Spiratec AG - Chemdelta Bavaria

KOMMENTAR
L 3 x I 3 = ΔC
Die Konstituenten für Bayerns Chemiedreieck
sind faszinierend.Man
sollte sie unter dem Postulat von
L 3 x I 3 = ΔC betrachten.Und so löst
sich die Gleichung:Das L in der
Dreier-Potenz steht für Lage,Leistung
und Logistik,das I für Innovation,Initiative
und Investition.Damit
erklärt sich auch das Δ (Delta) als
Symbol für Bayerns Chemiedreieck.
Die Lage der Industriestandorte
inmitten einer gewachsenen Kulturlandschaft
mit hohem Freizeitwert
verleiht der Region im Marketing-
Jargon eine »usp«, eine »unique
selling position«.Das gibt’s kein
zweites Mal in Deutschland.
So gesehen steht die Formel für
berechtigten Optimismus.Aber sie
steht auch für ein enormes Risiko.
Denn in der Multiplikation wirken
sich Beträge kleiner Eins oder gar
kleiner Null unter Umständen verheerend
aufs Ergebnis aus.
Würden politische Hypotheken
im investitionsstärksten Industriegebiet
des Freistaates sowie des
Bundes jetzt nicht eingelöst,dann
hätten die Regierungen in Bayern
und Berlin vor führenden Industrieund
Investorenkreisen,aber auch
vor den Arbeitnehmern,Steuerzahlern
und Wählern auf Jahre hin
Gesicht und Vertrauen verloren.
Das weiß die Politik und sie weiß
sich gut beraten,jedes Strukturversprechen,das
der Region erteilt wurde,akribisch
und rasch einzulösen.
Die Industrie hat massiv darauf vertraut
- mit Milliardeninvestitionen.
Jetzt ist die Politik am Zug.
Dr. Ernst Deubelli
Spitzentechnologie und Lebensart
an Inn, Salzach und im Chiemgau
Der Hinntergrund
zum Hinnterland
Hinnterland ist mehr als ein Wortspiel aus dem geografischen
Begriff Hinterland als unverzichtbarem
Pendant zum Zentrum und dem Flussnamen Inn. Hinnterland
ist der Titel eines Regional-Magazins mit Fokus
auf das Land zwischen den Flüssen Inn und Salzach sowie
den benachbarten Chiemgau, flankiert durch die
nahen Metropolen München und Salzburg.
Hinnterland zeigt, wie sich ein kleiner Winkel Bayerns,
begünstigt durch Lage, Landschaft und Innovationskraft
auf dem schmalen Grat zwischen Megatrends
und Tradition entwickelt, wie sich die Balance der Zentren
München und Salzburg auswirkt und wie die Region
ihre Zukunft in Angriff nimmt und das, ohne alte
Klischees zu bedienen.
Das Land an Inn und Salzach lebt seit über 100 Jahren
mit der Chemischen Industrie. Das Bayerische Chemiedreieck
ist nicht zuletzt ein Winkel in Deutschland, der
in den vergangenen 60 Jahren ohne Zuschüsse der öffentlichen
Hand gediehen ist und heute zu den steuerstärksten
Regionen der gesamten Bundesrepublik
Deutschland zählt.
Allein in den jüngsten Jahren haben hier Unternehmen
etliche Milliarden Euro in neueste Anlagen und
Technologien investiert. Vor diesem Hintergrund werden
strukturelle Defizite der Region in der Verkehrsinfrastruktur
nicht verschwiegen.
In der Sonderausgabe anlässlich der internationalen
Chemie-Messe ACHEMA in Frankfurt am Main in diesem
Jahr rückt Hinnterland nicht nur das Leben mit der
Chemie in einer der abwechslungsreichsten Regionen
Oberbayerns in den Fokus, sondern bietet auch eine
umfassende Plattform für Unternehmen, Kultur und
Freizeit im Bayerischen Chemiedreieck und dessen –
diesmal geografischen – Hinterland durch die Sammlung
vieler nützlicher Internet-Adressen, die einen bequemen
Zugang zu weiteren Informationen und Kontakten
erlauben.
Die Stimmung und Motivation der Unternehmen an
Inn und Salzach, vor allem im Bayerischen Chemiedreieck,
deckt sich mit der Vorgabe, die der Vorsitzende
der DECHEMA, Dr. Alfred Oberholz, im Vorfeld der
ACHEMA, des weltweit wichtigsten Forums der Ausrüster
der Chemischen Industrie und aller stoffumwandelnden
Industriezweige, gegeben hat: Die Chance liege
darin, die momentane Krise konstruktiv zu nutzen.
Oberholz sieht die aktuelle ACHEMA als eine Messe des
Aufbruchs und der Zuversicht. Die Ausstellerzahl bewegt
sich mit rund 4.000 in der Größenordnung der vorausgegangenen
Messe im Jahr 2006.
4 2009
Liste der Aussteller mit Standorten
in der Region Inn-Salzach auf der ACHEMA 2009
ACHEMA-2009-AUSSTELLER
Aussteller Halle Stand
Belimed
Mühldorf 4.1. J 11 – J 14
Evonik
Essen 4.2. H 12 – J 14
Süd-Chemie
München 4.2. F 20 – F 22
BASF
Ludwigshafen 4.2. J 15
TU München
München 4.2. B 23 – C 27
RVT, Maier & Richter
Töging 5.0. J 15 – J 16
Hiller
Vilsbiburg 5.0. C 34 – C 36
Flottweg
Vilsbiburg 5.0. H 5 – J 9
BASF
Ludwigshafen 5.1. G 18 – G 20
Ytron
Bernau 6.0. G 4 – G 6
3M Deutschland
Neuss 6.0. E 1 – E 2
HMC Europe
Tüßling 6.1. G 17 – G 18
Alliance Instruments
Ainring 6.3. P 15 – Q 15
Netzsch-Mohnopumpen
Waldkraiburg 8.0. S 33 – S 37
Dickow
Waldkraiburg 8.0. P 25 – P 28
BASF
Ludwigshafen 8.0. S 30 – S 32
Dyneon
Burgkirchen 9.0. C 22 – C 24
ZUWA Pumpe
Laufen 9.0. A 25
InfraServ Gendorf
Burgkirchen 9.1. E 20 – E 22
LSMW
Stuttgart / Burghausen 9.1. E 16 – E 19
Kirsch-Apparatebau
Burghausen 9.1. N 19
Hawle Armaturen
Freilassing 9.1. N 2 – N 3
EMSR Tech
Burghausen 9.1. Q 6 – R 6
Probig high tech
Ainring 9.1. N 16
Linde-Engineering
Pullach 9.1. F 29 – J 40
Grimm-Aerosol
Ainring 10.1. A 12
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und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Quelle:Online-Recherche auf www.achema.de