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Spiratec AG - Chemdelta Bavaria

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TECHNOLOGIE<br />

Biosepar – neue Wege<br />

in der Aids-Diagnose<br />

Der Vertrag mit dem Biotechnologie-Park<br />

in Krems an der Donau<br />

war schon fast unterschriftsreif«,<br />

sagt Unternehmer Dr. Andreas<br />

Szabados, »aber dann fiel doch die<br />

Entscheidung zugunsten eines Umzugs<br />

nach Mühldorf. Bislang hatten<br />

wir im Großraum München mehrere<br />

Standorte: Verwaltung, Lager, Labor.<br />

Alles war verteilt.« Das ändert<br />

sich am neuen Standort. Im »Industriegebiet<br />

Nord« verfügt Biosepar<br />

nun über ein geräumiges Labor.<br />

Mit Biosepar hat Dr. Szabados<br />

noch viel vor. Die Gründung liegt<br />

bereits 20 Jahre zurück. Damals arbeitete<br />

Dr. Szabados noch als Arzt<br />

und Biologe in der Forschung an<br />

der Ludwig-Maximilian-Universität<br />

in München, zuletzt als Facharzt für<br />

Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie<br />

und für Innere Medizin – unter<br />

anderem im Max-von-Pettenkofer-<br />

Institut.<br />

Aktuell hat Biosepar vier Schwerpunkte:<br />

Aufbereitung und Verarbeitung<br />

von menschlichen und tierischen<br />

Ausscheidungen; Aufberei-<br />

Dr.Szabados setzt auf Mühldorf. Foto:Deubelli<br />

tung von Keim-Kulturen zur Analyse<br />

und Diagnose; ein neues Verfahren<br />

in der Aids-Diagnostik und ein Verfahren<br />

zur Reinigung von Trinkwasser.<br />

Beste Marktchancen sieht der Unternehmer<br />

auch in einem Biosepar-<br />

Verfahren zur Prüfung von Keimen<br />

in Nährlösungen, als Alternative zu<br />

den konventionellen Petri-Schalen.<br />

Aus den Forschungsarbeiten in diesem<br />

Bereich hat sich laut Dr. Szabados<br />

noch ein weiteres Anwendungspotenzial<br />

eröffnet – die Reinigung<br />

von Trinkwasser von schädlichen<br />

Arsensalzen.<br />

www.biosepar.de<br />

TECHNOLOGIE<br />

ODU sorgt für<br />

perfekte Kontakte<br />

Ohne gute Verbindung geht gar<br />

nichts. Diese banale Weisheit<br />

ist das Erfolgsrezept der Mühldorfer<br />

Firma »ODU«, die mit Steckverbindungssystemen<br />

den Weltmarkt<br />

erobert. Schwerpunktmärkte für<br />

das Traditionsunternehmen liegen<br />

in der Medizintechnik, in der Telekommunikation,<br />

in der Mess- und<br />

Prüftechnik und zunehmend auch<br />

im automotiven Bereich. Vor allem<br />

hybride Antriebssysteme versprechen<br />

für den Steckverbinderspezialisten<br />

ODU ein interessantes Potenzial.<br />

Jetzt hat ODU erneut investiert.<br />

Eine weitere Produktionshalle wur-<br />

ODU investiert in Mühldorf. Foto:ODU<br />

de gebaut. Bis Jahresende werden<br />

60 neue HighTech CNC-Drehmaschinen<br />

laufen.<br />

ODU setzt außerdem auf Innovation<br />

in der Bildung: Angeboten werden<br />

eine kombinierte Ausbildung in<br />

Technisch Zeichnen mit dem Studium<br />

an einer Fachhochschule, dazu<br />

Praktikumsplätze für Studenten<br />

und Projekte für Diplomanden.<br />

Für ODU ist die Entwicklung des<br />

Dualen Studiengangs nicht die erste<br />

Innovation in der Berufsausbildung.<br />

Das Unternehmen hat eine Alleinstellung<br />

in der Kombination von<br />

technischer und kaufmännischer<br />

Ausbildung mit Kunst und Musik.<br />

»Wir brauchen die Kreativität und<br />

den Einfallsreichtum der jungen<br />

Leute«, lautet die Überlegung: Viele<br />

Aufträge können nicht mit Standardlösungen<br />

abgearbeitet werden,<br />

sondern erfordern Phantasie, unkonventionelle<br />

Lösungen und Begeisterung.<br />

Genau das werde durch die<br />

Ausbildung in Musik und Kunst erreicht.<br />

www.odu.de<br />

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