstoffen wird<br />
der Mühle zugeführt. Durch die<br />
besondere Anordnung und Ausführung<br />
des Mahlwerkzeugs im Inneren<br />
der Mühle und der Umfangsgeschwindigkeit<br />
des Mahlrotors<br />
Neuartige Trennmühle. Foto:Wackerbauer<br />
werden die Stoffe zerkleinert und<br />
gefördert. Die verschiedenen Stoffe<br />
werden aufgrund ihrer unterschiedlichen<br />
Dichte durch den Auslass und<br />
die Siebe im Inneren transportiert.<br />
Für die Biomasse heißt das im Detail:<br />
Abscheidung der Verpackungsmaterialien,<br />
zerkleinerte Biomasse<br />
auf die vom Gesetzgeber geforderte<br />
Korngröße und schließlich die Weiterverarbeitung<br />
der Biomasse in der<br />
Hygienisierung oder Biogasanlage.<br />
Zum Reinigen ist die Maschine komplett<br />
hydraulisch aufklappbar und<br />
kann leicht mit Wasser ausgespült<br />
werden.<br />
www.wackerbauer-maschinenbau.de