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SCHUFA Kredit-Kompass 2012

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Generation 60+ ist eher Premiumkäufer<br />

Abb. 3.14: Güter des täglichen Bedarfs; in Prozent<br />

15<br />

27<br />

14<br />

44<br />

bis 49 Jahre 50 – 59 Jahre 60 Jahre +<br />

Quelle: GfK Finanzmarktforschung.<br />

tierung an Qualität gewinnt kontinuierlich an<br />

Bedeutung.<br />

Diese Entwicklung wird vor allem von der Generation<br />

60+ getragen, die sehr viel stärker als die<br />

Jüngeren auf Qualität, Frische und Kundenservice<br />

achtet und auch bereit ist, hierfür höhere<br />

Preise zu akzeptieren. Dementsprechend kauft<br />

die Generation 60+ auch überdurchschnittlich<br />

Premiumartikel.<br />

Die Erwartungen an Service und<br />

Kundenorientierung<br />

20<br />

23<br />

16<br />

41<br />

Handelsmarkenkäufer Promotionkäufer<br />

Markenkäufer Premiumkäufer<br />

Die Kunden der Generation 60+ sind in der<br />

Regel gut gebildet, gut informiert, kritisch sowie<br />

zeitlich und finanziell unabhängig. Sie wollen<br />

Komfort und Kompetenz und suchen einfache<br />

Angebote und Authentizität.<br />

Diese Generation verfügt über einen umfangreichen<br />

Erfahrungsschatz: Sie hat viel erlebt und<br />

sich viel erarbeitet, Kinder großgezogen, Häuser<br />

gebaut und finanziert, Unternehmen gegründet<br />

und investiert. Daher ist sie als Kunde und<br />

Gesprächspartner selbstbewusst, kritisch und<br />

anspruchsvoll. Sie erwartet Service, ein hohes<br />

Maß an Kundenorientierung sowie Kompetenz<br />

und eine fundierte Argumentation. Dies setzt in<br />

der Kundenbetreuung ein hohes Maß an Professionalität<br />

und Empathie voraus.<br />

35<br />

10<br />

26<br />

29<br />

Das Interesse an Nachhaltigkeit<br />

Ein wesentliches Leitmotiv der Älteren ist die<br />

Erhaltung des Bewährten. Sie haben zudem als<br />

junge Familien die ersten „Ölkrisen“ mit autofreien<br />

Sonntagen in den siebziger Jahren ebenso<br />

erlebt wie die Geburt des Umweltschutzes in<br />

den achtziger Jahren. Verbunden mit einer sehr<br />

soliden Einstellung zu Geld und Finanzen handelten<br />

sie oft schon „nachhaltig“, bevor der<br />

Begriff erfunden wurde und Einzug in das Marketing<br />

vieler Firmen fand.<br />

Dies spiegelt sich im Wunsch nach Frische und<br />

Lebensmitteln aus biologischem Anbau sowie<br />

Produkten aus der Region wider, für die es auch<br />

eine hohe Zahlungsbereitschaft gibt. Hinzu<br />

kommt im Alter eine steigende Vorsorge für die<br />

eigene Gesundheit und für das Wohlergehen in<br />

Familie und Partnerschaft.<br />

Trend zu Nachhaltigkeit<br />

Abb. 3.15 Anspruch an Güter des täglichen Bedarfs;<br />

Zustimmung in Prozent<br />

Alle Anspruchsverschiebungen weisen auf eine über -<br />

proportional stark zunehmende Qualitätsorientierung.<br />

bis 49 Jahre<br />

Anspruchsvoll genießen<br />

Frische-Orientierung<br />

Pro deutsche Produkte<br />

Naturbelassenheit<br />

Convenience-Orientierung<br />

50–59 Jahre<br />

Anspruchsvoll genießen<br />

Frische-Orientierung<br />

Pro deutsche Produkte<br />

Naturbelassenheit<br />

Convenience-Orientierung<br />

60 Jahre +<br />

Anspruchsvoll genießen<br />

Frische-Orientierung<br />

Pro deutsche Produkte<br />

Naturbelassenheit<br />

Convenience-Orientierung<br />

34<br />

35<br />

36<br />

18<br />

42<br />

34<br />

38<br />

41<br />

26<br />

39<br />

38<br />

42<br />

57<br />

41<br />

33<br />

Quelle: GfK ConsumerScan 2011.<br />

Die Generation 60+ 45<br />

Generation 60+<br />

wirtschaftet<br />

solide und<br />

nachhaltig.

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